Tag -Gerhard Schmid

SPÖ-Bundesbildung trauert um Dr. Anton Pelinka

Prof. Dr. Gerhard Schmid: „Anton Pelinka war mahnende Stimme für Demokratie und Freiheit – ein Aufklärer im besten Sinne des Wortes“
Mit dem Tod von Dr. Anton Pelinka am 3. Oktober 2025 verliert Österreich eine seiner bedeutendsten Stimmen der Politikwissenschaft und einen leidenschaftlichen Verteidiger der Demokratie. Sein Wirken reichte weit über den Hörsaal hinaus – als Forscher, Lehrender und öffentlicher Intellektueller hat er über Jahrzehnte das politische Denken in Österreich und Europa geprägt.
Anton Pelinka war nicht nur langjähriger Professor an der Universität Innsbruck, wo er das Institut für Politikwissenschaft aufbaute und prägte, sondern später auch Lehrender an der Central European University in Budapest und Wien. Er verstand Wissenschaft immer als gesellschaftliche Verantwortung – als Beitrag zu Aufklärung, Vernunft und Demokratie. Seine Vorlesungen und Seminare waren nicht bloß Wissensvermittlung, sondern Anregung zum Denken, Widersprechen und Mitgestalten.Kaum jemand hat die Ausbildung von Studierenden der Politikwissenschaft in Österreich so nachhaltig geprägt wie er. Generationen von Studierenden sind mit seinen Lehrbüchern groß geworden. Werke wie „Grundzüge der Politikwissenschaft“, „Vergleich politischer Systeme“ oder „Österreichische Politik. Grundlagen – Strukturen – Trends“ gehören zum festen Bestandteil des Faches. Diese Bücher bilden bis heute das Fundament politikwissenschaftlicher Ausbildung und tragen seine Handschrift: Klarheit, Präzision, argumentative Stärke und unerschütterliche Demokratieüberzeugung. Anton Pelinka war ein außergewöhnlich fleißiger Schreiber, der es verstand, komplexe Sachverhalte in zugänglicher Sprache zu vermitteln – eine Kunst, die er als akademischer Lehrer wie als öffentlicher Denker meisterte.Sein schriftliches Werk reicht weit darüber hinaus: In „Die gescheiterte Republik“, „Die unheilige Allianz. Die rechten und die linken Extremisten gegen Europa“, „Europa. Ein Plädoyer“, „Wir sind alle Amerikaner“ oder „Israel. Ausnahme- oder Normalstaat“ verknüpfte er wissenschaftliche Genauigkeit mit gesellschaftspolitischer Verantwortung. Seine Texte bleiben Grundlagen für das Verständnis von Politik, Macht und Demokratie in einer komplexen Welt.

Prof. Dr. Gerhard Schmid würdigte ihn mit den Worten: „Anton Pelinka war eine mahnende Stimme für Demokratie und Freiheit – ein Aufklärer im besten Sinne des Wortes. Er forderte stets einen offenen, direkten und zugleich kritischen Umgang mit unserer Geschichte, ohne je die Grundprinzipien von Demokratie und Menschenwürde aus den Augen zu verlieren. Als großer Pionier der politischen Bildung hat er in Österreich Maßstäbe gesetzt. Sein Name steht für den Aufholprozess, den unser Land in diesem Bereich gegenüber anderen westlichen Staaten gemacht hat, in denen die Bedeutung der politischen Bildung früher erkannt wurde. Er hat entscheidend dazu beigetragen, die Politikwissenschaft als eigenständige und anerkannte Disziplin in der österreichischen Universitätslandschaft zu verankern – und damit ein Fundament gelegt, auf dem wir bis heute aufbauen.“

