Autor -Gerhard Schmid

Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid: Der Jahresrückblick 2022

Unter dem Titel „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ sind im Sommer 2020 die Gespräche des SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende Prof. Dr. Gerhard Schmid mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen gestartet. Zu Wort kommen die, die gestaltet haben und gestalten. Es sind Mediziner*innen, Wirtschaftstreibende, Künstler*innen, sowie Politiker*innen, Philosoph*innen oder Denker*innen. Mittlerweile fanden bereits mehr als 60 dieser kurzweiligen und informativen Gespräche statt.

Sehen Sie hier eine Zusammenfassung der Zeit.Gespräche des Jahres 2022!

“Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid” ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Bisherige Gäste seit Sommer 2020 waren:

Ärztekammerpräsident Thomas
Szekeres
, die Universitätsprofessorin Barbara Prainsack,
der ehemalige Bundeskanzler Franz Vranitzky, die
Schauspielerin Erika Pluhar, die österreichische
Journalistenlegende Hugo Portisch, die österreichische
Journalistin und Europabeauftrage des Burgenlandes Margaretha
Kopeinig
, der langjährige Journalist und aktuelle Politiker Helmut
Brandstätter
, die Friday for Future-Sprecherin in Österreich Lena
Schilling
, der Schauspieler Harald Krassnitzer,
der Schauspieler und Kabarettist Lukas Resetarits, der
Maler, Bühnenbildner und Opernregisseur Christian Ludwig Attersee,
die Leiterin der VHS Urania Doris Zametzer, der
österreichische Genetiker Prof. Dr. Josef Penninger, der
Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, die
Starsopranistin an der Wiener Staatsoper Daniela Fally,
der SK Rapid Wien Rekordspieler Steffen Hofmann, der
Bundespräsident a.D. Heinz Fischer, der Facharzt für
Psychiatrie und Neurologie Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek,
die Zeithistorikerin Dr.in Linda Erker, die
Schauspielerin Andrea Eckert, der Erzbischof von Wien
Kardinal Dr. Christoph Schönborn, die Vorsitzende der
Österreichischen Bioethikkommission Dr.in Christiane Druml,
die Songwriterin und Starmania-Jurorin Ina Regen, der
Intendant der Wiener Symphoniker Jan Nast, die
Landeshauptleute des Burgenlands Johann Sipötz, Hans Niessl und
Hans Peter Doskozil
, die SPÖ-Parteivorsitzenden Dr.in Pamela
Rendi-Wagner
, die Journalistin und Autorin Conny
Bischofberger
, der Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich und
leitender Sekretär des ÖGB Willi Mernyi,
der langjährige oberste Beamte der Republik Präsidialsektionschef i.R.
Prof. Dr. Manfred Matzka, die große österreichische
Patriotin, Widerstandskämpferin, KZ-Überlebende und Aufklärerin,
Professorin Käthe Sasso, die österreichische
Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits, die
Contemporary Art Künstlerin Sabine Wiedenhofer, das
jugendliche Wiener Musikgenie Alma Deutscher, die 8fache
Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel, der Präsident des
Verfassungsgerichtshofes DDr. Christoph Grabenwarter, der
Wiener Dompfarrer Toni Faber, der Wiener
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, der Stadtschulratspräsident
a.D. Dr. Kurt Scholz, der Autorin und
Wissenschaftlerin Barbara Blaha, der Obmann der
Initiative muslimischer Österreicher*innen Tarafa Baghajati,
der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich Michael Chalupka,
der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Oskar Deutsch,
der Wirtschaftsforscherin und Ökonomin in der Abteilung Frauen in der
Arbeiterkammer Wien Katharina Mader, der Kolumnist,
Journalist und Buchautor Hans Rauscher, die
Chefredakteurin von kontrast.at Patricia
Huber
, Generalleutnant i.R. Franz Reissner, ÖGB-Präsident
Wolfgang Katzian, Schauspielerin und Autorin Chris Lohner, Cyber-Crime-Spezialist Dr. Cornelius Granig, Kinderkrebsforscher, Univ.-Prof. DDr. Thomas Lion, MSc., der Intendant des „ImPulsTanz-Festivals”, Mag. Karl Regensburger, Spitzendiplomat Dr. Wolfgang Petritsch, Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn, Kammersänger Harald Serafin, dem Kulturvermittler Prof. Werner Baumüller, Historiker Wolfgang Maderthaner und Pater Friedrich Prassl, Direktor des Kardinal König Hauses.

