Tag -Wien

2. November: Gedenken an den Terroranschlag in Wien

Am heutigen Tag gedenken wir der Opfer des Terroranschlags in der Wiener Innenstadt in der Nacht vom 2. auf den 3. November 2020. Dieser Tag markiert nicht nur einen tiefen Einschnitt in die Geschichte unserer Stadt, sondern ist auch eine Mahnung an Solidarität, Zusammenhalt und Wachsamkeit.

Bei dem Anschlag wurden vier Menschen getötet und mehr als zwanzig teils schwer verletzt. Der Täter wurde wenige Minuten nach Beginn der Tat durch Einsatzkräfte gestoppt. Die Überlebenden und ihre Angehörigen tragen bis heute die Folgen dieser grausamen Nacht – physisch, psychisch und emotional.

Wir erinnern uns an die Opfer, deren Namen nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Wir würdigen die Einsatzkräfte und all jene, die in einer Extremsituation Mut und Zivilcourage bewiesen haben. Der Anschlag hat uns gezeigt, wie verletzlich unsere Gesellschaft sein kann – aber auch, wie stark das gemeinsame „Wir“ ist, wenn wir einander beistehen. Trotz Terror und Gewalt wollen wir als offene und solidarische Gemeinschaft leben.

Fünf Jahre nach dieser schrecklichen Nacht bleibt die Aufgabe, aus der Erinnerung heraus Verantwortung zu übernehmen. Bildung und Prävention müssen gestärkt werden, um Radikalisierung – besonders im digitalen Raum – frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Ebenso wichtig ist eine lebendige Erinnerungskultur, die Raum für Gedenken, Aufarbeitung und Unterstützung für Betroffene schafft.

Auch die Zivilgesellschaft spielt eine zentrale Rolle: Jede und jeder Einzelne kann durch Haltung, Mitmenschlichkeit und Wachsamkeit dazu beitragen, dass sich solche Taten nicht wiederholen. Der Schutz unserer Demokratie, die Bewahrung von Vielfalt, Meinungsfreiheit und Respekt, sind keine Selbstverständlichkeit – sie müssen täglich neu gelebt und verteidigt werden.

Heute sind unsere Gedanken bei den Opfern, ihren Familien und allen, die sich seit jenem Tag mit Engagement und Mitgefühl für eine sichere und solidarische Gemeinschaft einsetzen. Wir lassen uns nicht durch Gewalt spalten. Wir stehen füreinander ein – heute, morgen und in Zukunft.

SPÖ-Bundesbildungsorganisation: Politische Bildung muss mehr in den Fokus rücken

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid und SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan fordern nach dem erschütternden Terroranschlag in Wien, die politische Bildung und die demokratiepolitische Erziehung in Österreich zu stärken: „Der furchtbare Terroranschlag in Wien war ein Angriff auf unsere Demokratie und unsere Werte wie Humanität, Respekt, Toleranz und Weltoffenheit. Die schrecklichen Ereignisse haben uns eindringlich vor Augen gehalten, wie sehr wir ständig für Demokratie kämpfen und bereit sein müssen, diese zu schützen und zu verteidigen.“ Schmid betont: „Hass und Intoleranz dürfen niemals Platz in unserer Gesellschaft finden. Das Recht auf Meinungsfreiheit etwa ist ein wesentlicher Eckpfeiler der demokratischen Verfassung, die von den Generationen vor uns mit Blut und Leid erkämpft wurden.“ Diese Werte müssen daher in besonderer Weise geschützt werden. „Neben allen Maßnahmen der Terrorismusbekämpfung sind Bildungsmaßnahmen wie Demokratieerziehung und Wertevermittlung von essenzieller Bedeutung“, bekräftigt Markytan.

„Es war ermutigend zu sehen, wie sehr die Bevölkerung und die Einsatzkräfte nach dem Anschlag ein funktionierendes und couragiertes Miteinander gezeigt haben“, sagt Markytan. Um unsere funktionierende, gelebte Demokratie nachhaltig zu schützen, müssen die Anstrengungen im Bereich der politischen Bildungsarbeit aber verstärkt werden. „Die Forderung nach mehr politischer Bildung in Österreich ist aktueller denn je!“, so Markytan.

