Autor -Gerhard Schmid

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid zum Hiroshimatag am 6. August

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Schmid zum Hiroshimatag am 6. August:

Vor 80 Jahren, am 6. August 1945, wurde ein neues, erschütterndes und grauenvolles Kapitel der Weltgeschichte aufgeschlagen: Durch den Abwurf einer Atombombe auf Hiroshima und drei Tage später auf Nagasaki durch die USA verloren hunderttausende Menschen ihr Leben. Viele sofort, viele nach jahrelangem Leiden aufgrund der Verstrahlung. Unermessliches Leid und Zerstörung sowie dauerhafte Schäden für die Umwelt waren die Folgen dieser unfassbaren und menschenverachtenden Ereignisse. Angesichts dieser schrecklichen Bilder, die die bis dahin nie dagewesen Gefahr durch nukleare Kriegsführung eindrücklich verdeutlichten, wurde und wird seither um Abrüstung gerungen.

Trotz aller Warnungen vor den Folgen eines Atomkrieges und trotz aller Bemühungen um Abrüstung ist die Welt immer wieder – und in letzter Zeit leider immer öfter – mit Drohgebärden und Machtdemonstrationen von skrupellosen Kriegstreibern konfrontiert. Die Gefahr von nuklearer Kriegsführung ist auch heute nicht gebannt. Umso wichtiger ist es, konsequent für eine atomwaffenfreie Welt und für den Frieden einzutreten. Österreich hat auf Grundlage seiner Neutralität eine lange Tradition als internationaler Vermittler. Diese wichtige Rolle muss besonders in Krisenzeiten aktiv in den Abrüstungsdialog und eine nachhaltige Friedenssicherung eingebracht werden. Nur durch internationale Abrüstung können wir dauerhaft eine friedliche und sichere Zukunft für kommende Generationen gewährleisten.

 

Schmid: „Mit Reumann begann Ära grundlegender Reformen im Wohnbau“

SPÖ-Bundesbildung zum 100. Todestag von Jakob Reumann: Ein sozialdemokratischer Wegbereiter und Architekt des Roten Wiens

Heute jährt sich der Todestag von Jakob Reumann zum 100. Mal. Die SPÖ-Bundesbildung betont anlässlich dieses Tages, dass Reumann zwischen 1919 und 1923 nicht nur der erste sozialdemokratische Bürgermeister Wiens nach Einführung des allgemeinen Wahlrechts gewesen sei, sondern auch eine Schlüsselfigur beim Aufbau des Roten Wiens. „Unter seiner Ägide begann eine Ära grundlegender Reformen im Wohnbau, im Gesundheitswesen und in der kommunalen Infrastruktur, die Wien international bekannt gemacht und soziale Gerechtigkeit für breite Bevölkerungsschichten verwirklicht hat“, so SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid. „Jakob Reumann steht für eine politische Haltung, die den Menschen in den Mittelpunkt rückt – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Religion. Besonders im Bereich des kommunalen Wohnbaus hat er gemeinsam mit vielen weiteren herausragenden Persönlichkeiten Grundsteine gelegt, die Wien bis heute prägen. Seine Überzeugung, dass Wohnen ein soziales Grundrecht ist und nicht dem Markt überlassen werden darf, bleibt hochaktuell. Sein unermüdlicher Einsatz für Gleichheit, soziale Sicherheit und leistbares Wohnen ist ein Vorbild für die sozialdemokratische Bildungsarbeit, die heute mehr denn je gefragt ist“, so SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan, der betont, dass der Wiener Wohnbau heute weltweit als Vorbild für erfolgreiche soziale Wohnpolitik gelte.

Neben dem Bau von Gemeindewohnungen, der Schaffung kommunaler Gesundheitsdienste und der Demokratisierung des Schulwesens habe sich Reumann auch entschlossen für die Trennung von Kirche und Staat sowie für die Rechte von Frauen eingesetzt. „Jakob Reumann war ein Pionier des sozialen Fortschritts und hat der Idee einer gerechten Stadt den Weg bereitet. Seine Vision einer solidarischen, modernen und lebenswerten Stadt wirkt bis heute nach. Reumann war überzeugt davon, dass Politik nicht Selbstzweck, sondern ein Instrument zur Verbesserung der Lebensbedingungen der arbeitenden Menschen ist – eine Überzeugung, der wir uns als Sozialdemokratie weiterhin verpflichtet fühlen“, so Schmid und Markytan.

