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Gedenken an die Gründung der Republik

Anlässlich des Jahrestags der Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 haben heute, Montag, SPÖ-Bundesparteivorsitzender, Klubobmann, Bundeskanzler Christian Kern und der Wiener Bürgermeister Michael Häupl einen Kranz am Republik-Denkmal in Wien niedergelegt. Gemeinsam mit weiteren hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Sozialdemokratie gedachten sie der Gründung der Ersten Republik und den Anfängen der parlamentarischen Demokratie in Österreich. Kern erinnerte an die Kämpfe, die Victor Adler für Presse- und Versammlungsfreiheit ausgefochten hatte, an Ferdinand Hanusch, der den modernen Sozialstaat aufbaute und an Jakob Reumann, den Vorreiter der Erfolgsgeschichte des „Roten Wien“. „Gemeinsam war ihnen das Anliegen, die Lebensverhältnisse der Menschen konkret zu verbessern und die Gesellschaft besser zu machen“, betonte der Kanzler. „Erinnern wir uns daran, was uns unsere Vorfahren hinterlassen haben und setzen wir ihre Politik im Sinne eines gerechten Österreichs fort“, so der SPÖ-Vorsitzende. Zum Gedenken an die Gründung der Ersten Republik betonte Häupl: “Wir müssen die sozialen Verhältnisse in der Republik stabil halten, denn wir wissen: Armut frisst Demokratie, das ist weltweit zu beobachten”, so der Wiener Bürgermeister in Richtung derer, die etwa die Mindestsicherung als Almosen statt als wichtige Säule der Armuts- und Kriminalitätsbekämpfung betrachten. “Wer die Demokratie nachhaltig sichern will, muss auf gerechte Verteilung und soziale Gerechtigkeit setzen”, so Häupl.

Der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid zum Gedenktag: “Heute gilt es das Werk von Adler, Hanusch und Reumann und vieler anderer fortzusetzen und für den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft, für soziale Sicherheit und Demokratie einzutreten! Das ist der historische Auftrag, an den wir uns in besonderer Weise erinnern”

Marathonlesung in der VHS Hietzing

Die mittlerweile schon traditionelle Marathonlesung der Volkshochschule Hietzing war dem Literaturnobelpreisträger 2017 Kazuo Ishiguro gewidmet. Zahlreiche Leserinnen und Leser gaben ihr Bestes um dem Publikum die Werke des Nobelpreisträgers nahe zu bringen. Gelesen wurde von 10. November 9 Uhr bis 11. November 15 Uhr. Einer der Vorleser war der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Prof. Gerhard Schmid.

8.500 Betriebsgründungen in Wien!

 

SPÖ-Gemeinderat Gerhard Schmid stellt im Zuge der „Aktuellen Stunde“ im Wiener Gemeinderat am 28. September 2017 gegenüber der ÖVP klar, dass er sich nicht von deren „taktischen Nervosität“ anstecken lasse: „Ich habe persönlich nicht vor, dass ich mich in der Populismusgesellschaft präsentiere“. „Besonders interessant“ ist für Schmid die Kritik der ÖVP an der Sicherheit in Wien. „Schließlich ist die ÖVP für die Sicherheit in Österreich zuständig“, so Schmid.

„Würde die ÖVP mit den Polizistinnen und Polizisten reden, wüsste sie um deren Sorgen Bescheid“, sagt Schmid. Neben dem Offensichtlichen, den fehlenden PolizistInnen für Wien, fehlt es zuletzt auch an Gerät für die Polizei. Erst heuer wurde die Polizeiinspektion am Lainzer Platz eröffnet, in der rund 50 PolizeibeamtInnen tätig sind. „Das ist grundsätzlich erfreulich, aber die Polizisten vor Ort beschweren sich zu recht über die Arbeitsumstände. Im Sommer hat es dort aufgrund baulicher Gegebenheiten Raumtemperaturen bis zu 35 Grad, ein untragbarer Zustand für einsatzbereite PolizistInnen. Trotzdem hatte der Innenminister kein Geld für eine Klimaanlage“, so Schmid.

