Autor -Gerhard Schmid

Hoch der 1. Mai – Grußbotschaft der SPÖ Hietzing zum Tag der Arbeit

SPÖ Hietzing – Vorsitzender, Gemeinderat Dr. Gerhard Schmid zum 1. Mai:

„Gerade während der Krise und gerade während der Pandemie ist es die Aufgabe der Sozialdemokratie auf der Seite der Schwachen zu stehen. Nicht auf der Seite jener, die es sich richten können, sondern auf der Seite jener, die durch Homeoffice, durch Distancelearning große, auch große familiäre Herausforderungen zu bewältigen haben. Denken wir an die Menschen, die jetzt keinen Job haben, denken wir an die Menschen, die armutsgefährdet sind, und tun wir alles als Sozialdemokratie, dass es nach der Gesundheitskrise nicht zu einer dramatischen Wirtschaftskrise kommt. Denken wir an die Menschen, die jetzt unsere Hilfe brauchen, aber blicken wir optimistisch in die Zukunft. Die Ziele der Sozialdemokratie sind auch im Jahr 2021 nach wir vor aktuell: Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit und vor allem Solidarität“.

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40. Todestag von Heinz Nittel: SPÖ gedenkt des Wiener Ausnahmepolitikers

Vor 40 Jahren, am 1. Mai 1981, wurde der Wiener Stadtrat und ehemalige SPÖ-Nationalratsabgeordnete Heinz Nittel von einem Terroristen ermordet, als er sich auf den Weg zur traditionellen Mai-Kundgebung der SPÖ machen wollte. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch und SPÖ Hietzing-Vorsitzender, Gemeinderat Gerhard Schmid haben aus diesem Anlass mit einer Kranzniederlegung beim Gedenkstein am Heinz-Nittel-Weg im 13. Wiener Gemeindebezirk des Wiener Ausnahmepolitikers gedacht.

„Das Attentat, dem Heinz Nittel vor 40 Jahren zum Opfer fiel, hat Wien und ganz Österreich erschüttert. Heinz Nittel war ein ebenso kompetenter wie engagierter Politiker, der als amtsführender Stadtrat für städtische Dienstleistungen und Konsumentenschutz sowie für Straße, Verkehr und Energie Entscheidendes für Wien, die Menschen in Wien und die Stadtgestaltung geleistet hat. Mit seiner politischen Arbeit, die von Weitsicht, Haltung und Kompetenz geprägt war, hat sich Heinz Nittel große Verdienste um unser Land und die SPÖ erworben“, so Deutsch und Schmid in Würdigung Heinz Nittels, der von 1978 bis zu seinem gewaltsamen Tod am 1. Mai 1981 auch Präsident der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft war und sich als solcher für internationale Versöhnung und Völkerverbindung eingesetzt hat.

„Die Sozialdemokratie wird Heinz Nittel, seinem Engagement und seinem politischen Wirken stets ein ehrendes Andenken bewahren“, so Deutsch und Schmid bei der Kranzniederlegung am Gedenkstein für Heinz Nittel.

Auf dem Foto v.l.n.r.: SPÖ Hietzing-Klubobmann Marcel Höckner, Hietzings stellvertretender Bezirksvorsteher Matthias Friedrich, SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch, SPÖ Hietzing-Vorsitzender Gerhard Schmid, SPÖ Hietzing-Bezirksgeschäftsführerin Andrea Exler (Foto: SPÖ Hietzing)

Zeit.Gespräche. Heute mit der Singer-Songwriterin Ina Regen

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Ich spreche in meinen Liedern auch Positionen an, die im Diskurs zu kurz kommen“, sagt die Singer-Songwriterin Ina Regen im Gespräch mit Gerhard Schmid, „denn Haltung uns Menschlichkeit stehen derzeit nicht hoch im Kurs.“

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Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Trauer um Helmut Seel: Haben eine der prägendsten Persönlichkeiten der Zweiten Republik verloren

Univ. Prof. Dr. Helmut Seel – Lehrer, Lehrerbildner, Schulentwickler, Erziehungswissenschafter, Schulpolitiker und ehemaliger Vorsitzender der SPÖ-Bildungsorganisation – ist im 89. Lebensjahr verstorben. SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid erklärt betroffen: „Mit Helmut Seel verlieren die österreichische Sozialdemokratie und die Bundesbildungsorganisation eine der prägendsten Persönlichkeiten der Zweiten Republik“.

„Helmut Seel hat als humanistisch geprägter Bildungspolitiker stets ein übergeordnetes, den Menschen und ihrer Emanzipation verpflichtetes Bildungsideal vertreten. Für ihn war die soziale Funktion der Bildung stets im Vordergrund und er hat stets das Ziel umfassend humanistisch gebildeter Menschen in Verbindung mit den sozialdemokratischen Grundsätzen in den Mittelpunkt gerückt. Dies hat er aber nicht nur als Bildungsfunktionär sondern auch als international anerkannter Bildungswissenschafter vertreten“, betont Schmid.