Das Gedenken an Jakob Reumann lebe nicht nur in den sozialpolitischen Errungenschaften weiter, sondern auch im Stadtbild: „Die städtische Wohnhausanlage Reumannhof, der Reumannplatz in Favoriten sowie die Reumannstraße tragen seinen Namen. Ihm gewidmet sind zudem das Reumanndenkmal und am Republikdenkmal in der Wiener Ringstraße erinnert eine Bronzebüste an seine Verdienste für die Stadt und die Demokratie“, so Schmid und Markytan.

Gedenken an Bruno Kreisky: SPÖ-Bundesbildungsorganisation würdigt „großen Sozialdemokraten und visionären Staatsmann“

Anlässlich des Todestags des ehemaligen Bundeskanzlers und langjährigen SPÖ-Bundesparteivorsitzenden Bruno Kreisky hat die SPÖ-Bundesbildungsorganisation am 29. Juli die Bedeutung des „großen Sozialdemokraten und visionären Staatsmanns Bruno Kreisky und seines umfassenden Reformwerks“ betont. „Bruno Kreisky war nicht nur der ‚Jahrhundertkanzler‘, sondern er war ein Ausnahmepolitiker, der Österreich mit seinen beispiellosen Reformen gerechter, moderner und chancenreicher gemacht hat“, sagte SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid, der unterstrich, dass „fortschrittliche und chancengerechte Bildungspolitik Kernelement und Reformmotor der Kreisky-Ära“ gewesen sei. „Mit Bruno Kreisky ist die österreichische Arbeiterbewegung in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das ist sein politisches Vermächtnis und unsere Verpflichtung. Bruno Kreisky wird immer im Zentrum unserer Parteigeschichte stehen“, sagten SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Schmid und SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan.

Schmid würdigte auch die Errungenschaften Kreiskys in Sachen Sozialstaat: „Getragen von einer tiefen sozialdemokratischen Grundhaltung, die sehr stark von den großen Denkern wie Otto Bauer und seinen persönlichen, dramatischen und tragischen Erfahrungen mit beiden Faschismen geprägt war, war der Aufbau des Sozial- und Wohlfahrtsstaates für Kreisky das zentrale und wesentliche Kriterium für Demokratie und Freiheit. Kreisky und sein Team haben das neutrale Österreich aus der provinziellen, kleingeistigen und kulturellen Abgeschiedenheit herausgeführt und zu einem weltoffenen, international wahrgenommenen Partner für Frieden und Demokratie gemacht und Österreich und vor allem Wien als Ort der Begegnung positioniert“, so Schmid.

SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Markytan unterstrich Kreiskys unentwegtes Streben nach Demokratie und vor allem sozialer Demokratie: „Dieses Streben nach mehr Demokratie hat mit der Gründung der Politischen Akademien wie dem Dr. Karl-Renner-Institut eine ganz neue Dimension erhalten. „Politische Bildungsarbeit auf der Höhe der Zeit, den intellektuellen Dialog und Austausch zu fördern und in die Ausbildung von Mandatar:innen und Funktionär:innen zu investieren – all das war Kreiskys zutiefst sozialdemokratisches Anliegen“, so Markytan.

Gerhard Schmid zum Ableben von VHS Hietzing-Direktorin Sylvia Kuba

Mit großer Bestürzung reagierte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid auf den Tod der Direktorin für die Volkshochschulen Hietzing und Penzing, Sylvia Kuba: „In tiefer Trauer hat uns die Nachricht erreicht, dass Mag.a Sylvia Kuba nach kurzer schwerer Krankheit im 43. Lebensjahr aus dem Leben gerissen wurde. Unfassbar stehen wir vor dieser unumkehrbaren Tatsache. Eine großartige engagierte junge Frau, eine vorbildliche und zielstrebige Erwachsenenbildnerin mit vielen innovativen Ideen. Unsere ganze Anteilnahme gilt gerade in diesen dramatischen Stunden Ihrer Familie. Mit allen stillen Gedanken“

Sylvia Kuba hatte im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation gearbeitet, bevor sie die Position der VHS-Direktorin im 14. Bezirk antrat. Im Herbst 2024 übernahm sie zudem die Direktion der VHS Hietzing, als sich der ehemalige Direktor Robert Streibel in Ruhestand begab. Mit ihm zusammen begleitete Kuba die letzten Sanierungsarbeiten des Hauses.