„Wir haben die Sorgen der Opposition zur Kenntnis genommen. Allerdings haben wir uns schon vor Jahren Gedanken über die Entwicklung in Wien gemacht und gehandelt“, so Schmid. Die gute Infrastruktur Wiens und die Bedeutung des Wissenschaftsstandortes Wien spiegeln sich auch in der Zahl der Betriebgsgründungen wider: In den letzten 10 Jahren wurden in Wien 8.500 Unternehmen gegründet. Und auch der Pharmariese Böhringer-Ingelheim investiert derzeit rund 700 Mio. Euro in eine neue Produktionsanlage in Meidling.

 

Verbindungsbahn als Chance für den Bezirk sehen

„In der Diskussion um das Projekt der Attraktivierung der Verbindungsbahn in Hietzing ist Sachlichkeit und politische Verantwortung gefordert. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs muss im allerhöchsten Maße ein großes Anliegen des Bezirks sein. Daher ist es notwendig dieses Projekt, das Hietzing wesentlich besser an das Öffinetz anbindet, gut voranzubringen. Denn es liegt auf der Hand, dass die Hietzingerinnen und Hietzinger vom Ausbau der Verbindungsbahn wesentlich profitieren “, betont der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid. „An die Adresse der ÖVP sei gesagt, die Verbindungsbahn trennt seit ihrer Inbetriebnahme im 19. Jahrhundert den Bezirk, und Faktum ist, dass durch das vorliegende Projekt genau diese Trennung abgebaut wird. Daher muss unser Blick auf die Zukunft Hietzings gerichtet sein“, so Schmid.

Der SPÖ Hietzing gehe es um eine bessere öffentliche Verkehrsanbindung des Bezirks. Mit den 15-Minuten-Intervallen und den neuen Haltestellen werde Hietzing effizient in das Wiener Hochleistungsnetz integriert. So werde man in nur kurzer Zeit in der Innenstadt sein. „Der Ausbau der Verbindungsbahn ist eine große Chance für Hietzing. Selbstverständlich müssen die Bedenken der Anrainer ernst genommen und ihre Anliegen eingebunden werden“, so Schmid weiter. Die SPÖ Hietzing trete vehement für einen intensiven Dialog der Verantwortlichen der ÖBB und der Stadt Wien mit der Bevölkerung ein. „Modernster Lärmschutz, Attraktivierung des öffentliches Raumes durch Bäume und Sitzgelegenheiten, Schaffung eines begleitenden Radweges, Geschäfte wie Nahversorger in den Stationsbereichen sind nur einige Aspekte, die wir bei der Planung berücksichtigt wissen wollen“, erklärt der SPÖ Hietzing-Vorsitzende.

Die derzeitige Verbindungsbahn trenne den Bezirk seit Ihrer Gründung, diese Barriere müsse durchlässiger werden. Querungen müssten erleichtert werden, die Auflösung von Eisenbahnkreuzungen sei „ein völlig richtiges politisches Ziel in ganz Österreich und bislang –vor allem auf Grund der Sicherheitsthematik- politisch unbestritten“, so Schmid, und weiter: „Dass dies bei der Verbindungsbahn aufgrund der Gegebenheiten – etwa die Wienfluß-Überbrückung – nur mittels abschnittsweiser Hochlegungen geschehen kann, liegt auf der Hand. Hier ist der Expertise der Ingenieure zu vertrauen. Uns geht es natürlich auch um die Sicherheit aller VerkehrsteilnehmerInnen, daher setzt sich die SPÖ Hietzing auch für die Evaluierung der Sicherheitssituation im Bereich der Kreuzungen ein.“

