Als Vertreter der Stadt Wien eröffnete der Vorsitzende des Kulturausschusses des Wiener Gemeinderats, Gemeinderat Prof. Dr. Gerhard Schmid im Kunsthaus Wien die Fotoausstellung der US-amerikanischen Ausnahmekünstlerin Susan Meiselas. „In schonungslosen Bildern zeigt sie Abgründe hinter den Fassaden. Gewalt, Krieg, soziale Dramatik zeigt die ehemalige Kriegsberichterstatterin in ihrer ganzen Härte. Ihr feministisches Engagement ist dabei genauso im Vordergrund wie ihre internationalen Erfahrungen, zum Beispiel in Nicaragua und Kurdistan. Großer Dank und Anerkennung an Direktorin Bettina Leidl und Kuratorin Verena Kaspar“, betonte Schmid bei der Eröffnung. Im Bild Kunsthaus-Direktorin Bettina Leidl und Kuratorin Verena Kaspar mit Susan Maiselas und der Kulturbeauftragten der USA-Botschaft in Wien.
Autor -Gerhard Schmid
„Mit einem starken Lebenszeichen, vielen jungen Freund*innen und zahlreichen Mandatar*innen hat sich heute die Landesbildung Niederösterreich unter dem Titel „Demokratie in Gefahr?“ im vollbesetzten Festsaal der Landespartei zu Wort gemeldet“, lautet das positive Resümee des SPÖ-Bundesbildungsvorsitzenden Prof. Dr. Gerhard Schmid nach der erfolgreichen Landesbildungskonferenz der SPÖ Niederösterreich in St.Pölten. Gemeinsam mit SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan nahm Gerhard Schmid an der Veranstaltung teil. Sein Dank galt der Landesbildungsvorsitzenden Beate Raabe-Schasching, dem Geschäftsführer Gerhard Riegler und dem SPÖ Niederösterreich-Vorsitzenden Franz Schnabel für ihr Engagement im Interesse der Bildung. Bundespräsident a.D. Heinz Fischer hat in seinem vielbeachteten Referat die Entwicklung der Demokratie in Österreich und die aktuellen Gefahren beeindruckend herausgearbeitet.
Mit Caspar Einem verliert die österreichische Sozialdemokratie und unser Land nicht nur ein intellektuelles Bollwerk, sondern auch einen feinfühligen Menschen, der oftmals gegen den Mainstream seine Meinung unmissverständlich zum Ausdruck gebracht hat. Das hat Ihm vielfach nicht nur Vorteile und Freund*innen gebracht, sondern er wurde für die politische Rechte in Österreich ein Gegner und eine Reibefläche. Seine Zeit als Staatssekretär, Innenminister und Minister für Verkehr und Wissenschaft bleiben in guter Erinnerung. Ebenso auch sein politisches Engagement in der SPÖ-Wien, vor allem als Vorsitzender der Bezirksorganisation Alsergrund. Große Verdienste hat er sich als Präsident des BSA durch die Aufarbeitung der „braunen Flecken“ in der eigenen Organisation erworben. Die Wissenschaft sowie Kunst und Kultur waren seine großen, vielleicht auch familiär bedingten, Leidenschaften. Bis zuletzt war er Vizepräsident des Europäischen Forums Alpbach und des IHS. Ich erinnere mich noch gut an einen langen, gemeinsamen Besuch bei Hermann Nitsch in Prinzendorf und bin dankbar für diese und viele andere Gelegenheiten des Austausches. Ein grundsatzfester und prinzipientreuer Sozialdemokrat, der es verstanden hat, die Zukunftsfragen zu stellen und den Blick nach vorwärtszurichten. Ein streitbarer Geist mit klaren Positionen, aber auch ein Humanist, der den sozialen Wert einer Gesellschaft kannte.Wir werden ihn stets in Dankbarkeit in guter Erinnerung behalten. Ruhe in Frieden, lieber Caspar!
Am 6. September eröffnete SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gemeinderat Prof. Dr. Gerhard Schmid den 1. Wirtschaftslehrgang der Wiener Bildungsakademie (WBA) in der Praterstraße. „Es ist auch eine große Freude, dass mit Otto Leithner ein Hietzinger Freund mit der Leitung des Lehrgangs beauftragt wurde“, freute sich Schmid, der auch Vorsitzender der SPÖ Hietzing ist. Referent des Abends war Bundeskanzler a.D. Franz Vranitzky im Gespräch mit Marcus Schober. „Wirtschaftskompetenz bzw. die Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge in Verbindung mit einer sozialen, ökologischen und humanistischen Dimension muss zunehmend einen zentralen Platz in der sozialdemokratischen Bildungsarbeit einnehmen“, betonte der SPÖ-Bildungsvorsitzende, der Bildungsdirektor Marcus Schober, dessen Vizedirektorin Elisabeth Kaiser sowie Martina Canori-Buchhart für ihr Engagement dankte.
