Autor -Gerhard Schmid

Kulturwanderung im Lainzer Tiergarten

Trotz brütender Hitze fand am 31. August die traditionelle Familien-Kulturwanderung unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Michael Ludwig im Lainzer Tiergarten statt. Eingeladen hatten der Kulturverein Hietzing und SPÖ-Gemeinderatsabegeordneter Gerhard Schmid. Zahlreiche Wanderfreudige sind der Einladung gefolgt, unter den Gästen waren u.a. Europaabgeordneter Dr. Günther Sidl und der österreichische Botschafter in Aserbaidschan, Dr, Thomas Schuller-Götzburg. Fachkundig begleitet wurde die Wanderung von  Forstdirektor Obersenatsrat DI Andreas Januskovecz, der übrigens auch Klimadirektor der Stadt Wien ist. Der kulinarische Abschluss mit musikalischer Begleitung sorgte dann für die Labung nach der Wanderung. Gerhard Schmid: “Dieses beispiellose Naturjuwel Lainzer Tiergarten ist einer der Gründe für die hohe Lebensqualität in unserer Stadt.” Auch der Gf. Präsident des Kulturvereins Hietzing, Flavio Schily, BA, freute sich über den gelungenen Nachmittag in diesem Naturparadies in Hietzing.
Fotos: Hans Hofer, 2024

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid” #95: Dr. Jochen Böhler, Historiker, Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies

In dieser fesselnden Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist der Historiker Dr. Jochen Böhler vom Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies zu Gast. In einem tiefgehenden Dialog über die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und die Bedeutung der historischen Aufarbeitung teilt Jochen Böhler, ein Experte auf dem Gebiet der Kriegsverbrechen, seine umfangreichen Forschungen und Erkenntnisse. Nicht nur die Brutalität des Krieges wird beleuchtet, sondern auch die Notwendigkeit der Erinnerungskultur betont.

Das Gespräch bietet Einblicke in Böhlers Arbeit am Vienna Wiesenthal Institute, wo er sich mit der Dokumentation und Aufarbeitung von NS-Verbrechen beschäftigt. Durch seine Forschungen trägt er wesentlich dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Geschichtserhaltung zu schärfen und die Lehren aus der Vergangenheit für zukünftige Generationen zugänglich zu machen. Im Gespräch wird auch darüber diskutiert, wie wichtig es ist, die Wahrheit über historische Ereignisse zu öffentlich zu machen und gleichzeitig die Würde der Opfer zu wahren.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

 „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple 

Foto: Richard Tanzer

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #94: Marion Wisinger, Präsidentin des Österreichischen PEN-Clubs

In dieser Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist Marion Wisinger, die frisch ernannte Präsidentin des Österreichischen PEN-Clubs, zu Gast. Sie erzählt von ihren Visionen und Plänen für die Kulturpolitik und der entscheidenden Rolle von Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft. Im Gespräch wird ihre berufliche Laufbahn ebenso beleuchtet, wie persönliche Erfahrungen, die sie geprägt haben. Auch die Bedeutung von kultureller Teilhabe, die Notwendigkeit der Förderung von Literatur und die Unterstützung von Künstler*innen in prekären Verhältnissen werden thematisiert. Außerdem gibt Marion Wisinger Einblicke in ihre Ziele, den PEN-Club als Plattform für den Schutz der Meinungsfreiheit und als Unterstützung für Schriftsteller*innen und Künstler*innen, die in ihren Heimatländern bedroht sind, zu stärken.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

 „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple

 

Foto: Richard Tanzer

Gerhard Schmid: „Wir trauern um Kunstsammlerin Elisabeth Leopold.“

Die Kunstsammlerin Elisabeth Leopold starb gestern, dem 13. August, im Kreise ihrer Familie. „Elisabeth Leopold hat gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann und großem Weitblick sowie hoher Verantwortungsbereitschaft eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt geöffnet. Dank ihr gibt es im großartigen Leopold Museum in Wien so viel Kunst, die von epochaler Bedeutung ist. Elisabeth Leopold hat damit Wien und Österreich einen großen Verdienst erwiesen. Das Museum ist aus der europäischen Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken und zeigt die großen Persönlichkeiten der Geschichte der bildenden Kunst Österreichs“, sagt Gerhard Schmid, SPÖ-Gemeinderat und Vorsitzender des Gemeinderatsausschuss Kultur und Wissenschaft.

Elisabeth Leopold wurde am 3. März 1926 in Wien geboren, und lernte noch während ihres Medizinstudiums ihren Mann Rudolf kennen. Mit ihm gemeinsam sammelte sie ab den 1950er Jahren mehr als 5.000 Werke, die auch den weltgrößten Bestand an Schiele-Werken beinhaltet. Teile ihrer Sammlung sind seit 2001 dank des Leopold Museums der Öffentlichkeit und vor allem den Wiener*innen zugänglich.