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2023

Im Namen der SPÖ Hietzing wünsche ich allen Hietzingerinnen und Hietzingern besinnliche Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2023. Hoffen wir, dass wir die Folgen der Pandemie hinter uns gebracht haben, dass der Konflikt, der sich in Europa auf so dramatische Weise entwickelt hat, zu einem Ende kommt. Denken wir auch an die Menschen, denen es im Moment sehr schlecht geht, die unter den steigenden Energiepreisen leiden und von Armut bedroht oder sogar betroffen sind. Das ist eine große Herausforderung, derer sich die Sozialdemokratie mit ganzer Kraft annehmen wird.

Hier geht es zum Weihnachtsvideo

Nehmen wir uns ein bisschen Zeit für uns, nehmen wir uns ein bisschen Zeit um Kraft zu tanken um mit Zuversicht und Energie ins neue Jahr zu starten.

Alles erdenklich Gute für das Jahr 2023!

SPÖ Hietzing-Vorsitzender Prof. Gerhard Schmid und das Team der SPÖ Hietzing

Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid #61: Pater Friedrich Prassl

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

In der letzten Folge vor Weihnachten spricht Gerhard Schmid mit Jesuitenpater Friedrich Prassl, dem Direktor des Kardinal König Hauses. Diesmal geht es um die Versöhnung der Arbeiterbewegung mit der Kirche, das Soziale in der Kirche und Zuversicht als Motto für Weihnachten.

Hier geht es zum Video

“Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid” ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Im Sommer 2020 sind die Gespräche des SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende Prof.
Dr. Gerhard Schmid mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen gestartet. Zu
Wort kommen die, die gestaltet haben und gestalten. Es sind Mediziner*innen,
Wirtschaftstreibende, Künstler*innen, sowie Politiker*innen, Philosoph*innen
oder Denker*innen.

