Autor -Gerhard Schmid

SPÖ-Bundesbildungspräsidium in Innsbruck

Anlässlich einer Sitzung des SPÖ Bundesbildungspräsidiums in Innsbruck am 11. Dezember 2019 fand eine gemeinsame Pressekonferenz mit dem Landesparteivorsitzenden Dr. Georg Dornauer zu Fragen der Bildungspolitik statt. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Tiroler SPÖ Bildungsprogramm vorgestellt. Bei einem Treffen mit Georg Dornauer im historischen Saal des Tiroler Landtages, einem der historisch bedeutungsvollsten parlamentarischen Säle weltweit, war selbstverständlich das Thema Bildung im Mittelpunkt gestanden, gefolgt von einer  intensiven und sehr erfolgreiche Arbeitssitzung in der Tiroler Parteizentrale. Das Resümee des SPÖ-Bildungsvorsitzenden, Prof. Dr. Mag. Gerhard Schmid: „In der SPÖ steckt unvermindert ein großer und ungebrochener Gestaltungswille! Allen Dank an das so sympathische Tiroler Team, vor allem an den Parteivorsitzenden und die Landesbildungssekretärin Eva Steibl für die ausgesprochen herzliche und äußerst kompetente Betreuung und die sehr interessanten Gespräche.“

Bildungsgespräche mit der SPÖ Vorarlberg

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Gerhard Schmid und SPÖ-Bundesbildungssekretär Wolfgang Markytan trafen sich am 10. Dezember 2019 in Hard bei Bregenz mit Vorarlbergs SPÖ-Vorsitzendem Martin Staudinger, Bildungssekretär Markus Fässler sowie Jugendfunktionär und Freiheitskämpfer-Vorsitzendem Severin Holzknecht zum zum Informationsaustausch in Sachen Bildung. Schmid zog eine sehr positive Bilanz des Treffens: „Es war ein langes, intensives und ausgezeichnetes Gespräch. Beachtlich mit welcher Klugheit, Grundsatztreue, Sachlichkeit und Begeisterung unsere Freunde an die Arbeit gehen! Ein starkes Zeichen für die Sozialdemokratie, Kompliment!“

Infrastrukturpaket ist ein Riesenprojekt und eine enorme Chance für Hietzing

Erfreut über das am Dienstag von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und ÖBB-Generaldirektor Andreas Matthä präsentierte Infrastrukturprojekt zeigt sich der SPÖ-Landtagsabgeordnete Gerhard Schmid. Für ihn sind der Ausbau des S-Bahn-Netzes und die dichtere Taktung der S-Bahn-Zeiten entlang der Verbindungsbahn eine „enorme Chance für Hietzing“. „Im 15-Minuten-Takt auf der S80 und in nur wenigen Minuten von Hietzing ins Stadtzentrum – der Ausbau des S-Bahn-Netzes birgt enorme Chancen und Verbesserungen für die Wienerinnen und Wiener“, sagt Gerhard Schmid.

„Ich freue mich über die positive Darstellung durch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und den Generaldirektor der ÖBB, Andreas Matthä. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist ein Riesenprojekt und ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz, den die Stadt Wien massiv vorantreibt“, freut sich der SP-Abgeordnete über die geplanten Maßnahmen. So soll neben der Taktverdichtung auch ein durchgehender optimierter Lärmschutz im Bereich der S-Bahn errichtet werden. „Eine Maßnahme, die direkt den Bezirksbewohnerinnen und –bewohnern zugutekommt.“

„Ich bin überzeugt, dass die ÖBB alle derzeit offenen Fragen im Dialog mit der Bevölkerung lösen wird“, zeigt sich Schmid zuversichtlich.