Demokratiepolitische Bildung ist ein wesentlicher Pfeiler der Arbeit der SPÖ-Bildungsorganisation. Schmid fordert, die politische Bildung sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich sowie in der Erwachsenenbildung in Zukunft noch mehr in den Mittelpunkt zu rücken: „So wie Bruno Kreisky einst in Anspielung auf den großen französischen Staatsmann und Philosophen Herriot gemeint hat: Die Demokratie sichert man am besten, indem man sie ununterbrochen in Bewegung hält.“ Er stellt klar: „Jeder Mensch, der unsere Gesellschaft zerstören möchte, soll wissen, dass er an der Macht der Demokratie und der Kraft des Verstandes scheitern wird.“

Gerhard Schmid: Herzliche Gratulation an Richard Cocket zum Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2024

Für sein Werk „Stadt der Ideen. Als Wien die moderne Welt erfand“, erhielt der britische Journalist und Historiker Richard Cockett den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2024. Als Laudator fungierte niemand geringerer als Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, selbst ein Historiker. Der Vorsitzende der der SPÖ Bundesbildungsorganisation, Dritter Landtagspräsident von Wien, Gerhard Schmid, würdigt den Preisträger und sein Werk: „Zurecht hat diese Huldigung der Geistesmetropole des 20. Jahrhunderts diesen so wertvollen Preis gewonnen.“

Richard Cockett führt uns in seinem umfassenden Werk „Stadt der Ideen“ auf eindrucksvolle Weise die Bedeutung Wiens als intellektuelles und kulturelles Zentrum von Weltrang vor Augen. Wien sei eine Innovationsmatrix gewesen, deren Beitrag für die Geistesgeschichte der Welt des 20. Jahrhunderts mit politischer Innovation und gesellschaftlicher Vision nicht zu überschätzen sei.

Dieses Buch ist nicht nur ein Loblied auf Wien, sondern auch ein Plädoyer für die Bedeutung von Städten als Orte des Dialogs, der Kreativität und des Fortschritts. In der geistigen Tradition von Bruno Kreisky betont Cockett die Notwendigkeit eines offenen, pluralistischen, kosmopolitischen und solidarischen Denkens, das weit über nationale Grenzen hinausweist.

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #109: Dr. Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien

Wie bleibt Wien eine Stadt für alle? Was bedeutet soziale Verantwortung in einer Millionenstadt? Und wie reagiert die Stadt auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – von Teuerung über Klimawandel bis zu gesellschaftlichem Zusammenhalt?

Im aktuellen „ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid“ spricht Bürgermeister Dr. Michael Ludwig über die sozialen Grundpfeiler Wiens – leistbares Wohnen, kostenlose Bildung, öffentliche Gesundheit und soziale Sicherheit – und warum diese Errungenschaften heute aktueller sind denn je.

Weitere  Themen: Wie gelingt der Spagat zwischen internationaler Ausstrahlung und lokaler Verankerung? Welche Rolle spielt Wien in Europa? Und wie begegnet man politischer Spaltung mit einer Politik des Zusammenhalts?

Ein persönliches Gespräch über Haltung, Verantwortung und die Zukunft der lebenswertesten Stadt der Welt.

https://www.youtube.com/watch?v=Re-D7o4QKwg

 

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple, Bluesky

 

Gerhard Schmid: Spitzenkandidat der SPÖ Hietzing für die Gemeinderatswahl 2025

Gemeinderats- und Landtagsabgeordneter Prof. Dr. Gerhard Schmid ist Spitzenkandidat der SPÖ Hietzing für die Gemeinderatswahl in Wien, die am 27. April 2025 stattfindet.

Gerhard Schmid ist nicht nur Hietzinger durch und durch, sondern auch einer der erfahrensten Politiker unserer Stadt. Als Abgeordneter im Wiener Landtag und Gemeinderat sowie Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Kultur und Wissenschaft bringt er nicht nur Expertise, sondern auch Herzblut für soziale Gerechtigkeit, Bildung, Wissenschaft und Kultur mit.

Er hat zahlreiche Veranstaltungen in Hietzing organisiert, unter anderem den „Dialog der Religionen“ im Kardinal König Haus, die „Hietzinger Wirtschaftsgespräche“, die Podiumsdiskussion “Altbundespräsident Heinz Fischer und Nobelpreisträger Eric Kandel im Gespräch” sowie zahlreiche weitere hochkarätig besetzte Diskussionsveranstaltungen. Bekannt und beliebt sind auch die von ihm initiierten „Kulturwanderungen“ im Lainzer Tiergarten und das Sommerfest der SPÖ Hietzing. Ein Fixpunkt in seinem Terminkalender ist die jährlich stattfindende Marathonlesung in der Volkshochschule Hietzing.