Foto: Mit Ihrem Vorgänger Prof.Dr. Robert Streibel und anlässlich der Wiedereröffnung der VHS Hietzing im September 2024, Foto: VHS -Wien

 

SPÖ-Bildungsorganisation besucht Vorarlberger Illwerke

Im Rahmen ihres Aufenthalts in Vorarlberg besuchte die Delegation der SPÖ-Bildungsorganisation mit dem SPÖ-Bundesbildungsvorsitzenden LAbg. Gerhard Schmid und dem SPÖ-Bundesbildungssekretär Wolfgang Markytan die illwerke vkw in Vandans. Nach der Begrüßung im Zentrum Montafon erhielten die Teilnehmer:innen eine ausführliche Projektvorstellung zum geplanten Lünerseewerk II – einem zentralen Zukunftsprojekt der heimischen Energieversorgung. Im Anschluss stand die Besichtigung des Energie Campus Montafon auf dem Programm, wo moderne Ausbildung, technologische Innovation und nachhaltige Energieerzeugung aufeinandertreffen. Hier werden etwa 100 Lehrlinge in neun Berufen ausgebildet.

Beim gemeinsamen Mittagessen im Betriebsrestaurant wurde der Austausch mit Vertreter:innen der illwerke vkw vertieft. Danach ging es weiter ins Hochgebirge: In Partenen wurde das beeindruckende Kopswerk I besucht – ein technisches Meisterwerk der Wasserkraft, das bereits seit Jahrzehnten zur Versorgungssicherheit beiträgt. Der Besuch endete mit einer Besichtigung der Krafthauskaverne des Kopswerks II in Gaschurn-Rifa, das durch seine unterirdische Bauweise und Ingenieurskunst besticht.

SPÖ-Bildung trifft Tiroler Landespartei: Zusammenarbeit im Zeichen der Bildung

Der Bundesbildungsvorsitzende der SPÖ, Prof. Dr. Gerhard Schmid, traf kürzlich den neuen Landesparteivorsitzenden der SPÖ Tirol, den 1. Landeshauptmann-Stellvertreter, Philip Wohlgemuth zu einem intensiven Austausch über die künftige Bildungsarbeit innerhalb der Tiroler Landesorganisation. Im Zentrum des Gesprächs stand die Frage, wie die Bildungsaktivitäten in Tirol weiter gestärkt und inhaltlich vertieft werden können. Beide Seiten zeigten sich überzeugt: Bildung ist ein zentrales Fundament für eine moderne, soziale und zukunftsorientierte Parteiarbeit.

Besonders hervorgehoben wurde die bereits jetzt sehr gute Zusammenarbeit zwischen den Bildungsabteilungen der SPÖ Wien, Tirol und des Bundes. Diese solle auch künftig weiter intensiviert werden – mit dem Ziel, Synergien zu nutzen, Inhalte gemeinsam zu entwickeln und die politischen Bildungsangebote in allen Regionen zu stärken.

 

Tourismus, Kultur, Sport – Bildung als verbindendes Thema

Neben parteiinternen Fragen wurden auch gesellschaftliche Themen wie Tourismus, Kultur und Sport angesprochen. Gerade in einem Bundesland wie Tirol, das stark vom Tourismus geprägt ist, brauche es aus Sicht beider Gesprächspartner:innen ein klares Bildungsprofil, das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Aspekte zusammendenkt.

Gespräch mit Innsbrucks Vizebürgermeisterin Elli Mayr

Im Rahmen seines Besuchs traf der Bundesbildungsvorsitzende auch Innsbrucks Vizebürgermeisterin Elli Mayr. Thema war unter anderem die aktuelle Lage im Schulwesen. Diskutiert wurden Herausforderungen im Bildungsbereich, Fragen der Kinderbetreuung sowie der Elementarpädagogik. Letztere sei, so der Tenor des Gesprächs, ein Schlüsselbereich für mehr Bildungsgerechtigkeit, soziale Integration und frühe Förderung – und müsse bundesweit stärker in den politischen Fokus rücken.