Gemeinsam mit dem Kulturverein Hietzing lud der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, Gemeinderat Prof. Dr. Gerhard Schmid am 29. August zur traditionellen Wanderung und durfte zahlreiche Gäste begrüßen. An der Spitze Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig mit seiner Gattin. Weiters den 2. Landtagspräsident Ing. Christian Meidlinger, Bundesministerin a.D. Gabriele Heinisch-Hosek, Bezirksvorsteherin-Stv. Matthias Friedrich und viele andere mehr. Bläser des Bühnenorchesters der Salzburger Festspiele haben die Gäste musikalisch begrüßt und begleitet. Beim Wien-Blick hat zudem Prof. Werner Baumüller aus seinem letzten Krimi gelesen. Den Abschluss bildete beim Teichhaus der auch schon traditionelle Wildschweingrill, musikalisch begleitet von der „Woutl-Musi“ und einer Weinverkostung des Weinguts Helenental aus Retz. Bei dieser Gelegenheit hat Bürgermeister Ludwig dem langjährigen Mitarbeiter der Wiener Arbeiterkammer und „Hietzinger Freund“, Ing. Harry Höckner, das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien verliehen. Michael Ludwig hat mit sehr persönlichen Worten und auch sehr detailliert die vielfachen Leistungen von Harry Höckner hervorgehoben. „An dieser Stelle möchte ich namens der Hietzinger Freund*innen sehr, sehr herzlich gratulieren“, so Schmid. Sein besonderer Dank gilt dem Forstdirektor, Obersenatsrat DI Andreas Januskovecz, Ing. Günter Annerl und dem ganzen Team der MA 49, die den Wanderer*innen mit fachkundigen Informationen tiefgehende Einblicke, auch in ökologische Fragestellungen gegeben haben. Das Resümee von Gerhard Schmid: „Eine sehr erfolgreiche Veranstaltung mit dem Wunsch und dem Auftrag, sie 2022 wieder durchzuführen!“
Rudolf Edlinger 1940 – 2021
Mit Rudolf Edlinger hat uns eine der prägendsten und faszinierendsten Persönlichkeiten der österreichischen Politik und der Sozialdemokratie für immer verlassen.
Rudi hat ein reiches und vielseitiges politisches Leben hinter sich gebracht: Bezirkssekretär, Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Währing, Landesparteisekretär, Gemeinderat, Klubobmann und Stadtrat in Wien und Bundesminister für Finanzen 1997-2000.
Das alles erklärt warum er die politischen Prozesse mit einem so unglaublichen und beeindruckenden Sach- und Hausverstand erklären und mit Inhalt füllen konnte.
Dem grundsatzfesten Sozialdemokraten war der inhaltliche Diskurs auf der intellektuellen Ebene genau so wichtig wie das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Er hat immer gewusst was für die Menschen wichtig ist und wo Ihre Bedürfnisse und Ängste liegen.
Daher war er ein Sozialdemokrat im besten Sinne des Wortes. Der aufrechte Antifaschist war bis zu seinem Tode der Präsident des Dokumentationsarchives des österreichischen Widerstandes.
Seine besondere Leidenschaft galt dem Fußball und dem österreichischen Rekordmeister, dem SK Rapid Wien, dessen Präsident er viele Jahre lang war und sich große Sympathien erworben hat. Bis zuletzt war er dem Verein als Ehrenpräsident verbunden.
Seine originelle Art, sein Scharfsinn, sein legendärer Humor, seine treffsicheren Worte und sein freundschaftliches Wesen werden unvergessen bleiben.
Rudi Edlinger war in allen seinen Funktionen stets der SPÖ-Bildungsorganisation treu verbunden. Bis zuletzt haben wir uns über alle möglichen Fragen, vor allem auch historische Themen, die Erinnerungsarbeit aber auch über ganz aktuelle Fragen ausgetauscht.
Mit Rudi Edlinger verliere auch ich einen wirklichen, langjährigen persönlichen Freund, für den Freundschaft keine leere Phrase war, sondern der auch kritischen Anmerkungen eingebracht hat. Ergänzt durch seine einmalige sympathische und volksverbundene Art, sowie sein bodenständiges Wesen hat das in Summe eine beeindruckende faszinierende Persönlichkeit ausgemacht. Lieber Rudi, du bleibst unverzichtbar, ruhe in Frieden, wir werden dich in großer Dankbarkeit nicht vergessen.
