Autor -Gerhard Schmid

Attraktivierung der Verbindungsbahn: Wichtiger Anreiz, vom Auto auf die Bahn umzusteigen

Eines der meistdiskutierten Bahnprojekte in Wien ist die sogenannte Verbindungsbahn von Hütteldorf nach Meidling. Jetzt ist das Ergebnis des UVP-Verfahrens da. Der positive Bescheid ermöglicht eigentlich den Bau der neuen Schnellbahnverbindung. Doch Einsprüche sind schon angekündigt. Für den Vorsitzenden der SPÖ Hietzing, Gemeinderat Prof. Dr. Gerhard Schmid ist klar: “Die Attraktivierung der Verbindungsbahn ist ein wichtiger Anreiz, vom Auto auf die Bahn umzusteigen. Kürzere Intervalle, beste Anbindung an das Öffi-Netz und eine moderne Infrastruktur bringen einen kräftigen Schub vorwärts für den Hochleistungsausbau des öffentlichen Verkehrs. Das ist ein wesentlicher Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Verkehrsicherheit. Natürlich wird es Einsprüche geben, umso wichtiger ist der Dialog mit der Bevölkerung.”

Die neue Verbindungsbahn soll ein Intervall von 15 Minuten sowie eine schnellere Ost-West-Verbindung vom Hauptbahnhof Richtung Hütteldorf ermöglichen. Es geht vor allem darum, ob eine Hochtrasse entsteht oder eine teure Tieferlegung der Gleise möglich ist.

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Zeit.Gespräche heute mit Tarafa Baghajati, dem Obmann der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Ich stelle es allen Frauen frei ein Kopftuch zu tragen oder nicht zu tragen – auch den muslimischen. Denn es geht um das Selbstbestimmungsrecht der Frau”, sagt Tarafa Baghajati, der Obmann der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen, im Gespräch mit Gerhard Schmid. Weitere Themen in diesem Zeit.Gespräch: der goldene Mittelweg zwischen den Religionen, die Sprachkompetenz Deutsch, Heimweh, Diskriminierung, Fußball und Oper.

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Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Gerhard Schmid zum 75. Geburtstag von André Heller

Einer der bedeutendsten Künstler unseres Landes und eine der wichtigsten Stimmen unserer Gesellschaft feiert Geburtstag. André Heller zu würdigen und zu beschreiben ist ein nahezu unmögliches Unterfangen.

In der unfassbar vielschichtigen Art seines künstlerischen und gesellschaftlichen Schaffens spiegeln sich alle Postulate der Aufklärung und eines zutiefst humanistisch geprägten Weltbildes. Kreativität, Offenheit und Herz sowie die Intellektualisierung des Miteinanders gehen hier eine einmalige Verbindung ein. Die Schönheit und die Kunst der Kunst wegen stehen im Zentrum seines Schaffens.

Heller stellt die Frage des Seins um aus der Beantwortung auch die Kraft für den Dialog und die Auseinandersetzung mit Grundfragen zu schöpfen. Er tritt unter anderem für den Dialog der Religionen ein und bemerkt gleichzeitig, dass niemand im Besitz der reinen Wahrheit ist. Neugier und Wissen sind die Voraussetzungen für Toleranz und ein gutes Miteinander.

Er ist Gestalter, Türöffner und ein Kreativbollwerk, der nicht vor Kritik an Vorurteilen und dem sozialen Auseinandergehen einer Gesellschaft zurückschreckt. Er gibt Schwachen eine Stimme und öffnet einen Weg sich mit der Schönheit zu befassen. Gerade das darf kein Privileg weniger sein.

Vom Radiomoderator, Sänger, Literaten, Regisseur, Organisator und vielen anderen Aufgaben bis hin zu seinen großen Projekten hat er die Tiefe und das Verbindende unserer Kultur in den Vordergrund gestellt.

