Autor -Gerhard Schmid

Hietzing – Ein guter Platz zum Leben

Liebe Hietzingerinnen und Hietzinger !

Am 11.Oktober geht es um unser Wien und um unser Hietzing. Noch nie zuvor waren Wiener Wahlen so entscheidend. Wien ist zu Recht eine der lebens- und liebenswertesten Großstädte der Welt, und auch eine Erfolgsgeschichte der Sozialdemokratie: Gesunde Umwelt, ausgezeichnete Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Kunst und Kultur um die uns die Welt beneidet und eine beispielgebende Stadtentwicklung.

Und Hietzing ist einer der lebens-und liebenswertesten Teile dieser Stadt. Aber Hietzing muss sich weiterentwickeln. Das geht nicht mit Konzepten von gestern. Das neue Team der Mehrheitspartei ÖVP im Bezirk steht nach dem Ausscheiden des anerkannten Langzeit-Bezirksvorstehers Heinz Gerstbach plan- und ideenlos da, der Bezirk ist schwer überschuldet.

Hietzing ist reif für einen Wechsel. Daher haben wir ein engagiertes Programm entwickelt und ein tolles Team für Hietzing aufgebaut: Junge, kompetente, aber auch erfahrene Kandidatinnen und Kandidaten mit dem Spitzenkandidaten Ing. Mag. Friedrich Unterwieser. Ein Wirtschaftsfachmann, der mit viel Engagement seit vielen Jahren für Hietzing arbeitet! An seiner Seite steht Andrea Exler, die über große Erfahrung als Bezirkspolitikerin verfügt.

Geben wir Friedrich Unterwieser und seinem Team die Chance! Geben wir Hietzing die Chance auf eine Erneuerung! Und gehen wir gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Michael Häupl in eine gute Zukunft für Wien!

Herzlichst, Ihr
Dr. Gerhard Schmid
Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Hietzing

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Flüchtlinge finden in Hietzing Unterkunft!

Der Vorsitzende der SPÖ Hietzing bedankt sich beim Wiener Flüchtlingskoordinator Peter Hacker: Wien leistet großen solidarischen Beitrag!

“In Zeiten wie diesen zeigt sich die große Humanität und Hilfsbereitschaft Wiens. Nicht nur helfen viele Wienerinnen und Wiener, sondern auch die Stadt zeigt sich solidarisch. Viele Flüchtlinge haben hier bereits Obhut und Schutz gefunden, nun werden weitere Flüchtlinge in zwei leerstehenden Pavillons im Geriatriezentrum am Wienerwald in Hietzing Unterkunft finden. Wir begrüßen diesen großen humanitären Akt und möchten besonders dem Wiener Flüchtlingskoordinator Peter Hacker und seinem Team für die professionelle Arbeit danken!”, betont der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, Gerhard Schmid am Montag.

Die Entwicklung bei den Flüchtlingszahlen ist seit Wochen das dominierende Thema in Österreich: “Die FPÖ versucht bewusst, Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Wir alle erinnern uns an die Bilder aus Erdberg, als FPÖ-Parteigänger eine ankommende Flüchtlingsfamilie mit hetzerischen Parolen in Empfang nahmen. Dieser Politik der Unmenschlichkeit setzen wir unsere Politik der Menschlichkeit entgegen!”

Der Fonds Soziales Wien sichert die Betreuung von rund 10.700 Flüchtlingen. Und zwar ganz ohne Zelte und Container – zwei Drittel sind in Privatquartieren untergebracht. Zudem wurden alle unmündigen unbegleiteten Kinder und Mädchen aus Traiskirchen geholt, sowie Plätze für Familien geschaffen. “Wer Hilfe braucht, bekommt diese in Wien. Es ist unsere humanitäre Pflicht zu helfen und das tun wir!”, so Schmid abschließend.

 

Ein Bioapfelbaum für die Lockerwiese!

Erstmals wurde in einem Wiener Gemeindebau eine Baumpatenschaft übernommen. Und zwar mit einem prominenten Schauspieler! Harald Krassnitzer spendete den BewohnerInnen der Hietzinger Wohnhausanlage Waldvogelstraße 18-24 einen Bio-Glockenapfelbaum! „Ich finde es äußerst wichtig, dass sich Mieterinnen und Mieter mit individuellen Noten den Lebensraum selbst gestalten können. Der Glockenapfelbaum aus biologischer Züchtung soll dabei ein weiterer Schritt sein”, sagt Harald Krassnitzer. Bei der Baumpflanzung mit dabei: Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig, Schauspieler Harald Krassnitzer, BVin-Stv. Ing. Mag. Friedrich Unterwieser. Der Bio-Apfelbaum ist ein besonders schönes Geschenk, das den Bewohnerinnen und Bewohnern noch mehr Naturgenuss bringt. Vielen Dank!