Mit einem stillen Freundschaft
Prof. Dr. Gerhard Schmid
SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender
Vorsitzender der SPÖ-Hietzing
Heinz Vettermann 1957 – 2021
Mit großer Trauer und Fassungslosigkeit hat uns die Nachricht erreicht, dass unser Freund Heinz VETTERMANN, plötzlich und unerwartet so weit vor der Zeit von uns gegangen ist.
Der langjährige Bezirksparteivorsitzende der SPÖ Josefstadt, Gemeinderat und Landtagsabgeordnete, der sich vor kurzem wieder in der Bezirksvertretung seines Heimatbezirkes als Klubvorsitzender eingebracht hat, hinterlässt eine nicht zu schließende Lücke.
Heinz Vettermann war ein politischer Aktivist und Bildungsfunktionär im besten Sinne des Wortes und ein grundsatzfester Sozialdemokrat wie auch Beobachter unserer Gesellschaft. Das hat dazu geführt, dass er Themen vor der Zeit erkannte und zB. Fragen der Ökologie und Partizipation früh eingebracht hat. Der Dialog mit unterschiedlichen Interessensgruppen war Ihm dabei besonders wichtig. Der überzeugte Buddhist ist mit großer Gelassenheit, dennoch aber mit großer Entschlossenheit an die Erfüllung seiner Aufgaben herangegangen. Das hat er auch in unterschiedlichsten Funktionen im Gemeinderat so gelebt und war immer ein Verbinder, der das Miteinander über das Trennende gestellt hat.
Seine Menschlichkeit, sein Humor, die Fähigkeit des Zuhörens und überlegten Handelns werden uns stets in Erinnerung bleiben. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und seinen Freund*innen sowie seiner politischen Familie, der SPÖ-Josefstadt.
Ich persönlich verliere einen Freund und Gesprächspartner, mit dem mich eine über 40-jährige Zusammenarbeit seit den Tagen in der Sozialistischen Jugend verbindet. Wir werden Heinz Vettermann stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Prof. Dr. Gerhard Schmid
Bundesbildungsvorsitzender der SPÖ
SPÖ Hietzing-Vorsitzender, Gemeinderat Prof. Gerhard Schmid zum Ableben von Günther Kräuter:
Mit großer Fassungslosigkeit müssen wir das Unumkehrbare zur Kenntnis nehmen. Die SPÖ verliert einen Ihrer vorbildlichsten Funktionäre. Der langjährige steirische Mandatar, Jurist, Abgeordneter zum Nationalrat, Bundesgeschäftsführer der SPÖ und Volksanwalt hat viele Spuren in unserem politischen und gesellschaftlichen Leben hinterlassen. Günther war ein hochgebildeter und höchst anständiger Mensch. Seine Anständigkeit und seine politische Herzensbindung mögen für Generationen sozialdemokratischer Funktionär*innen beispielgebend bleiben. Als Bundesgeschäftsführer hat er die Partei in den herausfordernden Zeiten der Weltwirtschaftskrise mit großer Umsicht geführt. Als Volksanwalt hat er sich über alle Parteigrenzen hinweg höchste Anerkennung erworben, weil in dieser Funktion alle seine Eigenschaften und Werte besonders deutlich sichtbar wurden. Ich verliere so plötzlich und unvorbereitet einen lieben persönlichen und besonders wertvollen Freund, der mir auch immer Ratgeber war und jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung stand. Ruhe in Frieden lieber Günther! Wir werden dir stets ein ehrendes Andenken bewahren! Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Gattin Sabine, seinen Kindern und der ganzen Familie!
In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.
„In Deutschland hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel für die Corona-Maßnahmen entschuldigt, ‚wir müssen es tun – und es ist vorübergehend‘ – in Österreich: ,Wurscht, machma. Bis der Verfassungsgerichtshof entscheidet, ist das wieder aufgehoben'“, sagt Prof. Dr. Manfred Matzka, Präsidialsektionschef i.R., im Gespräch mit Gerhard Schmid über die Rechtsstaatlichkeit in Österreich.
Hier geht es zum Zeit.Gespräch mit Prof. Dr. Manfred Matzka
Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.
„Es geht nicht nur um das Einkommen, sondern es geht um die Würde der Menschen“, sagt Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich und leitender Sekretär im ÖGB, im Gespräch mit Gerhard Schmid. „Und diese Würde haben sich die Menschen zu erlangen verdient. Den Menschen durch Arbeit und Beschäftigung ihre Würde wieder zurückzugeben wird Aufgabe dieser Regierung sein.“
Hier geht es zum Zeit.Gespräch mit Willi Mernyi:
Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.