Bisherige Gäste waren der Ärztekammerpräsident Thomas
Szekeres
, die Universitätsprofessorin Barbara Prainsack,
der ehemalige Bundeskanzler Franz Vranitzky, die
Schauspielerin Erika Pluhar, die österreichische
Journalistenlegende Hugo Portisch, die österreichische
Journalistin und Europabeauftrage des Burgenlandes Margaretha
Kopeinig
, der langjährige Journalist und aktuelle Politiker Helmut
Brandstätter
, die Friday for Future-Sprecherin in Österreich Lena
Schilling
, der Schauspieler Harald Krassnitzer,
der Schauspieler und Kabarettist Lukas Resetarits, der
Maler, Bühnenbildner und Opernregisseur Christian Ludwig Attersee,
die Leiterin der VHS Urania Doris Zametzer, der
österreichische Genetiker Prof. Dr. Josef Penninger, der
Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, die
Starsopranistin an der Wiener Staatsoper Daniela Fally,
der SK Rapid Wien Rekordspieler Steffen Hofmann, der
Bundespräsident a.D. Heinz Fischer, der Facharzt für
Psychiatrie und Neurologie Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek,
die Zeithistorikerin Dr.in Linda Erker, die
Schauspielerin Andrea Eckert, der Erzbischof von Wien
Kardinal Dr. Christoph Schönborn, die Vorsitzende der
Österreichischen Bioethikkommission Dr.in Christiane Druml,
die Songwriterin und Starmania-Jurorin Ina Regen, der
Intendant der Wiener Symphoniker Jan Nast, die
Landeshauptleute des Burgenlands Johann Sipötz, Hans Niessl und
Hans Peter Doskozil
, die SPÖ-Parteivorsitzenden Dr.in Pamela
Rendi-Wagner
, die Journalistin und Autorin Conny
Bischofberger
, der Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich und
leitender Sekretär des ÖGB Willi Mernyi,
der langjährige oberste Beamte der Republik Präsidialsektionschef i.R.
Prof. Dr. Manfred Matzka, die große österreichische
Patriotin, Widerstandskämpferin, KZ-Überlebende und Aufklärerin,
Professorin Käthe Sasso, die österreichische
Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits, die
Contemporary Art Künstlerin Sabine Wiedenhofer, das
jugendliche Wiener Musikgenie Alma Deutscher, die 8fache
Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel, der Präsident des
Verfassungsgerichtshofes DDr. Christoph Grabenwarter, der
Wiener Dompfarrer Toni Faber, der Wiener
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, der Stadtschulratspräsident
a.D. Dr. Kurt Scholz, der Autorin und
Wissenschaftlerin Barbara Blaha, der Obmann der
Initiative muslimischer Österreicher*innen Tarafa Baghajati,
der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich Michael Chalupka,
der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Oskar Deutsch,
der Wirtschaftsforscherin und Ökonomin in der Abteilung Frauen in der
Arbeiterkammer Wien Katharina Mader, der Kolumnist,
Journalist und Buchautor Hans Rauscher, die
Chefredakteurin von kontrast.at Patricia
Huber
, Generalleutnant i.R. Franz Reissner, ÖGB-Präsident
Wolfgang Katzian, Schauspielerin und Autorin Chris Lohner, Cyber-Crime-Spezialist Dr. Cornelius Granig, Kinderkrebsforscher, Univ.-Prof. DDr. Thomas Lion, MSc., der Intendant des „ImPulsTanz-Festivals”Mag. Karl Regensburger, Spitzendiplomat Dr. Wolfgang Petritsch, Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn, Kammersänger Harald Serafin, dem Kulturvermittler Prof. Werner Baumüller undHistoriker Wolfgang Maderthaner

Die SPÖ Bundesbildung wünscht frohe Weihnachten und alles Gute für 2023

Hier geht es zum Weihnachtsvideo

Wenn wir ins Jahr 2023 blicken, dann erwartet uns kein einfaches Jahr, sondern ein Jahr mit vielen politischen Herausforderungen. Wir wissen nicht, ob die Corona-Pandemie überwunden ist, wir sehen die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Krieges Russlands in der Ukraine, die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten steigen dramatisch, viele Menschen leben an der Armutsgrenze.

Das alles sind große Herausforderungen für die Sozialdemokratie. Und da spielt die Bildungsarbeit eine ganz zentrale Rolle: Die Aufgabe der Bildungsorganisationen auf allen Ebenen ist es, zu zeigen, wie wir Lösungen und Konzepte entwickeln können, wie wir Perspektiven für die Zukunft bieten können.

Ohne das unermüdliche Engagement der SPÖ-Bildungsorganisationen in den Bundesländern sowie der sozialdemokratischen Organisationen und Einrichtungen mit ihrer Bildungsarbeit wäre dieser wichtige Auftrag, nämlich zur Bildung, zum besseren Verstehen, zur Chancengleichheit beizutragen, nicht möglich. Herzlichen Dank für diesen tatkräftigen Einsatz. Gemeinsam und mit Entschlossenheit werden wir auch die Herausforderungen des Jahres 2023 meistern.

In diesem Sinne wünschen wir frohe Weihnachten und ein erfolgreiches 2023!