Vom Zirkus bis zu den großen Gärten wie die Giardino Botanico in Gordone Riviera, die Kristallwelten in Wattens, sein großartiges Projekt Anima in Marrakesh, der Inszenierung des Rosenkavalier in Berlin (unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta) reicht sein Werk, um nur einige ganz wenige Stationen zu nennen.

Mit „Afrika! Akfrika!“ gibt er der phantastischen Kultur eines ganzen Kontinents eine bis dahin nicht ausreichend gewürdigte Stimme.

Wir wünschen André Heller, dieser großen Persönlichkeit für Demokratie und Humanität, für Schönheit und Toleranz das Allerbeste zu seinem runden Geburtstag und freuen uns auf noch viele kommende Projekte und auf sein starkes Wort in einer Zeit in der dies unverzichtbar notwendig ist.

„Zwickts mi!“, Wolfgang Ambros ist 70!

Heute feiert einer der größten Künstler des deutschsprachigen Sprachraums seinen 70. Geburtstag: Wolfgang Ambros. Auch für die SPÖ-Bundesbildungsorganisation ein Moment um kurz inne zu halten und herzlichst zu gratulieren!

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender und Vorsitzender der Kulturkommission im Wiener Gemeinderat, Prof. Dr. Gerhard Schmid: „Als einer der Wegbereiter des Austropop ist er bereits jetzt ein prägender Teil der jüngeren österreichischen Musikgeschichte geworden. Wolfgang Ambros ist ein Kämpfer für Menschlichkeit, Toleranz und Humanität und hat das in vielen seiner hunderten Lieder auch zum Ausdruck gebracht. Nicht umsonst wurde er auch dafür 2002 mit dem „Goldenen Ehrenzeichen für die Verdienste um das Land Wien“ und 2015 mit dem „Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ ausgezeichnet! Mein Lieblingslied von Wolfgang Ambros ist: Da Hofa. Alles Gute zum heutigen Geburtstag!“

Auch SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan möchte sich in die Schar der Gratulant*innen einreihen: „Wolfgang Ambros ist sicherlich das prägende Gesicht des Austropop. Für mich persönlich stellt die Auseinandersetzung mit seinen Werken ein klares Bekenntnis zu seiner Herkunft als Wiener dar, ebenso war er immer ein Motor der österreichischen Musikgeschichte. Zusammen mit Georg Danzer und Reinhard Fendrich bildete er das über alles geschätzte Musiktrio A3. Danke für hunderte Stunden der Musik, die mich auf tausenden Autobahnkilometern begleitet haben und auch im Ausland für meinen klaren Identitätsbezug mit meiner Heimat gestanden sind. Mein Lieblingslied ist: A Mensch mecht i bleibn!„

Zeit.Gespräche heute mit Mag.a Barbara Blaha, Wissenschafterin und Gründerin des ThinkTanks Momentum

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

Diesmal zu Gast in der Wiener Urania: die bekannte Wissenschafterin, Germanistin und Publizistin Mag.a Barbara Blaha, ehemalige ÖH-Vorsitzende, die den bedeutenden ThinkTank Momentum leitet.

“Menschen, die im Krankenhaus putzen, machen den wichtigsten Job”, sagt Barbara Blaha, “denn die Reinigungskräfte sorgen dafür, dass die Ärzte besser operieren können, dass es keine Folgeinfektionen gibt, dass Krankenstände kürzer dauern. Volkswirtschaftlich ist das der sinnvollste Job den wir haben – aber gerade diese Menschen bezahlen wir absurd schlecht.” Weitere Themen: Was bedeutet Wirtschaftspolitik für die die ganz normalen Leute, also für Menschen ohne Aktienpakete oder für Menschen ohne Eigentumswohnung.

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Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Zeit.Gespräche heute anders: Dr. Kurt Scholz interviewt Dr. Gerhard Schmid

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

Diesmal wurde die Situation umgedreht. Anlass ist das Jubiläum „100 Jahre Stadtschulrat – 100 Jahre Bildungspolitik für Wien“.

