Autor -Gerhard Schmid

Begegnung mit Heinz Fischer

Unter dem Motto “Begegnung mit Heinz Fischer” luden der Kulturverein Hietzing und SPÖ Hietzing-Vorsitzender, LAbg. Dr. Gerhard Schmid am 30 November ins Kardinal König Haus in Hietzing. Altbundeskanzler Dr. Heinz Fischer diskutierte mit Kurier-Chefredakteur Dr. Helmut Brandstätter über Fragen der Zeit und Grundsätze der Politik. Mehr als 250 Gäste lauschten dem angeregten Gespräch, das mit tief gehenden Analysen und vielen Anekdoten gespickt war.  “Es ist ein Unterschied, ob ich auf dem Klavier der Ressentiments oder der Vernunft spiele”, brachte Fischer seine Einstellung in Sachen Dikussionskultur auf den Punkt. Nach dem abwechslungsreichen Gespräch  mit Helmut Brandstätter ließ es sich Heinz Fischer nicht nehmen,  Bücher zu signieren und mit BesucherInnen zu plaudern. “Grundlegende Gedanken und Humor zeichnen unseren lebensnahen Altbundespräsidenten aus. Es war eine Freude, diesem kurzweiligen Dialog  zuzuhören. Und Heinz Fischer verbindet sehr viel mit Hietzing: Er ist nicht nur hier aufgewachsen, sondern war bis 2004 Hietzinger Mandatar und Funktionär!”, erklärte Gerhard Schmid nach diesem erfolgreichen Diskussionsabend.

 

5. Hugo Pepper Symposium in Hietzing

Die Freiheitskämpfer luden am 17. November 2016 zum fünften Hugo Pepper Symposium in die Volkshochschule Hietzing. Unter dem Titel „Sozialdemokratischer Internationalismus und internationale Solidarität“ referierten und diskutierten Dr. Peter Jankowitsch, Außenminister a.D. und Staatssekretärin Mag. Muna Duzdar, unter der Leitung von Professor DI Alfred Kohlbacher.

Peter Jankowitsch stellte gleich zu Beginn fest, dass Hugo Pepper nicht nur ein großer Antifaschist war, sondern ein wichtiger Kämpfer für internationale Solidarität. Österreich habe sich besonders in der Zeit von Bundeskanzler Kreisky für politisch Verfolgte engagiert. Aus Spanien, Griechenland, Südamerika und vielen anderen Ländern sei  Verfolgten politisches Asyl gewährt worden, so Jankowitsch. Unvergessen sei der Einsatz für Frieden im Nahen Osten – bis heute werde Österreich in der arabischen Welt für seinen Einsatz geschätzt.

Staatssekretärin Muna Duzdar berichtete über die Situation in Schweden: 2015 nahm Schweden 150.000 Flüchtlinge auf und im Jahr davor mehr als 80.000. Dies funktioniere vor allem deshalb, weil ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnnen sich die Mängelberufsfelder ansehen und im Anschluss die „Newcomer“ (statt Flüchtlinge) in diesen Feldern ausbilden. Duzdar gab aber auch zu denken, dass nationale Egoismen stärker werden und auch die Sozialdemokratie den internationalen Solidaritätscharakter stärker leben müsse. „Konzepte der internationalen Solidarität sind verloren gegangen“, erklärte Duzdar

 

Hugo Pepper wurde im Jahr 1920 in Wien geboren und starb 2011. Er war ein österreichischer Widerstandskämpfer. Im Jahr 1938 wurde Hugo Pepper von Nationalsozialisten wegen des Verdachts, einer illegalen Organisation von Jugendlichen anzugehören, sowie wegen Hochverrats und Geheimbündelei angezeigt. Das folgende Verfahren wurde jedoch 1940 eingestellt. Er musste in Russland Kriegsdienst leisten und nach seiner Rückkehr schloss er sich der militärischen Widerstandsbewegung in der Wehrmacht an. Nach dem zweiten Weltkrieg war Hugo Pepper von 1951-1962 im Bildungsreferat des österreichischen Gewerkschaftsbundes tätig. Er erwirkte die Herausgabe des Gesamtwerkes von Otto Bauer und war von 1992 bis 1995 der Vorsitzende des Bundes sozialdemokratischer Freiheitskämpfer. Hugo Pepper verfasste mehr als 1.300 Artikel, Glossen und Essays sowie um die 1.700 Buchbesprechungen.