„Elisabeth Leopold widmete ihr Leben der Kunst. Sie hat damit die österreichische Identität mitgeprägt“, so Schmid. Elisabeth Leopold wurde mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien ausgezeichnet.

Prof. Dr. Gerhard Schmid zum Hiroshimatag am 6. August

Vor 79 Jahren, am 6. August 1945, wurde ein neues, erschütterndes und grauenvolles Kapitel der Weltgeschichte aufgeschlagen: Durch den Abwurf einer Atombombe auf Hiroshima und drei Tage später auf Nagasaki durch die USA verloren hunderttausende Menschen ihr Leben. Viele sofort, viele nach jahrelangem Leiden aufgrund der Verstrahlung. Unermessliches Leid und Zerstörung sowie dauerhafte Schäden für die Umwelt waren die Folgen dieser unfassbaren und menschenverachtenden Ereignisse. Angesichts dieser schrecklichen Bilder, die die bis dahin nie dagewesen Gefahr durch nukleare Kriegsführung eindrücklich verdeutlichten, wurde und wird seither um Abrüstung gerungen.

Trotz aller Warnungen vor den Folgen eines Atomkrieges und trotz aller Bemühungen um Abrüstung ist die Welt immer wieder – und in letzter Zeit leider immer öfter – mit Drohgebärden und Machtdemonstrationen von skrupellosen Kriegstreibern konfrontiert. Die Gefahr von nuklearer Kriegsführung ist auch heute nicht gebannt. Umso wichtiger ist es, konsequent für eine atomwaffenfreie Welt und für den Frieden einzutreten. Österreich hat auf Grundlage seiner Neutralität eine lange Tradition als internationaler Vermittler. Diese wichtige Rolle muss besonders in Krisenzeiten aktiv in den Abrüstungsdialog und eine nachhaltige Friedenssicherung eingebracht werden. Nur durch internationale Abrüstung können wir dauerhaft eine friedliche und sichere Zukunft für kommende Generationen gewährleisten.

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #93: Peter Holeczek, langjähriger Chefbestatter der Bestattung Wien

In dieser Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist Peter Holeczek, der langjährige Chefbestatter der Bestattung Wien, zu Gast. Er teilt Erfahrungen und Einblicke in die Welt der Bestattungsdienste, erzählt über die Herausforderungen, die Staatsbegräbnisse und offizielle Zeremonien mit sich bringen und berichtet über die neuesten Entwicklungen in der Bestattungskultur. Anekdoten aus seinem Alltag dürfen natürlich auch nicht fehlen. Diese wurden übrigens im Buch „Schluss – mit Lustig: Wahre Wiener Begräbnisgeschichten“ zusammengefasst. Da geht es um kuriose Begebenheiten wie gestohlene Leichenwagen und unerwartete Zwischenfälle bei Trauerfeiern. Denn: Es ist wichtig, den Tod ernst zu nehmen, aber auch darüber lachen zu können.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple

Foto: Richard Tanzer

SPÖ-Bundesbildung trauert um Dr. Erich Fröschl

Die SPÖ-Bundesbildung trauert um den ehemaligen Direktor des Karl-Renner-Instituts Dr. Erich Fröschl, der im 80. Lebensjahr in Wien verstorben ist. SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Schmid und SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan, MA würdigen Fröschl als „herausragenden Politikwissenschafter und Bildungsvermittler“. Fröschls Arbeit habe die politische Bildungslandschaft in Österreich nachhaltig geprägt, so Schmid. „Unter seiner Führung profilierte sich das Renner-Institut durch eine Vielzahl von öffentlichen Veranstaltungen mit prominenten Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland als Forum der öffentlichen politischen Diskussion“, so Schmid. Gleichzeitig wurde die Reichweite des Bildungsangebots ausgebaut – „das Renner-Institut wurde zu einer zentralen Einrichtung für politische Bildung“, so Markytan, der die gute Zusammenarbeit der SPÖ-Bildung mit Fröschl und dem Renner-Institut würdigt.