Es sei viel sachliche Diskussion mit der ÖBB und der Stadt Wien notwendig. Und es dürfe nicht außer Acht gelassen werden, dass es auch um die Interessen vieler ArbeitnehmerInnen gehe, die dann in kürzerer Zeit in den Innenstadtbezirken sind. „Uns geht es aber auch um Konjunkturimpulse durch Infrastrukturmaßnahmen. Daher bekennen sich auch die Sozialpartner zum Ausbau des Wiener Schnellbahnnetzes. Ich appelliere daher an alle politisch Verantwortlichen zur Sachlichkeit und korrekten, intensiven Information der Bevölkerung. Hinsichtlich eines damit verbundenen Verkehrskonzeptes für Hietzing ist Bezirksvorsteherin Silke Kobald gefordert“, so Schmid abschließend.

 

Fest im Käthe Leichter Hof

“Zahlreiche Besucherinnen und Besucher kamen zum Fest im Käthe Leichter Hof und sorgten für beste Stimmung. Viele interessante Gespräche, beste Unterhaltung für Jung und Junggebliebene und kulinarische Schmankerln machten den Nachmittag zu einem entspannten Miteinander. Mein Dank gilt Georg Grundei und seinem tollen Team, das dieses Fest ermöglichte “, resümierte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Prof. Gerhard Schmid nach dem Fest, zu dem unter anderem auch SPÖ Hietzing-Klubvorsitzender Matthias Friedrich, SPÖ Hietzing-Geschäftsführerin Andrea Exler, die Vorsitzende der Hietzinger SPÖ-Frauen, Roswitha Eisner und der Vorsitzende des Kulturvereins Hietzing, Stefan Bauer.

Tag des Kindes am Roten Berg

Der Tag des Kindes wurde in Hietzing auch diesmal wieder am Roten Berg gefeiert. Bei angenehmen Temperaturen kamen am 10. September 2017  etwa 1000 Besucherinnen und Besucher zu diesem Fest der Hietzinger Kinderfreunde. Die Kinder konnten sich bei vielen tollen Spielen austoben und auch für musikalische Untermalung und kulinarische Köstlichkeiten war gesorgt. Auch prominente Gäste, unter ihnen Nationalratspräsidentin Doris Bures, SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder, SPÖ-Bezirksgeschäftsführerin Andrea Exler und Moderator Christoph Fälbl kamen zum Fest. “Eine tolle Stimmung, fröhliche Menschen und Zeit zum plaudern machten den Tag des Kindes zu einem großartigen Fest für Junge und Junggebliebene”, resümierte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid.

Ich bin für einen Mindestlohn von 1.500 Euro

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“Ich bin für einen Mindestlohn von 1.500 Euro. Ich unterstütze unseren Bundeskanzler Christian Kern und unsere Freundinnen und Freunde in der Gewerkschaftsbewegung bei der Erreichung dieses Ziels. Das ist eine Frage des Respekts gegenüber jenen Menschen, die das ganze Jahr über hart arbeiten müssen, um sich einen bescheidenen Lebensstandard leisten zu können”, sagt SPÖ Hietzing-Vorsitzender, LAbg. Gerhard Schmid, SPÖ-Spitzenkandidat in Hietzing.

 

 

Feierliche Benennung der Leodolter-Promenade

Am 5. September 2017 fand die feierliche Benennung der Leodolter-Promenade in Hietzing, beginnend an der Wolkersbergenstrasse 1, statt. Benannt nach der großen Ärztin und ersten Gesundheitsministerin Österreichs, Dr. Ingrid Leodolter. “Ingrid Leodolter war eine große Politikerin, die innovative und zukunftsweisende Maßnahmen durchgesetzt hat und damit entscheidend das Gesundheitssystem und die Lebensqualität der Österreicherinnen und Österreicher verbesserte“, sagte Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny anlässlich der Enthüllung der Leodolter-Promenade, die er gemeinsam mit Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner, Bezirksvorsteherin Silke Kobald, und SPÖ Wien-Vorsitzendem, LAbg. Gerhard Schmid vornahm. “Insbesondere in der Frauengesundheit hat sich Ingrid Leodolter maßgeblich engagiert, unter anderem durch die Einführung des Mutter-Kind-Passes, der die Säuglingssterblichkeit massiv verringerte, sowie die Erhöhung der Geburtenbeihilfe”, erklärt dazu Schmid.