Gerhard Schmid nimmt auch an vielen Aktivitäten im Bezirk teil, zum Beispiel an Verteilaktionen zum Muttertag, zu Ostern und weiteren Terminen. Gemeinsam mit der SPÖ-Penzing fand kürzlich auf der Kennedy-Brücke eine Frühstücksaktion statt, bei der “Schwarz-Kipferl” verteilt und zahlreiche Gespräche mit Passant*innen geführt wurden. Ebenfalls dabei: Stadtrat Jürgen Czernohorszky, NRAbg. Julia Herr, Penzings Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner, Hietzings Bezirksvorsteher-Vize Marcel Höckner und den Spitzen der Bezirkspolitik aus Hietzing und Penzing.

Die Neugestaltung des EKAZENT Hietzing geht bereits in die Zielgerade und hat mit der Eröffnung der neuen BILLA-Filiale einen zusätzlichen Nahversorger im Bezirk erhalten.  Gemeinsam mit Dir. Hames Mohsenie von REWE Österreich und den Spitzen der Hietzinger Bezirkspolitik wurde die Eröffnung gefeiert.

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #105: Ioanna Apostolakos und Thomas Schindl von den Wiener Symphonikern

Heuer feiern die Wiener Symphoniker ihr 125-jähriges Bestehen! Im aktuellen ZeitGespräch blickt Dr. Gerhard Schmid gemeinsam mit den Ensemblemitgliedern Ioanna Apostolakos (Violine) und Thomas Schindl (Schlagzeug) hinter die Kulissen des weltbekannten Orchesters. Die Beiden schildern den Alltag der Orchesterarbeit, der sich zwischen Proben, Auftritten und Tourneen in den bekanntesten Konzertsälen der Welt abspielt. Und sie verraten, was es mit dem Applaus für ein Triangel-Solo in der Elbphilharmonie auf sich hat.

Und es geht auch um die Frage: Welchen Wert hat Musikvermittlung im 21. Jahrhundert – für den Einzelnen und für die Gesellschaft? Über den sozialen Auftrag der Wiener Symphoniker berichtet Violinistin Ioanna Apostolakos und spricht dabei auch über ihre persönliche Entwicklung als Musikerin. Schlagzeuger Thomas Schindl gibt Einblicke in seine Rolle als Orchestervorstand und erklärt, weshalb klassische Musik auch ins Beisl, in Schulen oder in Pflegeheime gehört.

Ein Gespräch über Leidenschaft, Verantwortung, Gleichberechtigung und den Klang einer Weltstadt.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid sind u.a. auf folgenden Kanälen abrufbar:

Zum Anschauen: YoutubeFacebook

Zum Anhören: Podcast Gerhard SchmidSpotifyApple, Bluesky

 

Schmid: “Wien investiert in Kultur – für eine lebenswerte Stadt und eine starke Wirtschaft“

„Kultur ist ein Lebenselixier für eine demokratische Gesellschaft. Sie verbindet Menschen, regt zum Nachdenken an und macht unsere Stadt lebendig. Gleichzeitig schafft sie Arbeitsplätze und trägt wesentlich zum Wirtschaftsstandort Wien bei“, betont der Wiener SPÖ-Gemeinderat, Ausschussvorsitzender für Kultur und Wissenschaft sowie Kultursprecher des Roten Rathausklubs, Gerhard Schmid.

Die Stadt Wien setzt mit ihrem Kulturbudget ein starkes Zeichen: Für 2024 wurden 338 Millionen Euro für Kultur und Wissenschaft veranschlagt – eine Steigerung von 25 % gegenüber dem Vorjahr. Damit bleibt Wien die Kulturmetropole Europas und beweist, dass Kunst und Kultur keine Nebensache sind, sondern essenzielle Säulen unserer Gesellschaft und Wirtschaft.

Investitionen in Kultur sind Investitionen in Wiens Zukunft

Die Stadt Wien verfolgt eine klare Linie: Kultur muss leistbar und zugänglich bleiben. Gerade in Zeiten multipler Krisen ist es notwendig, dass Kultur nicht zum Luxus wird. Dank einer vorausschauenden Kulturpolitik bleibt der Zugang zu Kunst und Kultur für alle Wiener*innen leistbar – von Gratiseintritten in Museen bis hin zu dezentralen Kulturveranstaltungen in den Bezirken.