Gerhard Schmid: „Mein Freund und langjähriger Chef, der frühere Wiener Stadtschulratpräsident und führende Bildungsexperte Dr. Kurt Scholz interviewte mich.“ Es geht nicht nur um Bildung, sondern zum Beispiel auch über Ärger.

Seien Sie gespannt, schauen Sie sich das an!

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Zeit.Gespräche heute mit Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

Der Auftakt der ZeitGespräche 2022 erfolgte im Wiener Rathaus mit einem ausführlichen, spannenden und tiefgehenden Gespräch mit Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig.

Seien Sie gespannt, schauen Sie sich das an!

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Anlässlich des Holocaust-Gedenktages: Video zur Gedenktafel für die ermordeten Jüdinnen und Juden der Sebastian

SPÖ Hietzing-Vorsitzender, Prof. Dr. Gerhard Schmid zum Holocaust-Gedenktag:

„Ich glaube, Gedenken ist nicht nur auf einen bestimmten Tag fixiert, sondern Gedenken muss unser ganzes Leben erfassen. Es geht nicht nur um den Blick zurück, sondern muss auch den Blick vorwärts beinhalten. Und der Blick vorwärts, das ist heute ein unerschütterliches Bekenntnis zur Demokratie und zur Rechtsstaatlichkeit. Für eine freie Justiz, für freie Medien in einem freien Land. Das haben wir die letzten Monate und Jahre auch weltweit gesehen. Und der Kampf für Demokratie ist eine Verpflichtung gegenüber jenen Frauen und Männern, und vor allem den 1,5 Millionen Kindern, die Opfer der Shoa waren. In ihrem Sinne weiter zu tun, in ihrem Sinne für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu kämpfen. In diesem Sinne möge das Mahnmal und die Erinnerungstafel zum Nachdenken anregen.“

Information zur Gedenktafel:

Die VHS Hietzing hat gemeinsam mit der Bezirksvertretung Hietzing an verschiedenen Plätzen in Hietzing Gedenktafeln aufgestellt, wo an die ermordeten Jüdinnen und Juden erinnert wird. Die Gedenktafel in der Veitingergasse erinnert an 17 Jüdinnen und Juden, die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden. Diese Tafel ist von besonderer Bedeutung, denn sie erinnert an Personen, die in einer ganz kleinen Gasse, in der Sebastian Brunner Gasse, gewohnt haben. Diese Gasse ist seit dem 19. Jahrhundert nach einem katholischen Pfarrer, Sebastian Brunner, benannt, der als bekennender Antisemit aufs Übelste gegen Jüdinnen und Juden hetzte.  

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Jahresrückblick der Zeit.Gespräche 2021

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

Die Gesprächspartner von Gerhard Schmid waren unter anderem der Gewerkschafter Willi Merniy, SPÖ Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner, der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Christiane Druml Vorsitzende der Bundesethikkommission, Christoph Kardinal Schönborn, das Musik-Wunderkind Alma Deutscher, der ehemalige Spitzenbeamte Manfred Matzka, die 8fache Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel, der Intendant der Wiener Symphoniker Jan Nast, die Journalistin Conny Bischofberger, die Widerstandskämpferin Käthe Sasso, den Dompfarrer Toni Faber und viele weitere.

Sehen Sie hier einige Höhepunkte der Zeit.Gespräche 2021

Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Frohe Festtage und alles Gute für 2022

Ein schwieriges und herausforderndes Jahr für uns alle geht zu Ende. Corona hat uns nach wie vor fest im Griff und beeinflusst unser Leben. Ich möchte mich bei allen, die dabei helfen, die Pandemie einzudämmen, sehr herzliche bedanken.

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der Impfung, denn das ist die sicherste Methode, uns alle zu schützen.

In diesem Sinne wünsche wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für 2022.

Herzlichst

Prof. Dr. Gerhard Schmid, SPÖ-Bundesbildungsvorsitender und Vorsitzender der SPÖ Hietzing