Autor -Gerhard Schmid

Zeit.Gespräche. Heute mit der Autorin und Journalistin Conny Bischofberger

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Es gibt eine giftige Stimmung, wie ich sie noch nie in Österreich erlebt habe“, sagt Conny Bischofberger, Autorin und Journalistin im Gespräch mit Gerhard Schmid. „Je mehr den Menschen eine Mehrheitsmeinung übergestülpt wird, desto mehr wird die Polarisierung zunehmen“, sagt sie.

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Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Buchpräsentation „Zeit.Gespräche“ mit Pamela Rendi-Wagner, Heinz Fischer und Gerhard Schmid

„Die letzten Wochen und Monate haben gezeigt, dass unsere Demokratie auf einer schiefen Ebene ist. Denn wir haben eine Bundesregierung, die die Institution des Verfassungsgerichtshofs ignoriert, die das Parlament diffamiert und die Justiz und Staatsanwält*innen persönlich attackiert sowie Kritiker*innen und Medien einzuschüchtern versucht“, sagte SPÖ-Bundesparteivorsitzende, Klubobfrau Dr.in Pamela Rendi-Wagner bei der Buchpräsentation „Zeit.Gespräche“ von SPÖ-Bundesbildungsvorsitzendem Dr. Gerhard Schmid. Österreich sei nicht Ungarn und auch nicht Weißrussland, „aber wir sehen hier und heute, wie das begonnen hat – und ich will nicht sehen, wo das weiter hinführen kann in Österreich. Deshalb muss dieser Irrweg der schiefen Ebene der Demokratie so rasch wie möglich beendet werden“, so Rendi-Wagner. Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer erklärte, dass „der Kampf und das Bemühen um die Demokratie eine dauernde Aufgabe“ sei.

„An der Spitze eines Staates ist es erste und vorrangigste Aufgabe der Politik, ein Land zusammenzuführen und damit zu stärken – und nicht zu zerreißen“, erklärte die SPÖ-Vorsitzende gerade auch in Hinblick auf die Pandemie und die wirtschaftlichen sowie sozialen Folgen. Auch Fischer betonte „eine unerfreulich zunehmende Tendenz zur Polarisierung, zu Spaltung und zu Egoismus sowie die nicht Bedachtnahme anderer Meinungen“. Es würde „der Glaube dominieren, dass man alles richtig macht und alles, was man macht richtig ist, weil man es macht“. Mit „positivem Interesse“ registriere Fischer aber das Wachsen der Zivilgesellschaft.

Zuvor hatte SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid die Entstehung des Projekts „Zeit.Gespräche“ dargelegt. Aus einem „analog“ geplanten „über den Tellerrand hinausschauen“ ist Corona-bedingt ein „virtuelles“ Format geworden. Der erste Gast war Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres. Die Bandbreite der weiteren Gäste spannt sich von Erika Pluhar über Franz Vranitzky, Lukas Resetarits, Harald Krassnitzer, Steffen Hofmann, Christoph Kardinal Schönborn und vielen anderen. Als besonders bewegend empfand Schmid das Gespräch mit Hugo Portisch, der sich bis zuletzt als glasklarer politischer Analytiker gezeigt hat. „Mein Dank richtet sich an die SPÖ-Bundesgeschäftsstelle und das Renner-Institut, die mich von Anfang an unterstützt haben“.

SERVICE: „Zeit.Gespräche“ von Gerhard Schmid, Hrsg.: SPÖ-Bundesbildungsorganisation/SPÖ-Bundesgeschäftsstelle, ISBN 978-3-903989 -21-4, echomedia buchverlag/echo medienhaus ges.m.b.h., Wien 2021

Zeit.Gespräche. Heute mit der SPÖ-Bundesvorsitzenden Dr. Pamela Rendi Wagner

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Es braucht in unserer Gesellschaft und auch in der Politik mehr Anstand, weiterhin Disziplin in Sachen Corona, Pflegestiftungen für die Umschulung von Menschen ohne Beschäftigung, und wir müssen die Wirtschaft wieder zukunftsfit machen“ – dies und vieles mehr sagt SPÖ-Bundesvorsitzende Pamela Rendi-Wagner in den Zeit.Gesprächen mit Gerhard Schmid.