Ein besonderes Highlight ist die Eröffnung des Wien Museums 2023, das modernste Museum des Landes, das bei freiem Eintritt die Geschichte Wiens für alle erlebbar macht. Gleichzeitig wird mit Projekten wie dem nachhaltigen Pratermuseum in Holzbauweise die Verbindung zwischen Kultur und Klimaschutz vorangetrieben.

„Wien ist nicht nur eine Stadt der Kunst, sondern auch der Künstlerinnen und Künstler. Faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen sind uns ein zentrales Anliegen. Kulturpolitik bedeutet nicht nur, Institutionen zu fördern, sondern vor allem auch jene, die die Kulturlandschaft tagtäglich gestalten“, hebt Schmid hervor.

Kultur als Wirtschaftsfaktor – Tourismus profitiert massiv

Dass Kultur ein bedeutender Wirtschaftsmotor ist, belegen die Zahlen eindrucksvoll: 75 % der Wien-Gäste geben Kultur als Hauptgrund für ihren Besuch an. Von den historischen Sehenswürdigkeiten über Oper, Theater und Museen bis hin zu zeitgenössischen Festivals – Wien zieht kulturinteressierte Besucher*innen aus aller Welt an.

„Der Tourismus lebt von der kulturellen Strahlkraft Wiens. Wer hierherkommt, besucht nicht nur Museen, sondern geht ins Kaffeehaus, in Konzerte und ins Theater. Das bringt nicht nur internationale Aufmerksamkeit, sondern auch wirtschaftliche Stabilität für die Stadt“, so Schmid.

Mit über 18,8 Millionen Nächtigungen im Jahr 2024 markiert Wien einen neuen Höchststand im Städtetourismus. Die Umsätze steigen rasant – bereits im Oktober wurde die Marke von 1 Milliarde Euro Nächtigungsumsatz überschritten. „Das zeigt: Wiens Investitionen in die Kultur zahlen sich aus – für die Menschen, für die Wirtschaft und für eine lebenswerte Stadt“, bekräftigt Schmid. 

Wiens Kulturstrategie: Zukunftsorientiert und inklusiv

Wien ruht sich nicht auf Erfolgen aus, sondern denkt Kulturpolitik langfristig. Die Stadt setzt mit ihrer Kulturstrategie 2030 auf nachhaltige Entwicklung, Diversität und Digitalisierung. Vom Atelierhaus am Otto-Wagner-Areal bis hin zu neuen Initiativen zur Wissenschaftsvermittlung – Kunst und Kultur müssen mit der Zeit gehen, um lebendig zu bleiben.

„Kulturpolitik ist kein Selbstzweck, sondern eine soziale Verantwortung. Wien bleibt eine Stadt, in der Kunst Raum bekommt, in der Künstlerinnen und Künstler gefördert werden und in der Kultur für alle zugänglich ist – unabhängig vom Einkommen. Das ist unser Wiener Weg“, so Schmid abschließend.

„Kultur und Wissenschaft als Herzstücke der lebenswertesten Stadt der Welt“

In der Sitzung des Wiener Gemeinderats am 21. Jänner betonte SPÖ-Gemeinderat, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft und Kultursprecher Gerhard Schmid, die untrennbare Verbindung von Kultur und Wissenschaft für die Weiterentwicklung Wiens als lebenswerte Metropole. „Kultur und Wissenschaft sind keine getrennten Welten, sondern greifen ineinander und machen Wien zu einem Ort der Innovation, Solidarität und Lebensqualität. Unsere Kulturpolitik legt das Fundament für Kreativität und gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Schmid.

Wien investiert Rekordsummen in Kultur

Mit einem Kulturbudget von 338 Millionen Euro pro Jahr für die Jahre 2024 und 2025 widmet die Fortschrittskoalition beachtliche 1,7 % des Gesamtbudgets Kunst, Kultur und Wissenschaft. Das bedeutet eine Steigerung um über 50 % seit 2018, als das Budget noch bei 224 Millionen Euro lag. „Diese kontinuierliche Steigerung zeigt, dass Wien auch in herausfordernden Zeiten fest zu seinen Kulturschaffenden und wissenschaftlichen Institutionen steht“, betont Schmid.