Seels Werthaltungen, getragen von einem beeindruckenden publizistischen Gesamtwerk, „haben Generationen von Lehrerinnen und Lehrer, weit über den Rahmen der Grazer Universität, der er stets treu verbunden war, geprägt“, sagt Schmid. „Als Vorsitzender der SPÖ-Bundesbildungsorganisation hat er diese Sichtweise von Bildung tief in die Partei getragen“, erklärt Schmid. Sein Name sei unauslöschlich in der Reihe der großen sozialdemokratischen Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitiker einzureihen.

SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan betont, dass er, gemeinsam mit Gerhard Schmid, Helmut Seel noch letzten Sommer in Graz besucht habe. „Helmut hat das politische Geschehen nach wie vor mit größter Aufmerksamkeit und geistiger Frische verfolgt. Wir konnten damals mit ihm viel über die Corona-Situation und die Auswirkungen auf den Bildungsbereich sprechen“, sagt Markytan mit großer Betroffenheit.

„Die SPÖ-Bundesbildungsorganisation wird Helmut Seel stets in großer Dankbarkeit ein ehrendes Andenken bewahren. In diesen schweren Stunden gilt unsere Anteilnahme vor allem seiner Familie, seinen Freunden und der steirischen Sozialdemokratie“, so Schmid und Markytan unisono.

Politische Funktionen von Helmut Seel:

  • SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender 1993-1995
  • Abgeordneter zum Nationalrat (XVII.–XVIII. GP), SPÖ 29.11.1988 – 06.11.1994
  • Abgeordneter zum Nationalrat (XVI.–XVII. GP), SPÖ 19.05.1983 – 22.01.1987
  • Mitglied der Schulreformkommission
  • Obmann der Fachgruppe Hochschullehrer im Bund Sozialistischer Akademiker Intellektueller und Künstler (BSA) Steiermark
  • Landesbildungsvorsitzender der SPÖ Steiermark 1988

Zeit.Gespräche. Heute mit der Vorsitzenden der Bioethikkommission, Dr.in Christiane Druml

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Immer mehr Menschen sind coronamüde“, sagt die Vorsitzende der Bioethikkommission, Dr.in Christiane Druml im Gespräch mit Gerhard Schmid. „Wir beschäftigen uns mit Covid, aber etwa auch mit Reproduktionsmedizin, mit der Würde am Ende des Lebens oder mit künstlicher Intelligenz.“

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Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Trauer um Peter Lhotzky

Landtagspräsident Ernst Woller, Vorsitzender der Wiener SPÖ-Bildung, und Gemeinderat Prof. Dr. Gerhard Schmid, Bundesbildungsvorsitzender der SPÖ, trauern um Peter Lhotzky.

„Mit großer Bestürzung müssen wir das Ableben unseres langjährigen Freundes und Bildungsfunktionärs Peter Lhotzky, drei Tage vor seinem 74. Geburtstag, hinnehmen. Seine unermüdliche Bildungsarbeit im Sinne der Arbeiter*innenbewegung war auf allen politischen Ebenen bekannt, geschätzt und jederzeit sehr willkommen“, so Woller und Schmid zum Tod Lhotzkys.

1976 wurde Lhotzky in den Wiener Bildungsausschuss gewählt, wo er mit dem damaligen Landesbildungsvorsitzenden Ernst Nedwed zusammenarbeitete. In der sozialdemokratischen Bildungsarbeit waren seine Themen: Faschismus, sozialistische Ideologie, Kapitalismuskritik und Geschichte der Arbeiter*innenbewegung.

Peter Lhotzky zeichnete sich vor allem durch seine Aktivitäten bei Gedenkveranstaltungen sowie Führungen in Gedenkstätten aus, war als Referent in einer Reihe von politischen und historischen Fragen ein wandelndes Lexikon und ein unermüdlicher Kämpfer gegen den Faschismus. Seine mehr als 8.000 (!) Referate in Sektionen, Parteischule etc. sowie Führungen „Rotes Wien“ machten Peter Lhotzky zu einem der bekanntesten Funktionäre der SPÖ.

Von 1995 bis 2007 war er Mitglied des SPÖ-Bundesbildungspräsidiums. In dieser Zeit machte er sich vor allem für die vielfältigen Vortragstätigkeiten innerhalb der Partei stark.

Auch als Antifaschist tätig

1971 war Peter Lhotzky beim Jugendkontaktkomitee, das die langjährige Bundesvorsitzende Rosa Jochmann gegründet hat, bereits dabei. Aufgrund seines ausgeprägten historischen Interesses hatte Peter persönlich besonders gute Kontakte zu Rosa Jochmann und zu Manfred Ackermann, dem ehemaligen Vorsitzenden der Revolutionären Sozialisten. Josef Hindels war einer seiner Lehrer. Ab 1972 war Peter Lhotzky Mitglied des Bundesvorstands der Sozialistischen Freiheitskämpfer*innen und war seit Beginn der Neunziger Jahre Mitglied des Wiener Präsidiums. Als Vorsitzender der Bezirksgruppe Alsergrund leistete er die so wichtige „revolutionäre Kleinarbeit“.