Dr. Gerhard Schmid, SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender

Wolfgang Markytan, SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer

Trauer um ehemaligen Wiener Gemeinderat Dr. Adolf „Billy“ Aigner

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid und der Vorsitzende der Wiener SPÖ-Bildung, Ernst Woller, würdigen engagierten Bildungs- und Kulturpolitiker Aigner

Die Sozialdemokratische Bildungsorganisation trauert um den ehemaligen Wiener Gemeinderatsabgeordneten Dr. Adolf „Billy“ Aigner, der im 84. Lebensjahr verstorben ist. „Mit Adolf ‚Billy‘ Aigner ist eine große Persönlichkeit der Sozialdemokratie von uns gegangen. Er war nicht nur ein Sozialdemokrat mit Leib und Seele, er war auch ein äußerst engagierter Bildungs- und Kulturpolitiker“, würdigt SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender, LAbg. Prof. Dr. Gerhard Schmid den ehemaligen Wiener Gemeinderatsabgeordneten. „Als Kulturpolitiker – er war unter anderem Vorsitzender des Kulturausschusses der Stadt Wien – war es ihm ein besonderes Anliegen, das Kulturangebot in den Außenbezirken zu erweitern. Als aktiver Bezirkspolitiker hatte er immer ein offenes Ohr für seine Mitmenschen“, betont Schmid.

Adolf „Billy“ Aigner war von 1977 bis 1995 Wiener Gemeinderat und u.a. viele Jahre lang Vorsitzender des Wiener Kulturausschusses und zuletzt einer der Vorsitzenden des Wiener Gemeinderates. Bei der SPÖ-Bundesbildung und bei der Wiener SPÖ-Bildung war Aigner Präsidiumsmitglied. Aigner wirkte viele Jahre im Sinne der Errungenschaften der Wiener Bildungsorganisationen sowohl im schulischen, vor allem aber auch im Erwachsenen-Bildungsbereich und zählte über viele Jahre hinweg als wertvolle und verlässliche Stütze. Der Vorsitzende der Wiener SPÖ-Bildung, Erster Landtagspräsident Ernst Woller, der im Bildungspräsidium der SPÖ Wien und im Gemeinderatsausschuss für Kultur eng mit Aigner zusammengearbeitet hat, ist tief erschüttert vom plötzlichen Ableben seines Freunds und Weggefährten: „Billys herzliche und grundsatztreue Art, mit der er seine Aufgaben in der Bildungsbewegung und in der Wiener Kulturpolitik erfüllt hat, wird mir immer in Erinnerung bleiben. Er war, ist und bleibt ein großes Vorbild.“ „Wir werden Billy ein ehrendes Andenken bewahren und wünschen seiner Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit der Trauer“, so Schmid und Woller.

Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid #60: Wolfgang Maderthaner, Historiker

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

“Man muss nicht Recht haben, aber man muss seinen Standpunkt argumentieren können”, sagt Univ. Prof. Wolfgang Maderthaner, einer der bedeutendsten Historiker Österreichs im Zeit.Gespräch mit Gerhard Schmid. Und er erzählt unter anderem, wo das SPÖ-Archiv während der Nazi-Zeit vergraben war. Der ehemalige Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs erzählt außerdem über Archive, die nach wie vor in Moskau lagern und vieles weitere Wissenswerte aus der Österreichischen Zeitgeschichte.

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“Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid” ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid #59: Werner Baumüller, Kulturmanager und Buchautor

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

“Nachdem Josef Beuys kam, der damals neben Andy Warhol die Nummer 1 im Weltranking der bildenden Künstler war, war es für andere Künstler keine Schande mehr zu uns nach Kollerschlag ins Mühlviertel zu kommen”, sagt der Kunstvermittler und Krimiautor Prof. Werner Baumüller im Zeit.Gespräch mit Gerhard Schmid.

Weitere Themen: Der Kunstmarkt, die Bereitschaft in Kunst zu investieren, Millionäre als Sponsoren, Kunst als Chefsache und als umgedrehte Pissoir als Kunstobjekt.