Projekte für kulturelle Vielfalt und Teilhabe

Foto Arsenal Wien: Ein Zentrum für Fotografie mit internationaler Strahlkraft

Mit Frühling 2025 geplant, eröffnet das Foto Arsenal Wien im Kulturcluster Arsenal. Mit 1.000 m² Ausstellungsfläche wird es das neue österreichische Zentrum für Fotografie und lens-based Media. Es präsentiert ein vielfältiges Programm – von jungen Talenten bis zu renommierten Künstler*innen – und bietet jährlich bis zu 12 Ausstellungen sowie Vermittlungsangebote wie Workshops und analoge Dunkelkammern. „Das Foto Arsenal wird ein Ort der Begegnung und des Austauschs, an dem Tradition und Innovation Hand in Hand gehen“, betont Schmid.

Wien Museum: Gratiseintritt als Erfolgsgarant

Die Generalsanierung des Wien Museums zeigt eindrucksvoll, wie Zugänglichkeit die Kultur belebt: Mit Gratiseintritt hat sich die Zahl der Besucher*innen verfünffacht – jährlich besuchen nun 650.000 Menschen die Dauerausstellung „Wien. Meine Geschichte“ und Sonderausstellungen. „Das Wien Museum steht exemplarisch für eine Kulturpolitik, die allen Wiener*innen zugutekommt“, erklärt Schmid.

Kunsthalle Wien: 9,6 Millionen Euro Förderung für 2025-2026

Die Kunsthalle Wien erhält für die Jahre 2025 und 2026 eine Förderung von 9,6 Millionen Euro, um weiterhin gesellschaftliche Fragen durch zeitgenössische Kunst zu reflektieren. Das Programm umfasst unter anderem die Ausstellung „Radical Software. Women, Art & Computing 1960-1991“, die sich mit Kunst und Informatik aus feministischer Perspektive befasst, sowie Einzelausstellungen von Ibrahim Mahama und Nicola L. Ein besonderer Fokus liegt auf der barrierefreien Vermittlungsarbeit, um Kunst für alle zugänglich zu machen. „Die Kunsthalle Wien bleibt damit ein bedeutender Akteur in der internationalen Kunstlandschaft und ein Ort der Reflexion und Innovation“, freut sich Schmid.

Wissenschaft ist der Schlüssel zu Wiens Zukunft

Anknüpfend an die kulturellen Erfolge hob SPÖ-Gemeinderätin und Wissenschaftssprecherin Ewa Samel, die Rolle Wiens als Wissenschaftsmetropole hervor. „Wissenschaft ist nicht nur ein Motor für technologische Innovation, sondern auch ein wesentlicher Teil der kulturellen Identität unserer Stadt. Wien vereint Fortschritt mit Menschlichkeit und stellt den Menschen in den Mittelpunkt“, betont Samel in ihrer Rede.

Wien stärkt Spitzenforschung und internationale Zusammenarbeit

  • WWTF – Wiener Wissenschaftsfonds: Der Fonds wurde von 2022 bis 2024 mit 10 Millionen Euro jährlich gefördert und unterstützt Spitzenforschung und talentierte Wissenschaftler*innen.
  • Ludwig Boltzmann Institut für Pandemievorsorge: Mit 1,2 Millionen Euro für die Jahre 2024 bis 2028 fördert die Stadt ein neues Institut. Ziel ist es, Pandemien vorzubeugen und die Wissenschaftskommunikation zu stärken.
  • ME/CFS- und Long Covid-Forschung: Wien investiert 700.000 Euro in sieben internationale Forschungsprojekte zu ME/CFS und Long Covid. „Das ist ein wichtiger Schritt, um 100.000 Betroffenen in Österreich neue Perspektiven zu geben“, informiert Samel.

Digitale Innovation: Humanismus im Mittelpunkt

Mit dem Digitalen Humanismus setzt Wien ein starkes Zeichen: Technologische Innovation wird mit humanistischen Werten verbunden. Ein zentraler Baustein ist das neue Doktoratskolleg, das internationale Anerkennung genießt. „Wien zeigt, wie Fortschritt und Menschlichkeit Hand in Hand gehen“, betont Samel.

Wien als Vorbild für Kultur und Wissenschaft

„Kultur und Wissenschaft sind die Herzstücke unserer Stadt. Sie stehen für Innovation, Solidarität und eine gemeinsame Zukunft“, fassen Gerhard Schmid und Ewa Samel abschließend zusammen.