Für seine jahrelange intensive politische und bildnerische Tätigkeit wurde er am 10. September 2008 mit der Überreichung des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien durch den damaligen Wiener Wohnbaustadtrat und heutigen Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig im Wappensaal des Wiener Rathauses geehrt. Für seinen unermüdlichen Einsatz in der Arbeiter*innenbewegung wurde er am 22. Dezember 2010 mit der höchsten Auszeichnung der SPÖ geehrt: der Viktor-Adler-Medaille.

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Schmid: „Peter Lhotzky war  für mich ein vorbildlicher Bildungsfunktionär, der in der Tradition von Josef Hindels tätig war, ein großer Lehrer und Freund. Er bleibt als grundsatztreuer Sozialdemokrat in Erinnerung.“ „Wir verlieren einen Freund und einzigartigen Menschen! Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.“ ergänzt Landtagspräsident Ernst Woller.

SPÖ-Bundesbildung gratuliert Dr. Michael Ludwig zum 60. Geburtstag

Lieber Michael!

Als SPÖ Bundesbildungsorganisation ist es uns ein großes Anliegen, dir zu deinem heutigen Geburtstag zu gratulieren.

Du, als ewiger Erwachsenenbildner, warst auch 10 Jahre lang Vorsitzender unserer Organisation und hast dabei vor allem die Zusammenarbeit mit den Landesbildungsorganisationen vorgelebt. Eine Basis, auf die wir auch heute noch aufbauen.

Als Wiener SPÖ Landesparteivorsitzender und Bürgermeister von Wien hast du letztes Jahr eine große Wahl geschlagen und wurdest mit großem Vertrauen der Wienerinnen und Wiener zum Wiener Bürgermeister gewählt.

Vielen Dank für deinen Einsatz und deine jahrelange Freundschaft und Unterstützung, sowohl für jede und jeden von persönlich, als auch für die SPÖ Bundesbildungsorganisation!

Prof. Dr. Gerhard Schmid, SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender
Wolfgang Markytan, MA, SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer

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Dr. Hugo PORTISCH 1927 -2021 – Zum Gedenken

Mit Hugo Portisch verliert Österreich den bedeutendsten Journalisten der 2. Republik. Er war ein großer Aufklärer und Humanist und den Prinzipien der Toleranz und Menschlichkeit verbunden. Als Journalist hat er neue Maßstäbe in die Medienlandschaft eingebracht und sich an den besten und neuesten internationalen Maßstäben orientiert. Er war einer der Motoren der Aufholprozesse der sechziger und siebziger Jahre. Seine Aufarbeitung der Geschichte Österreichs (Österreich I und II) war beispiellos und hat eine Wirkung erzeugt, die noch in Jahrzehnten Thema sein wird.

Dabei hat er stets den europäischen und internationalen Blickwinkel und die Zusammenhänge im Auge behalten. Seine Verdienste sind mit Worten kaum zu würdigen. Ein großer österreichischer Internationalist und Patriot ist von uns gegangen. Aber auch ein liebenswürdiger, feinfühliger und sozial wirkender Mensch.

In großer Dankbarkeit erinnere ich mich an unsere Zeit.Gespräche in der Wiener Urania im Juli letzten Jahres (2020), wo er mit großer Hingabe auch zu vielen internationalen Themen Stellung bezogen hat. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren! Ruhe in Frieden, lieber Hugo!

Zeit.Gespräche. Heute mit dem Erzbischof von Wien, Kardinal Dr. Christoph Schönborn

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

Die entscheidende Frage ist nicht, ob jemand gleichgeschlechtlich oder Heterosexuell orientiert sei, sondern: „Wie gehen Menschen miteinader um?“, erklärt Kardinal Dr. Christoph Schönborn im Gespräch mit Gerhard Schmid. Und weiter: „Am Ende des Tages zählt deine menschliche Qualität. Daher sage ich und praktiziere das auch: Wenn Menschen einen guten und treuen Weg gehen, dann ist das etwas, das einen Segen verdient.“

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Zeit.Gespräche. Heute mit Andrea Eckert, Kammerschauspielerin, Sängerin und Intendantin

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Ich war ja in meinen Filmrollen nie Liebhaberin“, sagt Kammerschauspielerin Andrea Eckert im Gespräch mit Gerhard Schmid. „Ich habe in Filmen immer böse Rollen gespielt: also vor allem Mörderinnen und sonstiges Gelichter. Das sind meistens die interessanteren Rollen.“

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