 

 

Hietzinger Wirtschaftsgespräche zu Digitalisierung: Fortschritt und Herausforderung

Spannende Podiumsdiskussion mit Hammerschmid, Katzian, Kienberger

Dass die Digitalisierung aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken sein, darüber waren sich alle DiskutantInnen bei den Hietzinger Wirtschaftsgesprächen am 14. November 2016 im Don Bosco Haus in Hietzing einig. Unter der Leitung von Landtagsabgeordnetem und SPÖ Hietzing-Vorsitzendem Gerhard Schmid diskutierten Bundesministerin Sonja Hammerschmid, der Abgeordnete zum Nationalrat und FSG-Vorsitzende Wolfgang Katzian sowie Google Österreich-Chef Markus Kienberger. Das Thema Digitalisierung lockte zahlreiche UnternehmerInnen, interessierte HietzingerInnen und auch prominente Persönlichkeiten an, mehr als 150 Personen sind ins Don Bosco Haus gekommen um bei dieser spannenden Diskussion dabei zu sein.

Bildungsministerin Sonja Hammerschmid stellte fest, dass die Digitalisierung in alle Forschungs- und Berufsfelder Einzug gehalten habe. Geschult werden müssen aus Sicht der Ministerin die Kinder, aber auch die LehrerInnen. Content und Skills sollen vermittelt werden, wobei die Digitalisierung im Bildungsbereich noch in den Kinderschuhen stecke.

Für den FSG-Vorsitzenden Wolfgang Katzian ist Digitalisierung nicht nur eine Fortschreibung der Geschichte, sondern eine große Herausforderung. Vor allem deshalb, weil die Geschwindigkeit nicht regulierbar sei, und bevor die politischen Akteure Regeln erstellt haben, seien Firmen wie „Google“ oder „Apple“ bereits zwei Schritte weiter.

Daher sei es besonders wichtig, dass Content kritisch gelesen werden könne und nicht automatisch als Wahrheit angenommen werde.

“Das Internet bietet Österreichischen Unternehmen und deren Mitarbeitern Möglichkeiten zur Innovation, neue Geschäftsfelder zu erschließen und neue Kunden zu gewinnen, auch über die Landesgrenzen hinaus. Daher investieren Arbeitgeber zunehmend in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter im digitalen Bereich. Google unterstützt diesen Ansatz unter anderem mit der Initiative “Digital Workshop” oder als Partner von “digitalexperts.at” – einer Initiative der FH Salzburg sowie WKS und WIFI Salzburg“, erklärte Markus Kienberger, Country Manager von Google Österreich.  Und Kienberger stellte gleich zu Beginn der Diskussion fest, dass die österreichische Bevölkerung sehr digital-affin ist. Über 85 Prozent nützen das Smartphone und das Internet regelmäßig. Im Bereich der Werbung herrsche allerdings noch Aufholbedarf. Während in England bereits bis zu 45 Prozent der Werbemittel im digitalen Bereich eingesetzt werden, seien es in Österreich circa 15 Prozent, so Kienberger. Der Markt befinde sich jedoch in Bewegung.

Im Anschluss fand eine angeregte Diskussion statt bei der die unterschiedlichen Aspekte, Vor- und Nachteile der Digitalisierung beleuchtet wurden.

 

 

 

 

Hietzinger Wirtschaftsgespräche mit Bundesministerin Dr. Sonja Hammerschmid

Der Kulturverein Hietzing lädt zu Diskussion & BusinessTalk.

Unter der Leitung von LAbg. Dr. GERHARD SCHMID diskutieren:

Bundesministerin Dr. SONJA HAMMERSCHMID,

Abg. zum Nationalrat WOLFGANG KATZIAN,

MARKUS KIENBERGER, Chef von GOOGLE Österreich.