Mit Rekordinvestitionen, innovativen Projekten und einer klaren Strategie bleibt Wien eine lebenswerte Stadt, die kulturelle Vielfalt und wissenschaftlichen Fortschritt fördert. „Wir in Wien arbeiten Schulter an Schulter mit unseren Künstler*innen, Forscher*innen und Wissenschaftler*innen daran, dass Wien die lebenswerteste Stadt der Welt bleibt – für heutige und zukünftige Generationen“, so Schmid und Samel unisono.

 

 

 

Gratulation an den neuen VHS-Vorsitzenden Christian Deutsch

Wechsel an der Spitze der Wiener Volkshochschulen: Bei der Generalversammlung der Wiener Volkshochschulen am 14. November 2018 übergab Bürgermeister Dr. Michael Ludwig nach mehr als drei Jahrzehnten leidenschaftlicher Verbundenheit mit den Wiener Volkshochschulen den Vorsitz an LAbg. Christian Deutsch, der einstimmig gewählt wurde. Die Generalversammlung dankte Ludwig mit Standing-Ovations. Der neue Präsident verspricht, dass er sich weiterhin mit ganzem Engagement für die Volksbildung einsetzen wird. “Ich werde Christian Deutsch als Schriftführer und im Aufsichtsrat dabei mit aller Kraft unterstützen”, erklärte dazu LAbg. Dr. Gerhard Schmid.

Gratulation an Michael Ludwig!

“Unser neuer Vorsitzender wird unsere volle Unterstützung brauchen. Ich kenne Michael seit vielen Jahren und weiß, dass er in der Lage ist Brücken zu bauen, aber auch Visionen zu entwickeln und diese auch zu realisieren”, erklärt der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Prof. Gerhard Schmid zur Wahl von Dr. Michael Ludwig zum neuen Vorsitzenden der SPÖ Wien. “Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam und mit viel Einsatz, aufbauend auf unseren Grundwerten und Grundsätzen einer guten politischen Zukunft entgegen blicken”, so Schmid, der dem neuen SPÖ Wien-Vorsitzenden “alles Gute und viel Erfolg” wünscht.

8.500 Betriebsgründungen in Wien!

 

SPÖ-Gemeinderat Gerhard Schmid stellt im Zuge der „Aktuellen Stunde“ im Wiener Gemeinderat am 28. September 2017 gegenüber der ÖVP klar, dass er sich nicht von deren „taktischen Nervosität“ anstecken lasse: „Ich habe persönlich nicht vor, dass ich mich in der Populismusgesellschaft präsentiere“. „Besonders interessant“ ist für Schmid die Kritik der ÖVP an der Sicherheit in Wien. „Schließlich ist die ÖVP für die Sicherheit in Österreich zuständig“, so Schmid.

„Würde die ÖVP mit den Polizistinnen und Polizisten reden, wüsste sie um deren Sorgen Bescheid“, sagt Schmid. Neben dem Offensichtlichen, den fehlenden PolizistInnen für Wien, fehlt es zuletzt auch an Gerät für die Polizei. Erst heuer wurde die Polizeiinspektion am Lainzer Platz eröffnet, in der rund 50 PolizeibeamtInnen tätig sind. „Das ist grundsätzlich erfreulich, aber die Polizisten vor Ort beschweren sich zu recht über die Arbeitsumstände. Im Sommer hat es dort aufgrund baulicher Gegebenheiten Raumtemperaturen bis zu 35 Grad, ein untragbarer Zustand für einsatzbereite PolizistInnen. Trotzdem hatte der Innenminister kein Geld für eine Klimaanlage“, so Schmid.

„Wir haben die Sorgen der Opposition zur Kenntnis genommen. Allerdings haben wir uns schon vor Jahren Gedanken über die Entwicklung in Wien gemacht und gehandelt“, so Schmid. Die gute Infrastruktur Wiens und die Bedeutung des Wissenschaftsstandortes Wien spiegeln sich auch in der Zahl der Betriebgsgründungen wider: In den letzten 10 Jahren wurden in Wien 8.500 Unternehmen gegründet. Und auch der Pharmariese Böhringer-Ingelheim investiert derzeit rund 700 Mio. Euro in eine neue Produktionsanlage in Meidling.