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“Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid” ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Im Sommer 2020 sind die Gespräche des SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende Prof.
Dr. Gerhard Schmid mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen gestartet. Zu
Wort kommen die, die gestaltet haben und gestalten. Es sind Mediziner*innen,
Wirtschaftstreibende, Künstler*innen, sowie Politiker*innen, Philosoph*innen
oder Denker*innen.

Bisherige Gäste waren der Ärztekammerpräsident Thomas
Szekeres
, die Universitätsprofessorin Barbara Prainsack,
der ehemalige Bundeskanzler Franz Vranitzky, die
Schauspielerin Erika Pluhar, die österreichische
Journalistenlegende Hugo Portisch, die österreichische
Journalistin und Europabeauftrage des Burgenlandes Margaretha
Kopeinig
, der langjährige Journalist und aktuelle Politiker Helmut
Brandstätter
, die Friday for Future-Sprecherin in Österreich Lena
Schilling
, der Schauspieler Harald Krassnitzer,
der Schauspieler und Kabarettist Lukas Resetarits, der
Maler, Bühnenbildner und Opernregisseur Christian Ludwig Attersee,
die Leiterin der VHS Urania Doris Zametzer, der
österreichische Genetiker Prof. Dr. Josef Penninger, der
Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, die
Starsopranistin an der Wiener Staatsoper Daniela Fally,
der SK Rapid Wien Rekordspieler Steffen Hofmann, der
Bundespräsident a.D. Heinz Fischer, der Facharzt für
Psychiatrie und Neurologie Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek,
die Zeithistorikerin Dr.in Linda Erker, die
Schauspielerin Andrea Eckert, der Erzbischof von Wien
Kardinal Dr. Christoph Schönborn, die Vorsitzende der
Österreichischen Bioethikkommission Dr.in Christiane Druml,
die Songwriterin und Starmania-Jurorin Ina Regen, der
Intendant der Wiener Symphoniker Jan Nast, die
Landeshauptleute des Burgenlands Johann Sipötz, Hans Niessl und
Hans Peter Doskozil
, die SPÖ-Parteivorsitzenden Dr.in Pamela
Rendi-Wagner
, die Journalistin und Autorin Conny
Bischofberger
, der Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich und
leitender Sekretär des ÖGB Willi Mernyi,
der langjährige oberste Beamte der Republik Präsidialsektionschef i.R.
Prof. Dr. Manfred Matzka, die große österreichische
Patriotin, Widerstandskämpferin, KZ-Überlebende und Aufklärerin,
Professorin Käthe Sasso, die österreichische
Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits, die
Contemporary Art Künstlerin Sabine Wiedenhofer, das
jugendliche Wiener Musikgenie Alma Deutscher, die 8fache
Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel, der Präsident des
Verfassungsgerichtshofes DDr. Christoph Grabenwarter, der
Wiener Dompfarrer Toni Faber, der Wiener
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, der Stadtschulratspräsident
a.D. Dr. Kurt Scholz, der Autorin und
Wissenschaftlerin Barbara Blaha, der Obmann der
Initiative muslimischer Österreicher*innen Tarafa Baghajati,
der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich Michael Chalupka,
der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Oskar Deutsch,
der Wirtschaftsforscherin und Ökonomin in der Abteilung Frauen in der
Arbeiterkammer Wien Katharina Mader, der Kolumnist,
Journalist und Buchautor Hans Rauscher, die
Chefredakteurin von kontrast.at Patricia
Huber
, Generalleutnant i.R. Franz Reissner, ÖGB-Präsident
Wolfgang Katzian, Schauspielerin und Autorin Chris Lohner, Cyber-Crime-Spezialist Dr. Cornelius Granig, Kinderkrebsforscher, Univ.-Prof. DDr. Thomas Lion, MSc., der Intendant des „ImPulsTanz-Festivals”Mag. Karl Regensburger, Spitzendiplomat Dr. Wolfgang Petritsch, Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn und Kammersänger Harald Serafin.