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Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

In Memoriam Helga Maier

Nachruf des Vorsitzenden der SPÖ Hietzing, LAbg. Dr. Gerhard Schmid, auf Helga Maier:

Die Sozialdemokratie trauert um Helga Maier. Helga war eine bewundernswerte und tapfere Kämpferin für eine demokratische Welt. Sie hat Ihr umfassendes (auch literarisches Wissen) in den Dienst der antifaschistischen Sache gestellt. Als Mitglied des Bundesvorstandes der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer*innen, als Bezirksfunktionärin in Hietzing, als Bildungsfunktionärin war sie jahrzehntelang mit Ihrem großartigen Gatten Theo unermüdlich im In- und Ausland tätig. Vor allem war sie eine große Stütze der Hietzinger Sozialdemokratie. Nun hat ihr starkes Herz im 80. Lebensjahr zu Schlagen aufgehört. Ich verliere persönlich eine aufrechte und treue Freundin und Ratgeberin.

Unser ganzes Mitgefühl in diesen schweren Stunden gilt ihrem Gatten Theo und hrer Familie. Wie bereits Bürgermeister Dr. Ludwig in seiner Kondolenz erwähnte, hinterlässt Sie in der Sozialdemokratie eine Lücke, die nicht zu schließen ist. Wir werden Helga stets ein ehrendes und würdiges Andenken bewahren.

ÖFFNET das Engelstor in Hietzing!

Der Schlosspark Schönbrunn mit seinen Sehenswürdigkeiten zieht jährlich mehrere Millionen Besucher*innen an. Zusätzlich ist der Schlosspark auch ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende, Sportler*innen und Familien mit Kindern. Der stellvertretende Hietzinger Bezirksvorsteher Matthias Friedrich fordert daher zum wiederholten Male die Öffnung des Engelstors, um den Gehweg entlang der Hietzinger Hauptstraße deutlich zu entlasten. Mit einer Petition, in der die Öffnung des Engelstores gefordert wird,  möchte die SPÖ Hietzing nun ihrer Forderung Nachdruck verleihen – und für mehr Sicherheit für Besucher*innen den Schlossparks sorgen.

„In der derzeitigen Situation kommen zwar nur wenig Touristen in den Schlosspark, aber dafür erfreulicherweise viele Wiener*innen und Tagesgäste aus dem Umland. Darunter sind viele Eltern mit ihren Kindern, was eine Vielzahl an Kinderwägen, Laufrädern und ähnlichem mit sich bringt. Dadurch kommt es auf dem Gehsteig in Richtung Hietzinger Tor zu noch mehr Unübersichtlichkeit und teilweise gefährlichen Situationen. Durch einen zusätzlichen verfügbaren Eingang könnten die Besucher*innenströme vom Verkehrsknotenpunkt Kennedybrücke – U4, Bim, Bus – direkt in den Schlosspark geleitet werden“, unterstreicht Friedrich.

SPÖ Hietzing-Klubobmann Marcel Höckner ergänzt: „Um die Gefahren für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu minimieren wollen wir, dass das Engelstor als Zugangsmöglichkeit für Fußgänger*innen zum Schlosspark Schönbrunn geöffnet wird. Daher haben wir uns als SPÖ Hietzing zu dieser Petition entschlossen.“ Auch der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Prof. Gerhard Schmid, setzt sich für die Öffnung des Engeltors ein: „Es geht um die Sicherheit der Gäste des Schlossparks, aber auch um mehr Sicherheit für alle, die den Gehweg zwischen Kennedybrücke und ‚Am Platz‘ nutzen.“

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Eine Öffnung würde folgende Vorteile mit sich bringen:

*   Eine erhebliche Verkürzung des Fußwegs in den Schlosspark und

retour – aufgrund der Nähe des Engelstors zum Verkehrsknotenpunkt Kennedybrücke

*   Bessere Aufteilung der Besucherströme am Weg in den Schlosspark

und retour, da sowohl das Hietzinger Tor als auch das Engelstor offen wären.

*   Eine Entlastung des Gehsteigs entlang der Hietzinger Hauptstraße.

*   Der aktuell aufgrund von COVID19 vorgesehene Mindestabstand ist

innerhalb des Schlossparks einfacher einzuhalten, als am betreffenden Gehsteig.

