Autor -Gerhard Schmid

Zeit.Gespräche. Heute mit Zeithistorikerin Dr.in Linda Erker

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Die Vernetzung der rechten Männer hat in Österreich schon lange vor 1938 stattgefunden“, sagt die Zeithistorikerin Dr.in Linda Erker im Gespräch mit Gerhard Schmid, „und zwar schon in den 1920er Jahren in Form von Netzwerken, Postenschacher und Radikalisierung. In der Hochblüte haben sich bis zu 1.000 Männer getroffen.“

Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Tiefe Trauer um Henrike Melka

In tiefer Trauer gibt der Bezirksparteivorstand der SPÖ-Hietzing bekannt, dass unsere Genossin Henrike Melka plötzlich und unerwartet im 73. Lebensjahr für immer von uns gegangen ist. Mit Henrike Melka verliert die Hietzinger Sozialdemokratie eine ihrer engagiertesten Persönlichkeiten.

Sie war Mitglied des Bezirksparteivorstandes der SPÖ Hietzing und bis buchstäblich zum letzten Moment eine herausragende Funktionärin in der Sektion 4 Hacking-St. Veit. Sie hat in Hacking faktisch im Alleingang ein gut funktionierendes Kommunikationszentrum aufgebaut. Wöchentliche Diskussionsrunden in lockerer Atmosphäre haben regen Zuspruch gefunden

Das Bücherkistl wurde von Leseratten – alte genauso wie junge – regelmäßig besucht und sie war in ihrer Wohnumgebung sehr bekannt. Sie diskutierte mit den Menschen, ob in der Bäckerei, im Supermarkt oder auf der Straße und fand dabei große Anerkennung. Ihr soziales Engagement muss in besonderer Weise erwähnt werden. Sie hat den Menschen in Ihrem Wirkungsbereich immer geholfen, vor allem in sozialen Notlagen.

Veranstaltungen wie jene in der Adventzeit, bei der mit hausgemachten Punsch über regionale und nationale Politik diskutiert wurde oder jene im Herbst bei Gulaschsuppe und jungem Wein werden ewig in Erinnerung bleiben. Henrike verstand es die Menschen aus der Umgebung zu bewegen mit uns in gemütlichem Rahmen über die sozialen Ungerechtigkeiten oder lokalen Bedürfnisse zu reden.

Ihr zweiter großer Bereich war die Frauenarbeit in Hietzing. Über viele Jahre war Sie Mitglied des Bezirksfrauenkomitees und hat sich mit ganzer Kraft der Frauenarbeit gewidmet und war eine unverzichtbare Säule der Frauenarbeit in Hietzing. In diesen schweren Stunden gelten unsere Gedanken Ihrer Familie. Die Hietzinger Sozialdemokratie verneigt sich in großer Dankbarkeit vor einer großen Funktionärin und Aktivistin und wir werden Henrike Melka stets in bleibender und würdiger Erinnerung behalten.

Zeit.Gespräche. Heute mit dem Neurologen und Suchtexperten Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Wenn wir die Corona-Partie gewinnen wollen, dann müssen wir durchhalten“, sagt der Neurologe Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek im Gespräch mit Gerhad Schmid, wenn er Corona mit einem Fußballspiel vergleicht. „Wir sind jetzt zehn Minuten nach der Pause. Das Ende ist in Sicht. Hier entscheidet sich, ob wir gewinnen oder verlieren.“

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Zeit.Gespräche. Heute mit Ärztekammerpräsident Dr. Thomas Szekeres

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Das Testen ist jetzt besonders wichtig. Innerhalb von 15 Minuten können wir ein Ergebnis haben. Das ist wesentlich besser geworden“, sagt Dr. Thomas Szekeres, Ärztekammerpräsident und Universitätsprofessor im Gespräch mit Prof. Dr. Gerhard Schmid.