Vorfreude auf den ESC 2026

Ein weiteres Thema, das bei allen Gesprächen für Begeisterung sorgte, war der Eurovision Song Contest 2026. Österreich wird Gastgeber sein – und sowohl Wien als auch Innsbruck sind im Rennen als mögliche Austragungsorte. Ein solches Event sei nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich von großer Bedeutung, betonten die Beteiligten, und könne für beide Städte enorme Impulse bringen.

Treffen mit Elli Fleischanderl und René Zumtobel

Abschließend kam es noch zu einem Gespräch mit der Klubvorsitzenden der SPÖ Tirol, Elli Fleischanderl, und Landesrat René Zumtobel. Im Fokus standen dabei Fragen rund um die Wohnsituation in Tirol. Die steigenden Mieten, fehlender leistbarer Wohnraum und die soziale Lage vieler Menschen stellen große Herausforderungen dar. Auch der Tourismus und die Infrastruktur wurden thematisiert – beides Bereiche, die eng mit sozialer Gerechtigkeit, nachhaltiger Entwicklung und regionaler Lebensqualität verknüpft sind.

Der Besuch machte einmal mehr deutlich: Bildung ist ein Querschnittsthema, das viele Lebensbereiche berührt – und ein zentrales Anliegen sozialdemokratischer Politik. In Tirol ebenso wie im ganzen Land. Wir bedanken uns sehr herzlich für die Organisation des Austausch mit weiteren Funktionär:innen der SPÖ Innsbruck sowie Tirol bei der SPÖ-Landesbildungssekretärin Nicole Heinlein.

 

SPÖ-Bildung: Sozialdemokratische Bildungsarbeit wirkt! 9 Absolvent:innen der Wiener Parteischule im Wiener Gemeinderat und Landtag

Absolvent*innen der Wiener Parteischule

Schmid/Markytan: Entwicklung zeigt, wie wichtig fundierte politische Bildung für demokratische und engagierte Politik ist

Mit Christian Deutsch, Marcus Schober, Marcus Gremel, Ewa Samel, Benjamin Schulz, Thomas Mader, Alice Seidl, Alexander Ackerl und Denis Šakić sind gleich neun Absolvent:innen der Wiener Parteischule im Wiener Gemeinderat und Landtag vertreten. Die SPÖ-Bildungsorganisation ist erfreut über diese Entwicklung und betont, wie wichtig politische Bildung ist: „Neun Absolvent:innen der Wiener Parteischule gestalten aktuell als Mandatar*innen der SPÖ aktiv die Politik im Wiener Gemeinderat und Landtag. Dass so viele Absolvent:innen Verantwortung auf Landesebene übernehmen, zeigt den hohen Stellenwert unserer Bildungsarbeit und wie wichtig fundierte politische Bildung für eine demokratische und engagierte Politik ist“, freuen sich SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid und SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan. Diese Bilanz zeige: „Sozialdemokratische Bildungsarbeit wirkt!“

Schmid unterstreicht: „Politisches Engagement braucht Wissen, Reflexion und Praxisnähe – all das verbindet die Wiener Parteischule.“ Die Absolvent:innen „beweisen, dass politische Bildung kein Selbstzweck, sondern Fundament einer lebendigen Demokratie ist“, so Schmid.

Markytan, der auch Leiter der Wiener Parteischule ist und viele der genannten Absolvent*innen schon lange begleitet, betont: „Ich kenne viele dieser engagierten Menschen seit ihren ersten politischen Schritten. Zu sehen, wie sie jetzt Verantwortung für unsere Stadt übernehmen, erfüllt mich mit großer Freude und Zuversicht.“ Sie alle würden fachliche Kompetenz, gesellschaftspolitisches Engagement und eine klare Haltung mitbringen. „Sie stehen für eine Politik, die zuhört, analysiert und gestaltet“, so Markytan.

Das sind die neun Mandatar*innen, die die Wiener Parteischule zu unterschiedlichen Zeitpunkten abgeschlossen haben:

Christian Deutsch (Liesing) ist ein politischer Routinier mit umfassender Erfahrung auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene. Der ausgewiesene Wirtschaftsexperte ist Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Finanzen, Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales. Als langjähriger Bundesgeschäftsführer der SPÖ und Landesparteisekretär der Wiener SPÖ konnte er zusätzlich Kompetenzen einbringen.