*   Mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen.

Zeit.Gespräche. Heute anlässlich 100 Jahre Burgenland bei Österreich mit drei Landeshauptleuten!

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

Anlässlich 100 Jahre Burgenland bei Österreich lud Gerhard Schmid drei Landeshauptleute des Burgendlands zu einem Zeit.Gespräche – Spezial ein. Die ehemaligen Landeshauptleute Johann Sipötz und Hans Niessl sowie der amtierende Landeshauptmann Hans Peter Doskozil plaudern über Historisches und Perspektivisches. Seien Sie dabei!

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Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Schmid: Wir lassen niemanden im Stich – Wien bietet Kunst- und Kulturschaffenden volle Unterstützung

Mit Verwunderung  reagiert der Vorsitzende des Wiener Kulturausschusses, Gemeinderat Dr. Gerhard  Schmid (SPÖ) auf eine Pressemeldung der Abgeordneten Ursula Berner (Grüne) zur Förderpraxis für Kunst und Kultur in Wien.  „Wenn man Kollegin  Berner zuhört, erhärtet sich der Verdacht, dass sämtliche Maßnahmen, die die  Stadt Wien zur Unterstützung von Kunst- und Kulturschaffenden in der Corona-Pandemie  gesetzt hat, spurlos an ihr vorbeigezogen sind“, so Schmid.

„Wiens Kultur- und Wissenschaftsstadträtin Veronica Kaup-Hasler hat  gemeinsam mit der Kulturabteilung der Stadt Wien – MA 7 alle Hebel in Bewegung  gesetzt, um die von der Pandemie so getroffene Kunst- und Kulturszene bestmöglich zu unterstützen. So wurde unter anderem ein 23,3 Millionen Euro  Corona-Förderpaket auf den Weg gebracht, das schnell und unbürokratisch  hilft. Damit stehen Kunst- und Kulturschaffenden – nebst den Förderungen des  Bundes – zusätzliche Mittel zur Verfügung“, stellt der Ausschussvorsitzende Gerhard Schmid klar. „Auch die Maßnahmen, die im  Förderbericht der Geschäftsgruppe Kultur angeführt sind, entziehen sich  offensichtlich Kollegin Berners Kenntnis. Das ist äußerst schade, denn sie geben  ebenso Aufschluss über die intensive Arbeit des Kulturressorts“, so Schmid  weiter. Die Kulturabteilung der Stadt Wien initiiert laufend neue Projekte  und Förderschienen und bessert dort nach, wo Bedarf besteht.

„Uns geht es  darum, nachhaltige Maßnahmen zu setzen, die langfristig wirken und direkt auf  die Verbesserung der Situation der Kulturschaffenden der Stadt abzielen. Ich  darf daran erinnern, dass wir bereits an einem Kulturentwicklungsplan arbeiten – ein Umstand, der auch den Grünen bewusst sein müsste, schließlich  wurde dieser wichtige Plan mehrmals im Kulturausschuss thematisiert“, betont Schmid.

Zeit.Gespräche. Heute mit Jan Nast, Intendant der Wiener Symphoniker

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

Grätzelkonzerte, Raus-aus-dem-Elphenbeinturm, die Tradition der Musikstadt Wien und die Wiener Musik der Moderne – das sind nur einige Themen über die Jan Nast, Intendant der Wiener Symphoniker, im heutigen Zeit.Gespräch mit Gerhard Schmid spricht. Seien Sie dabei!

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Gerhard Schmid als SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender wiedergewählt

„Das EUROPA von MORGEN“ – so lautete das Motto der Bundesbildungskonferenz der SPÖ, die am 8. Mai 2021 als Online-Konferenz stattgefunden hat. Nach Grußworten von SPÖ-Bundesparteivorsitzender Pamela Rendi-Wagner, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch stand neben Berichten von SPÖ-Bundesbildungsvorsitzendem Gerhard Schmid und SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfang Markytan die Neuwahl des SPÖ-Bundesbildungspräsidiums auf der Tagesordnung. Gerhard Schmid wurde mit eindrucksvollen 97,8 Prozent der Stimmen als SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender wiedergewählt. Schmid bedankte sich für das Vertrauen und betonte, dass „die Bildungsarbeit die Grundlage für eine kraftvolle und erfolgreiche Sozialdemokratie ist, die es versteht, gegen Armut, gegen Ungerechtigkeiten und für Arbeit zu kämpfen.“