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SPÖ-Bildungsvorsitzender Schmid: „Kreisky ist auch heute noch eine große Inspiration, für eine bessere Welt zu kämpfen!“

Anlässlich des 110. Geburtstages von Bruno Kreisky am 22. Jänner unterstreicht SPÖ-Bildungsvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Schmid die große Bedeutung Kreiskys für Österreich: „Bruno Kreisky hat das Land und seine Menschen nachhaltig verändert. Er ist einer der größten Sozialdemokraten, die in der Geschichte gewirkt haben und er ist auch heute noch eine große Inspiration! Sein Vermächtnis motiviert, sich sozial und politisch zu engagieren, niemals die Hoffnung aufzugeben und für eine bessere und gerechtere Welt zu kämpfen!“ Wolfgang Markytan, Geschäftsführer der SPÖ-Bildung, betont Kreiskys Einfluss auch auf die Bildungsarbeit: „Politische Bildungsarbeit auf der Höhe der Zeit, den intellektuellen Dialog und Austausch zu fördern und in die Ausbildung von MandatarInnen und FunktionärInnen zu investieren – all das waren Kreiskys zutiefst sozialdemokratisches Anliegen.

„Wenn wir Kreisky gedenken, dann denken wir an einen großen Politiker, Staatsmann, Weltbürger, Kosmopoliten, Parteivorsitzenden, Staatssekretär, Minister und Bundeskanzler. Kreisky war aber ebenso auch ein Lehrer für die Jungen in unserer Partei und Gesellschaft“, betont Schmid. Markytan ergänzt: „Sein Streben nach mehr Demokratie hat mit der Gründung der Politischen Akademien, wie etwa dem Dr. Karl-Renner-Institut, eine ganz neue Dimension erhalten.“

Der „Jahrhundertkanzler“ war ein visionärer Staatsmann und sein umfassendes und beispielloses Reformwerk führte dazu, dass er Österreich gerechter, moderner und chancenreicher gemacht hat: „Unter ihm wurde der Fortschrittsgedanke mit einer Aufstiegserzählung verbunden, die sich zum Ziel gemacht hatte, keinen Menschen in diesem Land in irgendeiner Form zurückzulassen“, unterstreicht Schmid und erinnert an Kreiskys nachhaltige Reformen in der Bildung, die vielen Menschen neue Chancen eröffneten, wie etwa das Gratis-Schulbuch, die Abschaffung der Studiengebühren oder die SchülerInnenfreifahrt.

Kreiskys Bedeutung für Österreich sei kaum zu überschätzen, sagt Schmid: „Er hat Österreich aus der provinziellen, kleingeistigen und kulturellen Abgeschiedenheit herausgeführt und zu einem weltoffenen Partner für Frieden und Demokratie gemacht.“

Corona: Nehmen wir die Möglichkeit der Impfung wahr!

Ein schwieriges Jahr liegt hinter uns und COVID-19 ist immer noch präsent und beeinflusst unseren Alltag. Seit Ende Dezember wird in Österreich geimpft. In 3 Phasen sollen alle, die es wollen, gratis eine Impfung erhalten. 

Die SPÖ Hietzing befürwortet die Corona-Impfung als essenzielle Maßnahme, die Corona-Pandemie zu überwinden. Der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid: „Nehmen wir die Möglichkeit der Impfung wahr!“

Hier geht es zum Video-Aufruf!

Bericht in der Kronen Zeitung: Kühne Bahnlinie in Planung

Die Kronen Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe von 10. Jänner über das Projekt „Verbindungsbahn neu“. Ökolegende Gerhard Heilingbrunner sieht darin ein Klimaschutz-Vorzeigeprojekt für Österreich.

Hier der Bericht in der Kronen Zeitung:

Eine neue Hochtrassen-Bahnlinie durch Wien-Hietzing ist das Herzensprojekt von Ökolegende Gerhard Heilingbrunner und SPÖ-Urgestein Dr. Gerhard Schmid! Der Umweltdachverband-Ehrenpräsident sieht gar ein Klimaschutz-Vorbildprojekt für Ostösterreich.

Kühne Hochtrassenführung, neue Stationen, die Schließung der Bahnübergänge in der Jagdschlossund Veitingergasse – das sind die Kernpunkte des Öko-Projekts, das nach jahrelangen Planungen umsetzbar vorliegt. „Die bisherige Trasse zerschneidet Hietzing durch Schranken. Wegen der Wartezeiten und damit klimaschädlichen PkwAbgasen“, argumentiert der frühere Bundesgeschäftsführer der SPÖ und jetzige Wiener Landtagsabgeordnete.