Auch Wolfgang Markytan von der Wiener Bildungsakademie erinnert sich mit großer Wertschätzung: „Lieber Dr. Pelinka, wir vermissen dich. Du warst ein Vorbild in der politischen Bildung, an Universitäten ebenso wie in der gesellschaftlichen Bildungsarbeit. Du hast uns gezeigt, dass Wissen erst dann lebendig wird, wenn es geteilt, diskutiert und mit Verantwortung verbunden wird. Wir danken dir für deine klare Stimme, deine Leidenschaft für Bildung und Demokratie und dafür, dass du uns immer wieder daran erinnert hast, was politische Bildung im Kern bedeutet: Haltung, Respekt und Teilhabe.“

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freundinnen und Freunden. In dieser schweren Zeit stehen wir zusammen – in Trauer, aber auch in großer Dankbarkeit für das, was Anton Pelinka hinterlässt: das Vermächtnis eines Lebens für Demokratie, Wissenschaft und politische Bildung.

Foto: Universität Innsbruck

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #112: Mag.a Sonja Brandtmayer, stellvertretende Vorsitzende der Wiener Städtischen Versicherung AG

In dieser Ausgabe der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist Mag.a Sonja Brandtmayer, stellvertretende Vorsitzende der Wiener Städtischen Versicherung AG, zu Gast. Sie spricht über ihren Karriereweg, Führungsverantwortung und die Zukunft der Versicherungsbranche. Weitere Themen des Gesprächs sind Digitalisierung, Klimawandel, Gesundheitsvorsorge und die Kraft einer positiven Unternehmenskultur.

Sonja Brandmeier erzählt außerdem über ihr soziales Engagement, ihre persönlichen Werte – und darüber, wie sie gesellschaftliche Verantwortung im Berufsalltag lebt.

Ein Gespräch über Haltung, Wandel und die Kraft einer klaren Vision – in Unternehmen und darüber hinaus.

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Großer Erfolg für Kulturwanderung im Lainzer Tiergarten

Der Kulturverein #WIENKULT und der Hietzinger Kulturverein luden am 20. September zum spätsommerlichen Kulturwandern in den Lainzer Tiergarten. Fast 200 Naturliebhaber:innen sind der Einladung gefolgt und haben am bereits traditionellen Wandertag teilgenommen. Unter den Wander:innen waren u.a. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Wiens Dritter Landtagspräsident, SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid, SPÖ Wien-Landesparteisekretär Jörg Neumayer, die ehemaligen Kulturminister Rudolf Scholten und Josef Ostermayer, Kulturstadtrat a.D. Andreas Mailath-Pokorny, Forstdirektorin Petra Wagner sowie zahlreiche Vertreter:innen aus der Wiener Stadtpolitik. Star-Percussionist Martin Grubinger und die Pianistin und Komponistin Alma Deutscher nahmen ebenso an der Wanderung teil, wie zahlreiche weitere Künstler:innen, etwa Thomas Brezina und Billie Thanner. Auch Vertreter:innen aus Journalismus, Religion und Wirtschaft freuten sich über wunderbares Sommerwetter und ein abwechslungsreiches Programm.

Die traditionelle Wanderung verlief diesmal dank #WIENKULT kunstvoll. Denn die Wiener Gesellschaft für Kulturpolitik veranstaltete unter dem Motto WIEN.LIED.WALD. ihr erstes Open Air Event. „Ziel war es, zwei ganz wesentliche Aspekte von Wien – nämlich Kultur und Natur – aufs Harmonischste zu verbinden“, erläutert #WIENKULT-Präsident Christoph Hirschmann. „Denn von beiden gibt es in unserer Kultur- und Natur-Hauptstadt – immerhin kann Wien mit 53% Grünfläche aufwarten – so viel, wie das Herz begehrt.“

Das künstlerische Programm gestalteten vier Bläser der Wiener Symphoniker, der Wiener Soul-Zampano Romantic Slivo (Sommerhit: „HOLIDAY“), Rudi Dolezal mit einer kurzweiligen Lesung über „100 Jahre Austropop“ sowie der Ausnahme-Schauspieler Michael Dangl mit seiner Gemahlin, der Flötistin Maria Fedotova, und drei weiteren jungen Flötist:innen.