Rendi-Wagner betonte in ihren Grußworten, „dass Gerechtigkeit bei der Bildung anfängt“. Denn Bildung sei der große Schlüssel zu Freiheit, zu Chancen und Teilhabe. Das bilde auch die Grundlage für eine starke Demokratie, für Beschäftigung und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Wiener Bürgermeister und Landesparteivorsitzende der SPÖ Wien, Michael Ludwig unterstrich in seinen Grußworten, dass „die Bundesbildungskonferenz einer der Höhepunkte im sozialdemokratischen Jahr ist“ und dass „die Bildungsorganisation Herausragendes leistet“. Wien habe mit dem kostenfreien Kindergarten und der kostenfreien Ganztagsschule wichtige sozialdemokratische Ziele in der Bildung umgesetzt. Hier gehe es auch darum, Bildungschancen als Lebenschancen zu erkennen, „als Chancen, in der Wirtschaft und am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, aber auch die Möglichkeit zu haben, in der Demokratie mitzuentscheiden“, sagte Ludwig.

Auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Deutsch betonte in seinen Grußworten den Stellenwert sozialdemokratischer Bildungspolitik. „Die Corona-Pandemie hat schonungslos die Schwächen im Bildungssystem gezeigt und dass der Zugang für alle zu Bildung nicht gesichert ist – rund 20 Prozent der SchülerInnen konnten im Home Schooling nicht erreicht werden, weil es an technischer Ausstattung fehlt. All das macht klar: Es braucht sozialdemokratische Politik mehr denn je“, so Deutsch.

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Schmid betonte in seinem Bericht, dass die Sozialdemokratie immer vom Bekenntnis der europäischen Idee getragen war: „Bildungsarbeit muss auch eine starke internationale Orientierung haben. Es ist das Kernstück der Sozialdemokratie, dass wir Gedanken immer international, mit großem Schwerpunkt auf Europa, gedacht haben“, so Schmid. Er bedankte sich bei zahlreichen Bündnispartnern – etwa den Landesorganisationen, der Gewerkschaft, der Arbeiterkammer, den Freiheitskämpfern, den Jugendorganisationen – für die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam mit dem Renner-Institut hat sich die Bundesbildungsorganisation etwa um die Teilnahme in der Jury des Bruno-Kreisky-Buchpreises engagiert und sich als fixer Partner etabliert.

Der Wahlvorschlag für das Bundesbildungspräsidium der SPÖ wurde mit überwältigender Mehrheit angenommen. Gerhard Schmid wurde mit 97,8 Prozent der Stimmen als Bundesbildungsvorsitzender wiedergewählt. Seine StellvertreterInnen sind Bernd Dobesberger, Andrea Kuntzl, Sabine Letz, Wolfgang Moitzi, Beate Raabe-Schasching und Ernst Woller. Mit Bezug auf das Motto der SPÖ-Bundesbildungskonferenz „Das EUROPA von MORGEN“ forderte Schmid die türkis-grüne Regierung auf, mehr in die „Europäische Bildung“ zu investieren. „Es passiert viel zu wenig, um die europäischen Zusammenhänge zu erklären, ein paar Herzeigeprojekte sind zu wenig. Der Ressourceneinsatz ist hier zu vervielfachen. Es ist unverzichtbar, junge Menschen für die europäische Idee zu gewinnen, vor allem im berufsbildenden Bereich und bei Lehrlingen sind massive Vermittlungsanstrengungen erforderlich“, so Schmid, der abschließend betonte: „Nur eine starke Sozialdemokratie in Österreich und in Europa im Einklang mit der Gewerkschaftsbewegung kann für soziale Gerechtigkeit und Fairness sorgen. Die Bildungsarbeit ist es, die die Basis für Freiheit und Demokratie, aber auch die soziale Sicherheit schafft, diese Werte vermittelt und klarstellt, dass sie mit ganzer Kraft zu verteidigen sind. In diesem Spannungsfeld wird die SPÖ-Bundesbildungsorganisation ihre Aufgaben innerhalb der SPÖ mit Konsequenz, Zielstrebigkeit und Entschlossenheit erfüllen“, unterstrich Schmid.