Während eine Bürgerinitiative wegen der „Zerstörung des historischen Stadtbildes“

gegen die Vision kämpft, bezieht Dr. Gerhard Heilingbrunner eindeutig Position: „Wer die Klimakrise ernsthaft bekämpft, muss sich auch für die Attraktivierung der Öffis einsetzen. Die Verbindungsbahn in Hietzing ist ein Herzstück des öffentlichen Verkehrs der Zukunft im Osten Österreichs.“

Foto: Imre Antal, Kronen Zeitung

Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid – Jahresrückblick 2020

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

Der Jahresrückblick der Zeit.Gespräche 2020 kann sich sehen lassen: Die besten Sequenzen aus 19 Interviews. Viel Spaß beim Anschauen!

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Im Gedenken an Hermine Moser zum 80. Geburtstag

Hermine Moser wurde am 31. Dezember 1940 in Wien geboren und verbrachte hier ihre ersten Lebensjahre. Bis zu ihrem Volksschuleintritt 1947 besuchte sie den amerikanischen Kindergarten. Nach der zweiten Klasse übersiedelte sie zu den mütterlichen Großeltern nach Holland, wo sie auch die dritte und vierte Schulstufe absolvierte. Zurück in Wien musste sie die beiden Volksschuljahre durch eine Prüfung nachholen und wieder Deutsch lernen. Sport – und insbesondere Eiskunstlaufen und Schifahren – war in ihrer Kindheit ein wichtiger Teil, weswegen sie mehrere Jahre in Bischofshofen zur Schule ging.

Nach der Matura am Gymnasium Kalvarienberggasse wollte sie eigentlich Maschinenbau studieren. Allerdings wurden 1962 noch keine Frauen an der Technischen Hochschule aufgenommen. Deswegen besuchte sie die Fürsorgeschule und schloss 1963 als Sozialarbeiterin ab. Bereits in ihrer Diplomarbeit beschäftigte sie sich mit Tuberkulosebekämpfung und diese Thematik sollte sie ein Leben lang begleiten. Nach ihrem Studium arbeitete sie in der Tuberkulosefürsorge der Stadt Wien, ab 1974 als Leiterin des Tuberkulosereferats. Ab 1976 baute sie die sogenannte „Gesundheitsstraße“ auf, die auf verschiedenen Veranstaltungen, Messen, Straßen- oder Parkfesten jährlich bis zu 800.000 Menschen erreichte.

Schon während ihres Studiums engagierte sie sich bei den Sozialdemokratischen Studenten, ab 1982 war sie Sektionsleiterin der Sektion 1 der SPÖ Hietzing, ab 1983 Bezirksrätin und von 1997 bis 2000 Bezirksvorsteher-Stellvertreterin. Sie war jahrzehntelang Mitglied des Bezirksparteivorstandes, Bezirksfrauenvorsitzende und Stellvertretende Bezirksparteivorsitzende der SPÖ Hietzing sowie Mitglied des SPÖ-Wien Frauenkomitees. Hermine Moser widmete sich mit ihrer ganzen Energie und ihrem ganzen Engagement den verschiedenen, auch ehrenamtlichen Funktionen. Sie war Vizepräsidentin der Basis-Kultur Wien, Vizepräsidentin des Wiener Volksbildungswerks und seit 1984 hatte sie die Präsidentschaft des Kulturvereins Hietzing inne. Außerdem engagierte sie sich im Bund sozialdemokratischer Freiheitskämpferinnen.

In Würdigung ihrer großen Verdienste wurde ihr 1992 vom Bundespräsidenten der Berufstitel „Regierungsrätin“ und vom Land Wien das Goldene Verdienstzeichen verliehen. Für ihr Lebenswerk erhielt sie die Victor-Adler-Plakette, die höchste Auszeichnung der SPÖ. Ihr antifaschistischer Einsatz wurde mit der Otto-Bauer-Plakette gewürdigt. Nach Ihr die städtische Wohnhausanlage in der Trauttmansdorffgasse 18 benannt worden. Hermine Moser starb am 29. August 2016 in Wien.

Zeit.Gespräche. Heute mit Schwester Beatrix Mayrhofer, ehemalige Präsidentin der Frauenorden Österreichs

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

Heutiger Gast bei Gerhard Schmid ist die ehemalige Präsidentin der Frauenorden Österreichs, Schwester Beatrix Mayrhofer. Die abwechslungsreichen Themen des Gesprächs: Fußball, Bildung, Psychologie und Theologie.

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