“Allen Dank und Respekt an den Präsidenten der Wiener Gesellschaft für Kulturpolitik, Professor Christoph Hirschmann”, zeigte sich Wiens Dritter Landtagspräsident und Vorsitzender der SPÖ Hietzing sowie SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender, Gerhard Schmid, beeindruckt vom künstlerischen Programm der Wanderung.

Hier geht es zum Bericht auf W24

Hier geht es zum Bericht auf der Homepage von #WIENKULT

Alle Fotos: #WIENKULT Hans Hofer

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #111: Katja Gürtler, Cheftrainerin des SK Rapid-Frauenteams

Gast der aktuellen Ausgabe der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist die Cheftrainerin des ersten Frauenteams des SK Rapid Wien, Katja Gürtler, MSc. Es geht um Teamgeist, Gleichstellung im Sport und darum, wie man Strukturen verändert, statt sie nur zu kritisieren. Sie erzählt, wie ein Team von Grund auf entsteht und erörtert warum es mehr Sichtbarkeit für Frauen im Fußball braucht. Und: Wann ziehen die Rapidlerinnen endlich ins Weststadion ein?

Als erste Cheftrainerin des Rapid-Frauenteams bringt Katja Gürtler Mut, Vision und unermüdlichen Einsatz in den österreichischen Fußball.

Ein Gespräch voller Energie, Vorbilder und grüner Leidenschaft und mit der klaren Botschaft: Frauen gehören ins Weststadion!

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Gerhard Schmid zum Ableben von Kammersänger Harald Serafin

Berührende Worte zum Ableben von Kammersänger Prof. Harald Serafin vom Vorsitzenden der SPÖ-Bundesbildungsorganisation, Prof. Dr. Gerhard Schmid:

„Ruhe in Frieden lieber Harald. Du warst einer der Größten unserer Zeit und wir werden dich stets in dankbarer, ehrender Erinnerung behalten. Dein Eintreten für Toleranz, Humanität und die Schwachen war genauso beispiellos wie deine künstlerische Karriere. Deine Menschlichkeit, deine Herzlichkeit und dein Humor werden an allen Ecken und Enden fehlen. Österreich ist heute ärmer geworden. Ein letztes ‚Wunderbar‘, lieber Harald.

Im November 2022 war Harald Serafin zu Gast bei den „Zeitgespräche mit Gerhard Schmid“. In Memoriam Harald Serafin sehen Sie hier das Video dieses kurzweiligen Gesprächs:

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Ein Hietzinger ist Teil der Spitze des Wiener Landtags

In der aktuellen Ausgabe der Bezirkszeitung Hietzing (MeinBezirk) wird der Vorsitzende der SPÖ Hietzing und Dritte Landtagspräsident von Wien, Gerhard Schmid, porträtiert.

Hier der Artikel von Lisa Kammann:

MeinBezirk hat Gerhard Schmid in seinem neuen Büro im Rathaus besucht.

SPÖ-Politiker Gerhard Schmid ist zum Dritten Landtagspräsidenten gewählt worden. Im Gespräch mit MeinBezirk spricht er über seine vergangene Karriere und seine künftigen Aufgaben.

WIEN/HIETZING. Gerhard Schmid hat seit diesem Sommer einen neuen Arbeitsplatz im Wiener Rathaus: Der Hietzinger wurde am 10. Juni in der konstituierenden Sitzung des Wiener Landtags mit großer Mehrheit zum Dritten Landtagspräsidenten gewählt. MeinBezirk hat den umtriebigen SPÖ-Politiker in seinem Büro besucht und mit ihm gemeinsam auf seine bisherige Karriere zurückgeblickt.

