Autor -Gerhard Schmid

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #96: Doris Bures, Zweite Nationalratspräsidentin

In der aktuellen Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist Doris Bures, Zweite Nationalratspräsidentin der Republik Österreich, zu Gast. In dem ausführlichen Gespräch geht es unter anderem um die historischen Kämpfe für Demokratie, Freiheit und soziale Gerechtigkeit, vielfältige Weltanschauungen sowie die Herausforderungen und emotionalen Aspekte, die politisches Arbeiten mit sich bringt. Doris Bures spricht über ihren persönlichen Zugang zu politischem Engagement, das geprägt ist von ihrer Kindheit und Jugend in einer politisch aktiven Familie. Sie beschreibt ihren politischen Werdegang, der auch mit besonderem Engagement für Mieter*inneninteressen und Geschlechtergleichstellung verbunden ist. Auch das Thema Bildung ist ihr eine Herzensangelegenheit: Bildung ist für sie nicht nur ein Schlüsselelement für die Gesellschaft, sondern auch für jede*n Einzelne*n. Die Zweite Nationalratspräsidentin betont in dem Gespräch weiters, wie wichtig es ist, einen fortlaufenden Dialog über Parteigrenzen hinweg zu führen.

Ein Muss für alle, die tiefer in die Schnittstellen von Politik, Kultur und sozialer Verantwortung eintauchen möchten.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

 

 „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple

 

Foto: Richard Tanzer

 

Das Sommerfest der SPÖ Hietzing

Am ersten Donnerstag im September feierte die SPÖ Hietzing ihr traditionelles Sommerfest, das mittlerweile über Parteigrenzen hinweg bekannt ist. Auch dieses Jahr kamen wieder die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures, Landtagspräsident Ernst Woller und Alt-Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid, freute sich auch über die vielen Mandatar*innen aus Wien und darüber hinaus, sowie die zahlreichen Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturszene. “Das Sommerfest der SPÖ Hietzing hat einmal mehr bewiesen, dass der Dialog auch über Parteigrenzen hinweg funktioniert. Ich freue mich über jede Möglichkeit, Menschen zusammen zu bringen, den Gedankenaustausch zu fördern und das Miteinander zu forcieren”, resümiert Gerhard Schmid.

Kulturwanderung im Lainzer Tiergarten

Trotz brütender Hitze fand am 31. August die traditionelle Familien-Kulturwanderung unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Michael Ludwig im Lainzer Tiergarten statt. Eingeladen hatten der Kulturverein Hietzing und SPÖ-Gemeinderatsabegeordneter Gerhard Schmid. Zahlreiche Wanderfreudige sind der Einladung gefolgt, unter den Gästen waren u.a. Europaabgeordneter Dr. Günther Sidl und der österreichische Botschafter in Aserbaidschan, Dr, Thomas Schuller-Götzburg. Fachkundig begleitet wurde die Wanderung von  Forstdirektor Obersenatsrat DI Andreas Januskovecz, der übrigens auch Klimadirektor der Stadt Wien ist. Der kulinarische Abschluss mit musikalischer Begleitung sorgte dann für die Labung nach der Wanderung. Gerhard Schmid: “Dieses beispiellose Naturjuwel Lainzer Tiergarten ist einer der Gründe für die hohe Lebensqualität in unserer Stadt.” Auch der Gf. Präsident des Kulturvereins Hietzing, Flavio Schily, BA, freute sich über den gelungenen Nachmittag in diesem Naturparadies in Hietzing.
Fotos: Hans Hofer, 2024

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid” #95: Dr. Jochen Böhler, Historiker, Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies

In dieser fesselnden Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist der Historiker Dr. Jochen Böhler vom Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies zu Gast. In einem tiefgehenden Dialog über die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und die Bedeutung der historischen Aufarbeitung teilt Jochen Böhler, ein Experte auf dem Gebiet der Kriegsverbrechen, seine umfangreichen Forschungen und Erkenntnisse. Nicht nur die Brutalität des Krieges wird beleuchtet, sondern auch die Notwendigkeit der Erinnerungskultur betont.