Schmid: Namensmauer als Ort der Erinnerung

 

In seinem Redebeitrag in der Gemeinderatsitzung vom 19. November 2019 verwies SP-Gemeinderat Dr. Gerhard Schmid auf die Bedeutung der im Ostarrichipark vor der Nationalbank geplanten Errichtung einer Namensmauer zur Erinnerung an die 66.000 in der Shoa ermordeten österreichischen Jüdinnen und Juden. „Untrennbar mit dem Namen von Kurt Yakov Tutter verbunden wird ein Ort der Erinnerung geschaffen, der für uns alle ein Ort der Verantwortung und Verpflichtung wird. Es gibt keine Alternative zu einer gelebten und aktiven Demokratie“, stellte Schmid klar.

Der Gemeinderatsabgeordnete lobte die „harmonische, konstruktive Diskussion“ – es gehe hier längst nicht um einen Geldbetrag, sondern um den „tiefen symbolischen Wert“. Die Namensmauer werde ein „Ort der Einkehr“ sein, „ein Ort für die Jungen“, ein Ort der „Verantwortung und Verpflichtung“ und der Erinnerung an dieses „vergleichslose Verbrechen der Menschheitsgeschichte“. In Zeiten knapper wirtschaftlicher Ressourcen und der Ungleichheit in der Gesellschaft sei es umso wichtiger, ein „ständiges Bekenntnis zur lebendigen Demokratie“ abzugeben. Es seien Werte wie Gleichheit, Gerechtigkeit und soziale Verantwortung, derer hier gedacht werde. Schmid erinnerte auch daran, dass die Stadt Wien nicht nur zur Errichtung finanziell beitrage, sondern auch das Grundstück zur Verfügung stelle und die „Obhut“ über das Mahnmal übernehme.

Goldenes Ehrenzeichen für George Soros

George Soros hat im Wiener Rathaus vor unzähligen Ehrengästen und WürdenträgerInnen von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien erhalten. Laudator der bewegenden Feier war Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer. Bei der Ehrung anwesend war auch SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Gerhard Schmid, der George Soros „die besten Wünsche der SPÖ-Bundesbildung“ überbrachte. Schmid: „Mit dem Start der Central European University in Wien wurde ein klares Zeichen für die Offenheit in der Gesellschaft sowie in der Wissenschaft und Forschung gesetzt. Es ist schade, dass trotz aller Freunde über das neue Wirken der CEU in Wien, im Europa von heute festgestellt werden muss, dass eine Weiterarbeit in Budapest nicht mehr möglich war. Wiens Bürgermeister hat sich in diesem Zusammenhang auch ganz scharf von allen Formen des Antisemitismus distanziert.“

Otto Bauer-Plakette für Andrea Exler

Herzliche Glückwünsche an SPÖ-Hietzing Bezirksgeschäftsführerin, Bezirksrätin Andrea Exler zur Verleihung der OTTO-BAUER-PLAKETTE durch den Bundesvorsitzenden des Bundes Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen Österreichs, Dr. Gerald Netzl, auf Antrag der Hietzinger FreiheitskämpferInnen. Diese traditionelle und besondere Auszeichnung ist Ausdruck der Würdigung für außerordentliches antifaschistisches Engagement und wurde im Rahmen der Bezirksausschusssitzung der SPÖ-Hietzing feierlich überreicht.
Im Bild: FHK Bundesvorsitzender Dr. Gerald Netzl, FHK Bezirksvorsitzender Theo Maier und die Geehrte, Andrea Exler

Streckerparkfest 2019

Trotz Schlechtwetters war das traditionelle Herbstfest im Streckerpark wieder sehr gut besucht und für Groß und Klein ein großes Erlebnis. Unter die BesucherInnen mischten sich zahlreiche Politikerinnen und Politiker: Bürgermeister Michael Ludwig, ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian, AK-Präsidentin Renate Anderl, Stadtrat Peter Hacker, Stadtrat Jürgen Czernohorszky, die Bezirksvorsteherin von Penzing Michaela Schüchner, Ministerialrat Walter Wipp uns sein PVÖ-Team, BV-Stv. Matthias Fredrich, SP-Klubvorsitzenden Marcel Höckner, SP-Bezirksgeschäftsführerin Andrea Exler und SPÖ Hietzing-Vorsitzender Gerhard Schmid waren zum großen Familienfest gekommen.“Dank gebührt Harry Höckner und seinem großartigen Team, die für einen wunderbaren Nachmittag im Streckerpark gesorgt haben“, betonte Schmid.