Marcus Schober (Landstraße) ist seit 2015 im Wiener Landtag vertreten und fungiert als Sprecher für Sicherheitspolitik. Darüber hinaus prägt er die Wiener Bildungslandschaft als wichtiger Teil der Bildungsgemeinschaft der SPÖ Wien maßgeblich mit.

Marcus Gremel (Alsergrund) ist als Bildungsexperte und Integrationspolitiker bekannt. Seit 2015 vertritt er den 9. Bezirk und setzt sich besonders für ein gerechtes Bildungssystem und soziale Chancengleichheit ein.

Ewa Samel (Simmering) ist seit 2020 Vorsitzende des Kulturausschusses und bringt als Juristin wichtige Perspektiven in die Wiener Kulturpolitik ein – mit einem klaren Fokus auf Zugang und Teilhabe.

Benjamin Schulz (Donaustadt) ist leidenschaftlicher Gewerkschafter und setzt sich mit Nachdruck für faire Arbeitsbedingungen, soziale Sicherheit und nachhaltige Stadtentwicklung ein.

Thomas Mader (Döbling) wurde 2025 erstmals gewählt. Er bringt kommunalpolitische Erfahrung aus seinem Bezirk mit und will sich im Landtag insbesondere für sozialen Ausgleich und eine moderne Stadtentwicklung einsetzen.

Alice Seidl (Hernals) steht für eine progressive Familien- und Bildungspolitik. Sie setzt sich für bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und für feministische Perspektiven in der Kommunalpolitik ein.

Alexander Ackerl (Währing) vertritt eine junge, klimaorientierte Generation. Sein Fokus liegt auf der Stärkung von Jugendbeteiligung, Digitalisierung und sozial gerechter Klimapolitik.

Denis Šakić (Innere Stadt) ist bekannt für sein Engagement im Bereich der Menschenrechte. Seit 2025 macht er sich insbesondere für Tierschutzanliegen stark und bringt dabei einen breiten gesellschaftspolitischen Zugang ein.

Derzeit läuft der 58. Jahrgang der Wiener Parteischule – im August wird der 59. Lehrgang eröffnet. Seit Jahrzehnten wird dabei das nötige Rüstzeug für politisches Engagement vermittelt – praxisnah, reflektiert und auf die Herausforderungen unserer Zeit ausgerichtet.

Alle Informationen zur Wiener Parteischule und das aktuelle Bildungsprogramm gibt es hier: https://wiener-bildungsakademie.wien/lehrgaenge-und-themenschwerpunkte/wiener-parteischule/

 

80 Jahre Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen: Prof. Dr. Gerhard Schmid zum Virtuellen Gedenken des Mauthausen Komitees Österreich

2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen und seiner zahlreichen Außenlager zum 80. Mal. Wie in den letzten Jahren findet das Virtuelle Gedenken auf den Online-Plattformen des Mauthausen Komitee Österreich statt. Im Gedenkjahr 2025 widmet sich das Virtuelle Gedenken des MKÖ dem Thema „Gemeinsam für ein Niemals wieder!“, das nicht nur die historische Dimension des Gedenkens unterstreicht, sondern auch dazu auffordert, die Lehren aus der Vergangenheit für die Gegenwart und Zukunft wachzuhalten.

Auch SPÖ Bundesbildungsvorsitzender, LAbg. Prof. Dr. Gerhard Schmid hat mit seiner Botschaft zum Virtuellen Gedenken beigetragen. In seiner Videobotschaft sagt er: „Dieser Raum hat auch in der Gegenwart eine hohe Symbolkraft. Das ist ein Raum, der uns daran erinnert, für Demokratie einzutreten – für Rechtsstaatlichkeit, für eine soziale und gerechte Gesellschaft.

Das Video entstand im „Roten Salon“ des Wiener Rathauses. Im Video erklärt Gerhard Schmid, warum dieser Raum eine wichtige Rolle in der Geschichte der Republik gespielt hat – und was wir aus seiner symbolischen Bedeutung für ein „Niemals wieder“ in Gegenwart und Zukunft mitnehmen können.