Das Gespräch bietet Einblicke in Böhlers Arbeit am Vienna Wiesenthal Institute, wo er sich mit der Dokumentation und Aufarbeitung von NS-Verbrechen beschäftigt. Durch seine Forschungen trägt er wesentlich dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Geschichtserhaltung zu schärfen und die Lehren aus der Vergangenheit für zukünftige Generationen zugänglich zu machen. Im Gespräch wird auch darüber diskutiert, wie wichtig es ist, die Wahrheit über historische Ereignisse zu öffentlich zu machen und gleichzeitig die Würde der Opfer zu wahren.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

 „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple 

Foto: Richard Tanzer

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #94: Marion Wisinger, Präsidentin des Österreichischen PEN-Clubs

In dieser Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist Marion Wisinger, die frisch ernannte Präsidentin des Österreichischen PEN-Clubs, zu Gast. Sie erzählt von ihren Visionen und Plänen für die Kulturpolitik und der entscheidenden Rolle von Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft. Im Gespräch wird ihre berufliche Laufbahn ebenso beleuchtet, wie persönliche Erfahrungen, die sie geprägt haben. Auch die Bedeutung von kultureller Teilhabe, die Notwendigkeit der Förderung von Literatur und die Unterstützung von Künstler*innen in prekären Verhältnissen werden thematisiert. Außerdem gibt Marion Wisinger Einblicke in ihre Ziele, den PEN-Club als Plattform für den Schutz der Meinungsfreiheit und als Unterstützung für Schriftsteller*innen und Künstler*innen, die in ihren Heimatländern bedroht sind, zu stärken.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

 „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple

 

Foto: Richard Tanzer

Gerhard Schmid: „Wir trauern um Kunstsammlerin Elisabeth Leopold.“

Die Kunstsammlerin Elisabeth Leopold starb gestern, dem 13. August, im Kreise ihrer Familie. „Elisabeth Leopold hat gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann und großem Weitblick sowie hoher Verantwortungsbereitschaft eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt geöffnet. Dank ihr gibt es im großartigen Leopold Museum in Wien so viel Kunst, die von epochaler Bedeutung ist. Elisabeth Leopold hat damit Wien und Österreich einen großen Verdienst erwiesen. Das Museum ist aus der europäischen Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken und zeigt die großen Persönlichkeiten der Geschichte der bildenden Kunst Österreichs“, sagt Gerhard Schmid, SPÖ-Gemeinderat und Vorsitzender des Gemeinderatsausschuss Kultur und Wissenschaft.

Elisabeth Leopold wurde am 3. März 1926 in Wien geboren, und lernte noch während ihres Medizinstudiums ihren Mann Rudolf kennen. Mit ihm gemeinsam sammelte sie ab den 1950er Jahren mehr als 5.000 Werke, die auch den weltgrößten Bestand an Schiele-Werken beinhaltet. Teile ihrer Sammlung sind seit 2001 dank des Leopold Museums der Öffentlichkeit und vor allem den Wiener*innen zugänglich.

„Elisabeth Leopold widmete ihr Leben der Kunst. Sie hat damit die österreichische Identität mitgeprägt“, so Schmid. Elisabeth Leopold wurde mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien ausgezeichnet.

Prof. Dr. Gerhard Schmid zum Hiroshimatag am 6. August

Vor 79 Jahren, am 6. August 1945, wurde ein neues, erschütterndes und grauenvolles Kapitel der Weltgeschichte aufgeschlagen: Durch den Abwurf einer Atombombe auf Hiroshima und drei Tage später auf Nagasaki durch die USA verloren hunderttausende Menschen ihr Leben. Viele sofort, viele nach jahrelangem Leiden aufgrund der Verstrahlung. Unermessliches Leid und Zerstörung sowie dauerhafte Schäden für die Umwelt waren die Folgen dieser unfassbaren und menschenverachtenden Ereignisse. Angesichts dieser schrecklichen Bilder, die die bis dahin nie dagewesen Gefahr durch nukleare Kriegsführung eindrücklich verdeutlichten, wurde und wird seither um Abrüstung gerungen.

Trotz aller Warnungen vor den Folgen eines Atomkrieges und trotz aller Bemühungen um Abrüstung ist die Welt immer wieder – und in letzter Zeit leider immer öfter – mit Drohgebärden und Machtdemonstrationen von skrupellosen Kriegstreibern konfrontiert. Die Gefahr von nuklearer Kriegsführung ist auch heute nicht gebannt. Umso wichtiger ist es, konsequent für eine atomwaffenfreie Welt und für den Frieden einzutreten. Österreich hat auf Grundlage seiner Neutralität eine lange Tradition als internationaler Vermittler. Diese wichtige Rolle muss besonders in Krisenzeiten aktiv in den Abrüstungsdialog und eine nachhaltige Friedenssicherung eingebracht werden. Nur durch internationale Abrüstung können wir dauerhaft eine friedliche und sichere Zukunft für kommende Generationen gewährleisten.