Zahlreiche Ehrengäste waren zu dieser Feier gekommen, unter ihnen Bundesminister a.D. Karl Blecha und Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres. “Eine würdige Feier für eine Frau die Bahnbrechendes in der Gesundheitspolitik geleistet hat”, resümiert der SPÖ Hietzing-Vorsitzende.

 

 

SPÖ Hietzing trauert um Elisabeth Rosenberger

In tiefer Trauer gibt die Hietzinger Sozialdemokratie bekannt, dass unsere langjährige Funktionärin Elisabeth Rosenberger im 90. Lebensjahr verstorben ist.

Sie ist als junge Frau, gleich am Beginn der 2. Republik im Jahr 1947 der SPÖ beigetreten und engagierte sich bereits ab 1947 bei den Hietzinger Kinderfreunden, ab 1948 im Bezirksfrauenkomitee und in der Sektion. Sie war Jahrzehnte lang in unterschiedlichsten Gremien der Bezirksorganisation tätig, im Besonderen Mitglied des Bezirksparteivorstandes. Über 25 Jahre bekleidete sie die Funktion der Vorsitzenden des Hietzinger PensionistInnenverbandes und war zuletzt deren Ehrenvorsitzende. Ebenso bekleidete sie Spitzenfunktionen im Wiener PensionistInnenverband. Vor wenigen Monaten konnten wir ihr noch das Ehrenzeichen für die 70-jährige Mitgliedschaft übergeben. Für Ihre Verdienste wurde sie mit der höchsten Auszeichnung der SPÖ, der Viktor-Adler-Plakette gewürdigt.

Im Bezirk hinterlässt Elisabeth Rosenberger eine große Lücke

„Gemeinsam mit ihrem Gatten, dem langjährigen Bezirksparteivorsitzenden und Gemeinderat Franz Rosenberger und in verschiedensten Funktionen hat Elisabeth den Weg der Hietzinger Sozialdemokratie nach 1945 entscheidend geprägt. Ihr Engagement in der Frauenbewegung und bei den Kinderfreunden bleibt unvergessen. Größte Verdienste hat sie beim PensionistInnenverband erworben und sich stets mit größtem Engagement für die Anliegen der älteren Menschen eingesetzt. Mit Elisabeth Rosenberger verliert die Hietzinger Sozialdemokratie eine ihrer bedeutendsten Stützen, eine Funktionärin im besten Sinne des Wortes und eine Frau, die sich schon zu Lebzeiten einen unverrückbaren Platz in der Geschichte der Hietzinger Partei erworben hat. Wir werden dieser großen Persönlichkeit in Dankbarkeit stets ein ehrendes Andenken bewahren“, so der Vorsitzende der Hietzinger SPÖ, Gemeinderat Gerhard Schmid.

SPÖ am Hietzinger Straßenfest

Am 2. September fand das Straßenfest der Hietzinger Kaufleute statt. Auch die SPÖ Hietzing hatte einen Standplatz gemietet, um mit Hietzingerinnen und Hietzingern zu plaudern, sie über Vorhaben für den Bezirk zu informieren und über die Zukunft des Bezirks zu diskutieren. Auch FSG-Vorsitzender, NRAbg. Wolfgang Katzian war gekommen. Ein Highlight der besonderen Art bot Starphysiker Werner Gruber, der in seiner unnachahmlichen Art für wissenschaftlich fundierte Unterhaltung sorgte. “Tolle Stimmung, die Gelegenheit zu vielen politischen Gesprächen, interessante Informationen der sehr engagierten Kaufleute und Aussteller machten den Besuch de Straßenfestes zu einem kurzweiligen Erlebnis”, zog SPÖ Hietzing-Vorsitzender LAbg. Gerhard Schmid Bilanz.