Schmid hat umfassende Erfahrung in der Bezirks-, Bundes- und Landespolitik gesammelt und schon zahlreiche Funktionen ausgeübt. Er war unter anderem Bezirksrat in Hietzing (1997 bis 2015) und hat im Bundeskanzleramt für den einstigen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) gearbeitet. Von 2015 bis 2016 war Schmid SPÖ-Bundesgeschäftsführer, im Herbst 2015 wurde er als Mitglied des Gemeinderats angelobt. Schmid ist zudem SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender.

Gerhard Schmid bei der Arbeit im Wiener Landtag.  Foto: privat

Das politische Interesse zeigte sich bei Schmid bereits in jungen Jahren, als er von 1976 bis 1982 Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Hietzing war. “Ich habe schon damals den Standpunkt vertreten, dass man nur dann ein politisches Mandat oder eine politische Funktion ausüben soll, wenn man auch ein berufliches Fundament hat”, erklärt er. Und so hat Schmid anfangs als Berufsschullehrer im Bildungsbereich Karriere gemacht. Eine seiner großen Leidenschaften ist die Kultur, wo er zahlreiche Projekte und Akteure begleitet und fördert.

Mehr als 100 “Zeitgespräche”

“Die Wiener Symphoniker zu unterstützen, ist mir sehr wichtig. Ich fahre zum Beispiel jedes Jahr nach Bregenz, um das Orchester zu den Bregenzer Festspielen zu begleiten”, erzählt Schmid. “Speziell für Hietzing ist aktuell das Johann-Strauss-Festjahr interessant”, fügt er hinzu.

Der Hietzinger Gerhard Schmid ist seit Juni 2025 Dritter Landtagspräsident. Foto: Lisa Kammann

Roland Geyer, Intendant des Strauss-Festjahres, war dann auch zu den „Zeitgesprächen” der SPÖ eingeladen. In diesen Videos, die auf YouTube zu sehen sind, tritt der Politiker mit Vertretern aus den Bereichen Kultur, Politik, Sport oder Wissenschaft in einen Dialog. “Die Zeitgespräche haben während der Corona-Pandemie begonnen. Mittlerweile gibt es bereits mehr als 100 Folgen”, so Schmid. Eines seiner schönsten Gespräche in Hietzing sei jenes mit dem Wiener Klimadirektor Andreas Januskovecz im Lainzer Tiergarten gewesen.

Aufgaben des Landtagspräsidenten

Jetzt hat für Schmid ein neuer Karriereabschnitt begonnen. Doch was sind die Aufgaben des Dritten Landtagspräsidenten? “Zu meinen Aufgaben zählt, im Einvernehmen mit den Ersten und Zweiten Landtagspräsidenten den Vorsitz im Landtag zu führen”, erklärt er.

Gerhard Schmid mit Michael Ludwig.  Foto: PID/Jobst

Er unterstützt den Ersten Präsidenten Christian Meidlinger (SPÖ), indem er etwa Sitzungen vorbereitet. “Aber es ist auch die politische Aufgabe, den Bürgermeister und Landeshauptmann (Anm.: Michael Ludwig, SPÖ) zu unterstützen. Wer eine Präsidentenfunktion innehat, muss auch politische Themen abdecken.” Schmid möchte sich natürlich vor allem jenen Themen widmen, bei denen er seine Erfahrung einbringen kann: Kultur, Bildung und dem überkonfessionellen Dialog der Religionen.

Sommerfest der SPÖ Hietzing

Am 4. September 2025 lud die SPÖ Hietzing zu ihrem traditionellen Sommerfest. Der Einladung des Dritten Landtagspräsidenten und Vorsitzenden der SPÖ Hietzing, Dr. Gerhard Schmid, folgten zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, Kunst und Kultur sowie aus der Wirtschaft.

Bei strahlendem Spätsommerwetter nutzten viele Besucher:innen die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen und den persönlichen Austausch zu pflegen. In einer entspannten Atmosphäre standen neben guten Gesprächen auch Kulinarik und Musik im Mittelpunkt.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Gästen für ihr Kommen und freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen!