Mehr unter https://www.befreiungsfeier.at

 

 

SPÖ Bildung trauert um Rainer Wimmer – Schmid: „ Verlieren außergewöhnlichen Menschen und konsequenten Kämpfer für Gerechtigkeit“

In tiefer Trauer nimmt die die SPÖ-Bundesbildung Abschied von Rainer Wimmer, der am 24. Juni im Alter von 69 Jahren verstorben ist. „Mit Rainer Wimmer verlieren wir einen außergewöhnlichen Menschen und konsequenten Kämpfer für Gerechtigkeit. Wir verlieren einen Freund, der mit Herzenswärme, Humor und Handschlagqualität beeindruckte. Sein Engagement für die arbeitenden Menschen, seine tiefe Verwurzelung in der Gewerkschaftsbewegung und seine Menschlichkeit hinterlassen eine Lücke, die kaum zu füllen ist“, so SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid am Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. „Wimmer vereinte Stärke im Handeln, Klugheit im Denken und Freundschaft“, so Schmid, der betont, dass seine Bodenständigkeit und sein Mut Wimmer zu einer Ausnahmeerscheinung in der politischen Landschaft unseres Landes machten. ****

„Rainer war vieles: Metallerbundesvorsitzender, langjähriger Abgeordneter zum Nationalrat, aber vor allem war er ein aufrichtiger Freund und Kämpfer für die Menschen im besten Sinne des Wortes“, so Schmid. Wimmer wusste stets, was es heißt, hart zu arbeiten, und setzte sich sein Leben lang für bessere Arbeitsbedingungen, soziale Gerechtigkeit und faire Löhne ein. Besonders die Anliegen der Lehrlinge, der Betriebsrät*innen und der Kolleg*innen in der Produktion lagen ihm am Herzen: „Er war kein Mann großer Worte, sondern einer, der zuzuhören wusste und dann mit Klarheit und Entschlossenheit handelte“, so Schmid.

Auch die Bildungsarbeit war Rainer Wimmer ein Herzensanliegen. „Rainer war ein Freund der Bildungsbewegung, ein großer Demokrat und ein geschätzter Vortragender in der Wiener Parteischule“, erinnert sich SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan, der Rainer Wimmer über viele Jahre in der politischen Bildungsarbeit erleben durfte. „Sein Wirken war nie auf Schlagzeilen ausgerichtet, sondern auf Wirkung – für die Menschen, für das Miteinander, für ein besseres Leben in Würde. Das macht Rainer Wimmer zu einem Vorbild über seinen Tod hinaus“, so Markytan.

„Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie, die einen Ehemann, Vater, Großvater und Bruder verliert“, so Schmid und Markytan, die betonen: „Rainer Wimmer bleibt unvergessen – als Mensch, als Kämpfer, als Freund.“

Gerhard Schmid zum Dritten Landtagspräsidenten gewählt

In der konstituierenden Sitzung des Wiener Landtages am 10. Juni wurden die drei Landtagspräsidenten gewählt. 99 gültige Stimmen wurden abgegeben. Erster Landtagspräsident ist Christian Meidlinger (68 Stimmen), Zweiter Landtagspräsident ist Anton Mahdalik (34 Stimmen), Dritter Landtagspräsident ist Gerhard Schmid (83 Stimmen). Die neuen Präsidenten nahmen die Wahl an.

LAbg. und nun auch Dritter Landtagspräsident  Gerhard Schmid fand in Anbetracht des schrecklichen Amoklaufs in Graz besonnene Worte:  “An diesem traurigen Tag, der uns ins Herz getroffen hat, waren unsere Gedanken stets in Graz und auch im Bewusstsein, dass es uns politisch Bevollmächtigten immer klar sein muss, dass wir ein humanistisches Weltbild leben und vermitteln müssen. Die heutigen 83 Stimmen, die ich bei der Wahl zum 3. Landtagspräsidenten erhalten habe, haben mich völlig überrascht und sind offenbar von allen Parteien gekommen. Eine Verpflichtung und Auftrag das Amt überparteilich auszuüben und Humanismus nicht nur im Wort, sondern auch in der Tat walten zu lassen. Mit allen Fehlern und Schwächen, aber mit einem unverrückbaren Vorsatz!”