Tag -Richard Cockett

Gerhard Schmid: Herzliche Gratulation an Richard Cocket zum Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2024

Für sein Werk „Stadt der Ideen. Als Wien die moderne Welt erfand“, erhielt der britische Journalist und Historiker Richard Cockett den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2024. Als Laudator fungierte niemand geringerer als Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, selbst ein Historiker. Der Vorsitzende der der SPÖ Bundesbildungsorganisation, Dritter Landtagspräsident von Wien, Gerhard Schmid, würdigt den Preisträger und sein Werk: „Zurecht hat diese Huldigung der Geistesmetropole des 20. Jahrhunderts diesen so wertvollen Preis gewonnen.“

Richard Cockett führt uns in seinem umfassenden Werk „Stadt der Ideen“ auf eindrucksvolle Weise die Bedeutung Wiens als intellektuelles und kulturelles Zentrum von Weltrang vor Augen. Wien sei eine Innovationsmatrix gewesen, deren Beitrag für die Geistesgeschichte der Welt des 20. Jahrhunderts mit politischer Innovation und gesellschaftlicher Vision nicht zu überschätzen sei.

Dieses Buch ist nicht nur ein Loblied auf Wien, sondern auch ein Plädoyer für die Bedeutung von Städten als Orte des Dialogs, der Kreativität und des Fortschritts. In der geistigen Tradition von Bruno Kreisky betont Cockett die Notwendigkeit eines offenen, pluralistischen, kosmopolitischen und solidarischen Denkens, das weit über nationale Grenzen hinausweist.