Nach seiner Funktion als Direktor übernahm Fröschl bis zu seiner Pensionierung die Leitung der internationalen Akademie des Renner-Instituts. „Die Auswirkungen der Globalisierung und die Vermittlung zukunftsfähiger Antworten durch die Politik standen im Mittelpunkt der Bildungsprojekte“, so Markytan. Fröschl strebte immer nach einer modernen, offenen Bildungsarbeit auch über die Partei- und Landesgrenzen hinaus, so Schmid, der an die internationale Vernetzungsarbeit Fröschls erinnert. Schmid und Markytan: „Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freund*innen Fröschls.“

Foto: Walter Henisch

 

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #92: Erwin Leder, Schauspieler, Regisseur und Gewerkschafter

In dieser Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid ist Erwin Leder zu Gast. Der vielseitige Schauspieler und Aktivist erzählt seine beeindruckende Lebensgeschichte und teilt Einblicke in seine Zeit am Reinhardt-Seminar. Erwin Leder berichtet über den Einfluss des Films “Das Boot” auf seine Karriere und reflektiert über bedeutende Werke wie “Schindlers Liste” und “Angst“. Auch die soziale Lage von Künstler*innen und die prekären Arbeitsbedingungen vieler Kunstschaffender in Österreich sind Thema des Gesprächs. Als Vorsitzender der Gewerkschaft der Freischaffenden setzt er sich für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Anerkennung der Kultur- und Kunstszene ein. Und er stellt klar, dass eine angemessene finanzielle Unterstützung für Kunst und Kultur nicht nur den Künstler*innen zugutekommt, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes.

Mit großem Respekt erzählt er von den humanistischen Werten, die ihm sein Vater, ein Arzt, der während des Zweiten Weltkriegs in einem Kriegsgefangenenlager in Weißrussland tätig war, vermittelt hat.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple

 

Foto: Richard Tanzer

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #91: Prof. Dr. Franz Patay, Geschäftsführer Vereinigte Bühnen Wien

Im aktuellen „ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid“ ist Prof. Dr. Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien, zu Gast. Prof. Patay spricht über seine facettenreiche Karriere im Musik- und Kulturbereich, über seine Rolle in der Entwicklung der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und seine derzeitige Tätigkeit bei den Vereinigten Bühnen Wien. Und er gibt Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge der Vereinigten Bühnen, darunter die internationale Vermarktung ihrer Produktionen in über 23 Länder und die speziellen Anpassungen der Bühnenwerke zur Inklusion und Neurodiversität. Und es geht auch um die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung und die Rolle der MUK bei der Ausbildung junger Talente im künstlerischen Bereich wird diskutiert.

Weiters geht es in dem Gespräch um persönliche Aspekte seines Lebens, wie die Balance zwischen Beruf und Familie und seine Leidenschaft für Musik, die er trotz beruflicher Verpflichtungen pflegt.

Versäumen Sie nicht dieses tiefgehende Gespräch, das nicht nur die berufliche Laufbahn von Prof. Patay beleuchtet, sondern auch wertvolle Einblicke in die Dynamiken des modernen Kulturbetriebs bietet.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Foto: Richard Tanzer

5 Jahre SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Schmid

Am 22. Juni 2019 wurde in der Wiener Urania die SPÖ-Bundesbildungskonferenz abgehalten. Nach fast 10 Jahren übergab der Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig die Stafette an den Wiener Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Gerhard Schmid weiter.

In den letzten fünf Jahren ist sehr viel passiert. Abgesehen von Wahlerfahrungen und Vorsitzwechsel(n) konnten viele Bereiche der SPÖ-Bundesbildung neu aufgestellt werden. Neben den Sitzungen in allen Teilen Österreichs sowie in den europäischen Institutionsstädten wurde eine sehr erfolgreiche Videoserie, die „Zeitgespräche mit Gerhard Schmid“, ins Leben gerufen werden, die nun schon im vierten Jahr durchgängig geführt wird. Es kamen einige Publikationen hinzu, vor allem das derzeitige Standardwerk der Sozialdemokratie „Positionen und Perspektiven“. Einige der Veranstaltungen haben einzigartige Erfolge gebracht und bleiben im kollektiven Gedächtnis der Sozialdemokratie verankert, wie zum Beispiel das „Professor Rudolf Gelbard Symposium“ oder das „ProfessorinKäthe Sasso Symposium“. Ein neuer Preis der Sozialdemokratie wurde auch ausgelobt, der „Marie-Johoda-Preis für herausragende wissenschaftliche Erkenntnisse“, der bereits an Universitäts-Professorin Dr.in Lotte Bailyn und Professorin Käthe Sasso vergeben wurde und auch dieses Jahr mit Universitäts-Professorin Dr.in Katja Sturm-Schnabel eine herausragende Wissenschaftlerin würdigen wird. Nebenbei wurde eine Videomäßige Aufarbeitung der Geschichte der SPÖ-Bundesbildungsorganisation abgeschlossen, in der alle noch verfügbaren ehemaligen SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende sowie SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer interviewt wurde.

Hier geht es zum ausführlichen Artikel auf der Homepage der SPÖ-Bundesbildungsorganisation