Schlussveranstaltung der SPÖ zur Nationalratswahl 2019

„Letzte Impressionen vor der Nationalratswahl 2019: Das Team der SPÖ-Bildungsorganisation mit dem Sohn und Enkel unseres früheren Bürgermeisters Leopold Gratz, sowie der Sohn des früheren Bürgermeisters Helmut Zilk erwartet den Zug der Parteivorsitzenden Pamela Rendi-Wagner in der Leopold Figl-Gasse und gliedern sich ein auf dem Weg zum Festzelt der SPÖ beim Burgtheater. Ein wahrlich eindruckvoller Einzug in die das voll besetzte Zelt, wo die Wahlkampf-Schlussveranstaltung der SPÖ stattfand“, zeigt sich der Vorsitzende der SPÖ-Bildung, LAbg. Gerhard Schmid beeindruckt. „Eindrucksvolle Reden, tolle Stimmung, viele Unterstützerinnen und Unterstützer: Wir gehen voller Optimismus in den Wahltag“, so Schmid.

Gerhard Schmid zum Ableben von Herwig Zens

„Mit Herwig Zens verlieren wir nicht nur einen der bedeutendsten bildenden Künstler unserer Zeit, sondern einen Lehrer, der Generationen von Studierenden geprägt und fasziniert hat“, unterstrich der SPÖ-Bildungsvorsitzende, LAbg. Gerhard Schmid zum Ableben von Herwig Zens. Als Lehrer für Bildnerische Erziehung am Oberstufenrealgymnasium in der Hegelgasse 12 hat er in unzähligen jungen Menschen das Interesse und die Neugier für die bildende Kunst in ihrer Vernetzung auch mit der darstellenden Kunst, mit Musik und Literatur geweckt. Als Universitätsprofessor an der Akademie der Bildenden Künste hat er dieses Werk beeindruckend fortgesetzt. Seine Leistungen als Künstler, die sich über den ganzen Erdball gestreckt haben, seine unzähligen Ausstellungen in der ganzen Welt werden in diesen Tagen und Stunden verdientermaßen gewürdigt. Höchste Auszeichnungen im In – und Ausland unterstreichen seine Erfolge. „Herwig Zens war seit 45 Jahren mein Lehrer, Freund und Mentor. Obwohl alle seine Freunde wussten, wie es um seine Gesundheit steht, sitzen die Trauer und der Schmerz unvorstellbar tief. Er hat seinen Weg vollendet. In seinem künstlerischen Werk hat der Weg vom Anfang bis zum Ende, vom Alpha bis zum Omega, vom Leben zum Tod eine zentrale Rolle eingenommen. Er ist nun selbst am Omega angekommen und was uns und auch mir bleibt ist die Erinnerung, nicht nur an die Hunderten Begegnungen und Erlebnisse, die unzähligen Gespräche und Telefonate, an unsere gemeinsamen politischen Analysen, unsere ganz diskreten Essen in ganz einfachen Beisln, ich lerne von Ihm über Spanien, über Goya usw., unsere gemeinsame Liebe „Osttirol“, die Hunderten Ansichtskarten hin und her, an den vielen Spaß, den wir hatten, an die Ratschläge bei Sorgen und Nöten, einfach an unsere tiefe persönliche Verbundenheit, Wertschätzung und Freundschaft! Er war ein Großer in seiner menschlichen Qualität, dem es gegönnt war im Leben viele Spuren zu hinterlassen. Mir ist er absolut unverzichtbar. Unsere ganze Anteilnahme ist seiner Familie und vor allem seiner lieben Gattin Gerda gewidmet, die mit Ihm in einer bewundernswerten Verbundenheit durch alle guten und schlechten, von Krankheit geprägten Zeiten gegangen ist. Er wird in uns und mit uns weiterleben, die Verbundenheit ist unauslöschlich! Ruhe in Frieden großer Meister und Professor!“, so Schmid.