Hietzing lieben heißt….

Unter diesem Motto hat die SPÖ Hietzing ein Video mit ihren Vorstellungen für ein lebens- und liebenswertes Hietzing gedreht. Denn Hietzing lieben heißt, gemeinsam Hietzings Zukunft gestalten.

Und hier das Video:

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Wo bleiben die christlichen Werte, Herr Dworak?

“Verwundert” über ein Posting des ÖVP-Obmanns von Hietzing, Bernhard Dworak, zeigte sich am Donnerstag der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, Gerhard Schmid. Dworak hatte in einem Posting zu einem Presse-Artikel geschrieben: “Langsam wird es unerträglich, wenn die denen geholfen werden soll nicht mehr mit ihrer Situation zufrieden sind. Wir haben sie aber nicht gerufen – sondern sie sind von allein gekommen!”

Schmid dazu: “Von einem Politiker, dessen Partei sich christlichen Werten verpflichtet fühlt, würde ich mir eine andere Einstellung zur Flüchtlingssituation erwarten. Christliche Nächstenliebe gilt auch und vor allem für Menschen, die vor Krieg und Verfolgung geflüchtet sind. Nicht zu vergessen die vielen verfolgten Christen, die beispielsweise aus dem Nordirak und aus Syrien kommen.”

Robert Streibel erhielt Leon-Zelman-Preis der Stadt Wien

Das Jewish Welcome Service und die Stadt Wien, vertreten durch Bürgermeister Dr. Michael Häupl und Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny haben den Direktor der Volkshochschule Wien-Hietzing, Mag. Dr. Robert Streibel, den Leon-Zelman-Preis 2015 verliehen.

Robert Streibel hat sich um die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte Wiens in besonderer Weise verdient gemacht. Der gebürtige Niederösterreicher hat bereits in seiner Heimatstadt Krems wertvolle, inhaltliche Akzente zur Aufarbeitung der jüdischen Geschichte geleistet. Streibel geht dabei von den lebensnahen Welten der Bürgerinnen und Bürger aus. Ihm ist es wichtig, nicht nur die großen Linien der Geschichte, sondern das Beispielgebende in der unmittelbaren Umgebung in all seinen Widersprüchen aufzuzeigen. Mit seinem großen Projekt „Juden in Hietzing“ ist es ihm gelungen, in weiten Teilen der Bevölkerung einen Prozess des Nachdenkens, der Neugier und des Interesses auszulösen. Zur Erinnerung an die jüdische Geschichte Hietzings ist es seinem Engagement zu verdanken, dass bei der ehemaligen Synagoge in der Eitelbergergasse ein Gedenkkunstwerk in Form einer Stele des Künstlers Prof. Hans Kuppelwieser errichtet werden konnte. Ebenso ist mit Streibel untrennbar die Errichtung von Erinnerungstafeln an vertriebene Jüdinnen und Juden als Schüler, Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer der Hietzinger Schulen verbunden. Sein Engagement zur Erinnerung an die deportierte, vertriebene und ermordete jüdische Bevölkerung Hietzings wird er mit vielen weiteren Projekten fortsetzen.

Seine berufliche Tätigkeit als Direktor der Volkshochschule Wien-Hietzing gibt ihm dazu die Möglichkeiten, entsprechende Schwerpunkte zu setzen. Robert Streibel ist einer, der weit über den Tellerrand der alltäglichen Erwachsenenbildungsarbeit hinausblickt und dem es gelungen ist, die VHS Hietzing mit besonderen Thematiken und Fragestellungen zur Aufarbeitung unserer jüngeren Geschichte in Verbindung zu bringen.

Als Historiker hat er viele Preise und Anerkennung gewonnen. Als Erwachsenenpädagoge und Didaktiker sind seine Leistungen für uns alle unverzichtbar. Der Leon-Zelman-Preis ist die Anerkennung seines Werkes auf einer bestimmten Etappe seiner beruflichen Tätigkeit, der noch viele Etappen, Meilensteine, spannende und wichtige Projekte folgen werden.