 

Mittwoch, 16. November 2016,

Beginn: 18.00 Uhr

 

Don Bosco Haus

St.Veit-Gasse 25, 1130 Wien

 

Im Anschluss an die Diskussion bittet der Kulturverein zum

BusinessTalk mit Erfrischungen & Snacks

 

U.A.w.g.: 01 53 427/1130 oder event.hietzing@spw.at

Voller Erfolg für Hietzinger Lesenacht

Der Kulturverein Hietzing lud zur Hietzinger Lesenacht im Don Bosco Haus in Unter St. Veit. Fast 300 Zuhörer kamen und lauschten den Vorlesenden. Thomas Glavinic, Bernhard Aichner und Thomas Raab. SPÖ HIetzing Vorsitzender, LAbg. Gerhard Schmid: „Die Stimmung war einmalig, die Begeisterung unglaublich und die drei Autoren außerordentlich! Ein gelungener Abend, den der Kulturverein Hietzing in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Ober St. Veit auf die Bühne gezaubert hat!“

Marathonlesung der VHS Hietzing mit Texten von Bob Dylan

Die alljährliche Marathonlesung der Volkshochschule Hietzing stand heuer ganz im Zeichen des diesjährigen Nobelpreisträgers für Literatur: Gelesen wurden Texte von Bob Dylan, und zwar von 11. bis 12. November – 30 Stunden lang!

Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny begann am 11. November um 09.00 Uhr und SPÖ Hietzing-Vorsitzender, LAbg. Gerhard Schmid folgte um 09.40Uhr, danach ging es nonstop weiter. Schmid: „Ich durfte aus der Autobiografie Markin Up the Score lesen. Die Stimmung war toll, viele interessierte BesucherInnen lauschten den VorleserInnen.

ORF-Ausbau am Küniglberg: Runder Tisch zur Klärung offener Fragen

„Der ORF wird die Bezirksvorsteherin, die beiden Stellvertreter und Vertreterinnen sowie Vertreter aller im Bezirksparlament vertretenen Parteien zu einem Runden Tisch einladen, bei dem die offene Detailfragen zum Ausbau des ORF-Zentrums am Küniglberg erörtert werden“, kündigte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid an. Schmid hat in Gesprächen mit der ORF-Spitze die Anliegen der AnrainerInnen – Parkplatzsituation und öffentliche Verkehrsmittel – dargelegt und auf diesbezüglichen Diskussionsbedarf hingewiesen. „Ich freue mich, dass es demnächst auf Einladung des ORF einen runden Tisch geben wird um zu einer Lösung zu kommen, die für alle Beteiligten akzeptabel ist. Im Vordergrund muss ein harmonisches Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner sowie des ORF stehen“, so Schmid.

Tolle Stimmung beim Streckerparkfest 2016

http://www.youtube.com/watch?v=S6lVaOFNLMA&sns=em

“Ich freue mich über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des diesjährigen Streckerparkfestes, denen hier ein großartiges Programm geboten wird”, betont der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid. Über  2000 BesucherInnen, unter ihnen auch Wiens Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig, sind zum Fest gekommen, das von der Sektion St. Veit-Hacking und dem Kulturverein Hietzing organisiert wurde.

NEUES aus der Bezirksvertretung:

Am 21. September fand die dritte Bezirksvertretungssitzung 2016 in Hietzing statt. Mehr als 50 Anträge wurden von den Bezirksparteien eingebracht, wobei die MandatarInnen der SPÖ Hietzing zeigten, dass Sie nicht nur voll motiviert sind, sondern den Bezirk noch lebenswerter gestalten wollen.

Eines der wohl am häufigsten diskutierten Themen derzeit ist die „Nahversorgung“ der Gegend rund um den Montecuccoliplatz. Nach dem Konkurs der Firma Zielpunkt sind die BewohnerInnen des betroffenen Gebiets dazu gezwungen, weite Wege zum nächsten Nahversorger in Kauf zu nehmen. Auf Betreiben der SPÖ MandatarInnen werden alle Fraktionen in den nächsten Wochen Anstrengungen unternehmen um einen mobilen Versorger für die leidgeprüfte Bevölkerung zu finden.