Fotos: Richard Tanzer

Städtefreundschaft: Bürgermeister von Ljubljana zu Besuch im Wiener Rathaus

Besuch des Bürgermeisters von Ljubljana Zoran Jankovic mit seinem Team im Wiener Rathaus. Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Altbürgermeister Dr. Michael Häupl, dem Ersten Präsidenten des Wiener Landtages Ing. Christian Meidlinger, dem Dritten Präsidenten des Wiener Landtages, Dr. Gerhard Schmid, Gemeinderatsvorsitzenden Mag. Thomas Reindl, Ausschussvorsitzenden GR LAbg. Christian Deutsch und der hohen Beamtenschaft.

Gerhard Schmid: „Gerade in schwierigen Zeiten sind die Städtekontakte als Teil der Europäischen Integration unglaublich wichtig. Zwischen Wien und Ljubljana besteht eine tiefe Freundschaft die von Bürgermeister Jankovic, der dieses Amt seit 19 Jahren inne hat ganz besonders getragen wird.“

Gerhard Schmid zum Dritten Landtagspräsidenten gewählt

In der konstituierenden Sitzung des Wiener Landtages am 10. Juni wurden die drei Landtagspräsidenten gewählt. 99 gültige Stimmen wurden abgegeben. Erster Landtagspräsident ist Christian Meidlinger (68 Stimmen), Zweiter Landtagspräsident ist Anton Mahdalik (34 Stimmen), Dritter Landtagspräsident ist Gerhard Schmid (83 Stimmen). Die neuen Präsidenten nahmen die Wahl an.

LAbg. und nun auch Dritter Landtagspräsident  Gerhard Schmid fand in Anbetracht des schrecklichen Amoklaufs in Graz besonnene Worte:  “An diesem traurigen Tag, der uns ins Herz getroffen hat, waren unsere Gedanken stets in Graz und auch im Bewusstsein, dass es uns politisch Bevollmächtigten immer klar sein muss, dass wir ein humanistisches Weltbild leben und vermitteln müssen. Die heutigen 83 Stimmen, die ich bei der Wahl zum 3. Landtagspräsidenten erhalten habe, haben mich völlig überrascht und sind offenbar von allen Parteien gekommen. Eine Verpflichtung und Auftrag das Amt überparteilich auszuüben und Humanismus nicht nur im Wort, sondern auch in der Tat walten zu lassen. Mit allen Fehlern und Schwächen, aber mit einem unverrückbaren Vorsatz!”

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #110: Ernst Woller, Erster Präsident des Wiener Landtages

Gast der aktuellen Ausgabe der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist der Erste Präsident des Wiener Landtages, Ernst Woller.  Ein Gespräch voller persönlicher Einblicke und politischer Erfahrung: Ernst Woller blickt zurück auf seine jahrzehntelange politische Laufbahn, die ihn von der Bezirksvertretung in der Landstraße bis an die Spitze des Landtags führte. Und er erzählt von seiner Leidenschaft für Kunst und Kultur, die Neuausrichtung des Theater an der Wien und die Erweiterung des Wien Museums.

Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs: Seine Rolle als Landesbildungsvorsitzender und sein Engagement für die Volkshochschule. Bildung und Kultur – beides sieht er als Herzstücke einer lebendigen Stadtgesellschaft.

Und natürlich die langjährige Freundschaft zwischen Ernst Woller und Gerhard Schmid. Zwei Persönlichkeiten, die sich über Jahrzehnte hinweg für Wien eingesetzt und gemeinsam viele Projekte angestoßen haben. Ihre Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig Vertrauen und Loyalität in der Politik sind.

Ernst Woller spricht außerdem über seine Pläne nach der aktiven Politik – darunter sein Engagement in der Kleinen Galerie und sein ungebrochener Einsatz für die Kultur Wiens.

Ein inspirierendes Gespräch für alle, die Wien lieben – und erfahren möchten, wie Politik mit Haltung funktioniert.

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