Namens der Hietzinger Sozialdemokratie und in meiner Eigenschaft als Präsident der Volkshochschule Hietzing möchte ich Robert Streibel in ganz besonders herzlicher Weise zur Verleihung des Leon-Zelman-Preises gratulieren.

Wir müssen die Sorgen der Menschen ernst nehmen

„Die Verluste sind schmerzlich. Das Ergebnis der Wahlen zeigt uns einmal mehr: Die Politik muss die Sorgen, vor allem aber die Ängste und Unsicherheiten der Menschen ernst nehmen“, erklärte der SPÖ Hietzing-Vorsitzende Dr. Gerhard Schmid zu den Landtagswahlen in der Steiermark und im Burgenland. „Der Dialog mit den Menschen muss intensiviert und Probleme offen angesprochen werden. Wir müssen die Distanz zwischen Politik und den Menschen abbauen und klar machen, wofür die Sozialdemokratie steht. Wir werden das Vertrauen der Bevölkerung zurück gewinnen, und als SozialdemokratInenn eine klare Haltung gegen Rassismus und Verhetzung einnehmen. Wir werden in Wien die richtigen Konsequenzen aus den Ergebnissen in der Steiermark und im Burgenland ziehen“, so Schmid.

 

 

Wissenschaft und Forschung: Wichtige Standortfaktoren für Wien!

In der Wissenschafts- und Forschungspolitik für den Standort Österreich und im Besonderen für Wien ist es notwendig vor allem zweierlei Faktoren zu beachten.

  1. Eine intensive Förderung des Exzellenzbereiches der Forschung durch die Bereitstellung entsprechender Mittel, aber auch Investitionen in die Infrastruktur, um die Bedingungen für diese Arbeit bestmöglich zu gestalten. Nur so wird es gelingen internationale Spitzenforscher bzw. Einrichtungen in unser Land zu bringen. Unabhängig davon ist es notwendig im Bereiche der Universitäten den Focus neben der Lehre stärker auf die Forschung zu legen, damit die Grundlagen für Spitzenforschung optimiert werden. Investitionen in Bildung, Wissenschaft, Forschung, Technologie und Innovation haben auch einen besonders starken beschäftigungswirksamen Effekt. Daher ist es für sozialdemokratische Politikgestaltung notwendig, vor allem auch über diese Schwerpunktsetzung den Grundsatz zur Schaffung von Arbeit und Beschäftigung zu realisieren. Das ist die eine Seite der Überlegung.
  1. Die zweite Seite der Überlegung um Spitzenforschung nach Österreich bzw. Wien zu bringen, ist es notwendig, dass auch im Umfeld die entsprechenden gesellschaftlichen Voraussetzungen gegeben sind, d.h. ein weltoffenes Klima, einen guten sozialen Zusammenhalt und eine starke Akzentuierung der Bereiche Kunst und Kultur. Man muss hier absolut vernetzt denken, weil nur in diesem Klima forschungsfreundliche Voraussetzungen möglich sind. Eine Gesellschaft, in der Humanismus und Toleranz bestimmend sind und die über einen guten sozialen Zusammenhalt verfügt wird sich leichter tun, Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher sowie entsprechende Einrichtungen ins Land zu bringen.

SPÖ Hietzing bei der Maikundgebung am Rathausplatz

Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, strömten auch heuer wieder mehr als 100.000 Menschen auf den Wiener Rathausplatz, wo die traditionelle Maikundgebung der Sozialdemokratie stattfand. Auch die SPÖ Hietzing ist wieder mit vielen Sympathisantinnen und begleitet von einer Musikkapelle zum Rathausplatz marschiert, um ein Zeichen für ein soziales, weltoffenes und modernes Wien zu setzen.

Der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, Dr. Gerhard Schmid, zum Tag der Arbeit: “Feiern wir den 1, Mai als unseren Feiertag, den traditionellen Feiertag der Arbeiterbewegung und seien wir uns bewusst, dass es auf allen Ebenen der Politik nach wie vor unabdingbar notwendig ist für Demokratie, Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit und Frieden einzutreten und für eine soziale Gesellschaft, die von Humanismus und Toleranz geprägt ist zu kämpfen – auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene! Ein Hoch dem 1. Mai und der internationalen Solidarität!”

In Österreich wird der Tag der Arbeit seit 1890, also seit genau 125 Jahren, begangen. Daher auch das Motto des diesjährigen Maiaufmarsches: 125 Jahre 1. Mai. Unser Tag!