Gemüsebeete für Schulen, Tischschachbretter, zusätzliche Naturwiesen und bessere Beleuchtung wurde von Seiten unserer Fraktion ebenso gefordert wie die Errichtung einer Begegnungszone in der Altgasse. Geht es nach der SPÖ Hietzing soll die Altgasse ab Höhe Fasholdgasse zu einer verkehrsberuhigten Zone umgewandelt werden, um den Straßenraum zu attraktiveren und eine zusätzliche „Verweilzone“ zu schaffen.

Ein besonderes Anliegen unserer Bezirksvertreter ist die Ökologisierung unseres Bezirks. So wurde ein Resolutionsantrag eingebracht, der den Zweck hat Plastik aus dem Bezirk zu verdrängen und Elektromobilität zu fördern. Darüber hinaus wurde der Wunsch artikuliert, Artenschutz (zum Beispiel für die Bienen) aktiv zu betreiben.

Viele der Anträge wurden mit großer Mehrheit angenommen oder in die zuständigen Gremien weitergeleitet. Fest steht, dass alle im Bezirksparlament vertretenen Parteien mit großem Engagement für ein lebenswertes Hietzing arbeiten.

Fußball hat viele Gesichter – Cup Hietzing 2016

Bereits zum 7. Mal organisierte heuer die SPÖ Wien die „Fußball hat viele Gesichter“-Cupspiele.

Dabei wurde für ein friedliches Miteinander gekickt. „PolitikerInnen, SportlerInnen und engagierte Fußball-Teams setzten ein klares Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für Fairness, nicht nur am grünen Rasen, sondern in der ganzen Stadt. Umso mehr freut es mich, dass heuer sogar zwei große Cup-Spieltage stattfanden“, freut sich die Initiatorin, Nationalratsabgeordnete Petra Bayr über die erfolgreichen Turniere von „Fußball hat viele Gesichter”.

Zahlreiche Wiener Fußballmannschaften unterstützen die Aktion und setzen damit ein deutliches Zeichen gegen Rassismus.

Insgesamt stellten sich heuer 22 Teams der sportlichen Herausforderung und begeisterten Fans und Publikum. Am Sonntag, 28. August 2016 gewann am Postsportplatz in Hernals das Team „VAMED KMB“, am gestrigen Sonntag, 4. September 2016 das Team „Sektion ohne Namen“ in Hietzing.

Mit Pokalen und Urkunden wurden die SiegerInnenmannschaften gebührend gefeiert.

„Wir zeigen dem Rassismus und der Menschenfeindlichkeit nicht nur am Fußballplatz die rote Karte! Beim Sport wie auch im restlichen Leben geht es darum, wie sich jemand einbringt, wie das Miteinander klappt und nicht um die Frage, wo jemand oder dessen Eltern geboren wurde”, ist Ilse Pfeffer, Bezirksvorsteherin von Hernals überzeugt.

Gerhard Schmid, Bezirksvorsitzender der SPÖ Hietzing und Fritz Unterwieser, Bezirksvorsteherin-Stellvertreter von Hietzing freuen sich über die zahlreichen engagierten Spielerinnen und Spieler:

„Nur gemeinsam können wir ein friedliches Zusammenleben ohne Hass und Ausgrenzung leben. Im Sport wie auch im Alltag müssen wir auf die Bedürfnisse aller in Wien lebenden Menschen Rücksicht nehmen.“

An beiden Cup-Tagen spielten SportlerInnen mit verschiedensten Nationalitäten friedlich miteinander, darunter auch Menschen, die aus ihrer alten Heimat fliehen mussten und in Wien ein neues zu Hause gefunden haben.

Bereits über hundert Wiener Fußballklubs aus unterschiedlichen Ligen kicken für das respektvolle Miteinander.

Cup-Organisator Bernd Herger freut sich über das rege Interesse und den ungebrochenen Zulauf zur Initiative „Fußball hat viele Gesichter”: „Bereits zum siebenten Mal haben wir den Beweis angetreten, dass der Wiener Fußball nicht nur von fairem und herzeigbarem Können getragen ist, sondern den Mannschaften auch das Miteinander von unterschiedlichen Kulturen und Hintergründen am Herzen liegt. Dafür treten die Teams und ihre Fans bei jeden Match ein.”

Mehr Information und Fotos von der Aktion im Internet unter www.vielegesichter.at/fussball und

http://www.facebook.com/vielegesichter