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #93: Peter Holeczek, langjähriger Chefbestatter der Bestattung Wien

In dieser Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist Peter Holeczek, der langjährige Chefbestatter der Bestattung Wien, zu Gast. Er teilt Erfahrungen und Einblicke in die Welt der Bestattungsdienste, erzählt über die Herausforderungen, die Staatsbegräbnisse und offizielle Zeremonien mit sich bringen und berichtet über die neuesten Entwicklungen in der Bestattungskultur. Anekdoten aus seinem Alltag dürfen natürlich auch nicht fehlen. Diese wurden übrigens im Buch „Schluss – mit Lustig: Wahre Wiener Begräbnisgeschichten“ zusammengefasst. Da geht es um kuriose Begebenheiten wie gestohlene Leichenwagen und unerwartete Zwischenfälle bei Trauerfeiern. Denn: Es ist wichtig, den Tod ernst zu nehmen, aber auch darüber lachen zu können.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple

Foto: Richard Tanzer

SPÖ-Bundesbildung trauert um Dr. Erich Fröschl

Die SPÖ-Bundesbildung trauert um den ehemaligen Direktor des Karl-Renner-Instituts Dr. Erich Fröschl, der im 80. Lebensjahr in Wien verstorben ist. SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Schmid und SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan, MA würdigen Fröschl als „herausragenden Politikwissenschafter und Bildungsvermittler“. Fröschls Arbeit habe die politische Bildungslandschaft in Österreich nachhaltig geprägt, so Schmid. „Unter seiner Führung profilierte sich das Renner-Institut durch eine Vielzahl von öffentlichen Veranstaltungen mit prominenten Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland als Forum der öffentlichen politischen Diskussion“, so Schmid. Gleichzeitig wurde die Reichweite des Bildungsangebots ausgebaut – „das Renner-Institut wurde zu einer zentralen Einrichtung für politische Bildung“, so Markytan, der die gute Zusammenarbeit der SPÖ-Bildung mit Fröschl und dem Renner-Institut würdigt.

Nach seiner Funktion als Direktor übernahm Fröschl bis zu seiner Pensionierung die Leitung der internationalen Akademie des Renner-Instituts. „Die Auswirkungen der Globalisierung und die Vermittlung zukunftsfähiger Antworten durch die Politik standen im Mittelpunkt der Bildungsprojekte“, so Markytan. Fröschl strebte immer nach einer modernen, offenen Bildungsarbeit auch über die Partei- und Landesgrenzen hinaus, so Schmid, der an die internationale Vernetzungsarbeit Fröschls erinnert. Schmid und Markytan: „Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freund*innen Fröschls.“

Foto: Walter Henisch

 

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #92: Erwin Leder, Schauspieler, Regisseur und Gewerkschafter

In dieser Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid ist Erwin Leder zu Gast. Der vielseitige Schauspieler und Aktivist erzählt seine beeindruckende Lebensgeschichte und teilt Einblicke in seine Zeit am Reinhardt-Seminar. Erwin Leder berichtet über den Einfluss des Films “Das Boot” auf seine Karriere und reflektiert über bedeutende Werke wie “Schindlers Liste” und “Angst“. Auch die soziale Lage von Künstler*innen und die prekären Arbeitsbedingungen vieler Kunstschaffender in Österreich sind Thema des Gesprächs. Als Vorsitzender der Gewerkschaft der Freischaffenden setzt er sich für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Anerkennung der Kultur- und Kunstszene ein. Und er stellt klar, dass eine angemessene finanzielle Unterstützung für Kunst und Kultur nicht nur den Künstler*innen zugutekommt, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes.

Mit großem Respekt erzählt er von den humanistischen Werten, die ihm sein Vater, ein Arzt, der während des Zweiten Weltkriegs in einem Kriegsgefangenenlager in Weißrussland tätig war, vermittelt hat.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple

 

Foto: Richard Tanzer