Endlich gibt es eine Lösung bei der Parkraumbewirtschaftung in Hietzing!

Der Ruf nach einer Parkraumbewirtschaftung aufgrund der Parkplatznot ist in den letzten Monaten nochmals gestiegen. Knapp zwei Drittel der täglich rund 300.000 Pendler*innen kommen mit dem PKW nach Wien. Sie nutzen die Möglichkeit, ihr Auto kostenlos in den Parkpickerl-freien Bezirken abzustellen. Besonders im nördlichen Teil Hietzings leiden die Menschen unter der prekären Parkplatzsituation. „Hietzing darf nicht der Gratisparkplatz für Wien bleiben. Speziell entlang der U4, in Alt-Hietzing und im Bereich Schönbrunn benötigt es eine Lösung im Sinne der Bürger*innen“, stellt der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, Gerhard Schmid fest.

„Durch die Ankündigung, in Liesing eine Parkraumbewirtschaftung einführen zu wollen, steigt natürlich auch der Druck auf Hietzing. Seit Jahren fordert die SPÖ Hietzing eine Lösung, für die überparkten Gebiete. Jetzt wurde in enger Abstimmung mit Stadträtin Ulli Sima eine Lösung für ganz Wien gefunden. Einheitlich, für ganz Wien geltend und somit klar verständlich wird die Lösung sein, hört man aus dem Rathaus nach der heutigen Pressekonferenz von Stadträtin Sima. Damit steht eine jahrlange Forderung der SPÖ Hietzing kurz vor der Umsetzung. Und ich bedanke mich bei Stadträtin Sima für den guten Dialog!“, betont der Klubobmann der SPÖ Hietzing, Marcel Höckner. Zustimmung komme auch von allen andern Bezirksvorstehern ohne Parkpickerl, allerding nicht von der ÖVP-Bezirksvorsteherin in Hietzing. „Schade, dass sich sie sich nicht dazu durchringen konnte, trotz Einladung, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten“, so Höckner.

ÖVP-Bezirksvorsteherin Silke Kobald ist aufgefordert, bei den kommenden Infrastrukturprojekten im Bezirk mit der Stadt und den anderen Parteien konstruktiv zusammenzuarbeiten. „Denn für die SPÖ Hietzing ist das Parkpickerl ein erster Schritt zur Umsetzung eines Gesamtmobilitätskonzept für den Bezirk. Es geht uns um den Ausbau und die Verdichtung des öffentlichen Verkehrs, den Ausbau des Radwegenetzes, die Einführung einer Tourismuszone um Schönbrunn und vieles mehr“, so Höckner.

Für den stellvertretenden Hietzinger Bezirksvorsteher Matthias Friedrich ist jedenfalls klar, dass eine kluge Parkraumbewirtschaftung massive Erleichterungen und mehr freie Parkplätze für die Hietzinger*innen bringen wird: Evident ist eine Reduktion der Auslastung der Parkplätze von bis zu 30 % und vor allem ein massiver Rückgang von Autos mit Nicht-Wiener Kennzeichen. Das Falschparken nahm nach Einführung des Parkpickerls ab – um über zwei Drittel, was wiederum den Verkehrsfluss erhöht und auch die Öffis deutlich weniger behindert. Die Zeit zur Parkplatzsuche nimmt damit enorm ab. In Bezirken mit Parkpickerl gingen die Autofahrten merkbar zurück. Alleine im Westen wurden rund 8.000 PKW-Fahrten pro Werktag weniger verzeichnet. Die Akzeptanz der Parkraumbewirtschaftung stieg in allen Bezirken nach der Einführung enorm. Mit den Einnahmen wird der weitere Ausbau der Öffis in der Klimamusterstadt finanziert. „Weniger Verkehr, weniger Lärm, mehr Verkehrssicherheit und mehr Klimaschutz: Das Parkpickerl ist ein zentraler Beitrag zu Wiens hoher Lebensqualität“, unterstreicht Friedrich.

Überzeugt zeigen sich die drei Hietzinger Sozialdemokraten auch davon, dass in den nächsten Wochen eine Lösung für die Wochenenden im Bereich von Schloss Schönbrunn und dem Lainzer Tiergarten gelingen wird.