Gerhard Schmid zum Ableben von Karl Merkatz: Ein echter Wiener ist von uns gegangen

„Er war ein Brückenbauer zwischen den Gesellschaftsschichten: Einerseits als ‚Bockerer‘ oder als ‚Mundl‘ der Proletarier, der seinen Prinzipien treu bleibt und sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Und andererseits in vielen ‚ernsten‘ Rollen im Film und im Theater“, betonte der Vorsitzende der SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende und Vorsitzende des Kulturausschusses im Wiener Gemeinderat, LAbg. Gerhard Schmid, zum Ableben von Karl Merkatz. Schmid weiter: „Mit dem ‚Bockerer‘ hat er einen unglaublichen Beitrag zur Aufarbeitung der österreichischen Geschichte geleistet und deren Widersprüchlichkeit aufgezeigt. Aber nicht nur im Film hatte er das Herz am rechten Fleck, sondern auch im Privatleben, etwa als Obmann von SOS-Mitmensch. Karl Merkatz war ein grandioser Schauspieler in seiner Vielfältigkeit, und als dieser Ausnahmekünstler wird er uns immer in Erinnerung bleiben.“

Geboren wurde Merkatz am 17. November 1930 als Sohn eines Werkzeugmachers und einer Weberin in Wiener Neustadt. Schon als Kind war er vom Theater fasziniert und spielte in einer Laiengruppe, doch auf Wunsch seiner Eltern, „ein richtiges Handwerk“ zu erlernen, machte er zunächst eine Tischlerlehre. Nach absolvierter Lehre ging er nach Zürich und verfolgte dort sein Ziel, Schauspieler zu werden. Nachdem er Schauspielunterricht genommen hatte, unter anderem in Wien, begann er ein Studium am Mozarteum in Salzburg, das er 1955 mit Auszeichnung abschloss.

Seine ersten Bühnenengagements hatte Merkatz am Kleinen Theater in Heilbronn und am Salzburger Landestheater. In Heilbronn lernte er auch seine Frau Martha Metz kennen, mit der er seit 1956 verheiratet ist. Danach ging er für einige Jahre nach Deutschland, wo er an den Städtischen Bühnen Nürnberg, an den Bühnen der Stadt Köln, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Thalia Theater Hamburg und den Münchner Kammerspielen arbeitete – mehr dazu in noe.ORF.at.

Eines seiner Lieblingsstücke war Samuel Becketts „Warten auf Godot“. Am Burgtheater und bei den Salzburger Festspielen 2005 war er in „König Ottokar“ zu sehen und gab im selben Jahr im „Jedermann“ den armen Nachbar. Auch in Franz Kafkas „Ein Bericht an eine Akademie“ wusste er immer wieder zu beeindrucken.

Merkatz wirkte auch in Operetten mit. 1993 spielte er erstmals in einer Musicalrolle am Stadttheater Klagenfurt als „Der Mann von La Mancha“ und später am Theater an der Wien als Milchmann Tevje in „Anatevka“. 2009 gab er seinen Abschied von der Theaterbühne bekannt – sein großer Wunsch, einmal den „König Lear“ zu spielen, ging nicht in Erfüllung. Nachdem er ab 2008 erfolgreich sein Kabarettprogramm „Der Blunzenkönig“ auf die Bühne brachte, kam das Stück 2015 mit Merkatz in der Hauptrolle auch in die heimischen Kinos.

Im Lauf seiner Karriere war Merkatz in mehr als 250 Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Den Durchbruch und seinen bis heute prägenden Auftritt hatte er in „Ein echter Wiener geht nicht unter“ (1975 bis 1979). Die Rolle des „Mundl“ wurde zu einer der populärsten Fernsehfiguren der Zweiten Republik und machte Merkatz zu einem der beliebtesten Schauspieler.

2008 fand die Erfolgsgeschichte des Edmund Sackbauer mit dem Film „Echte Wiener – Die Sackbauer-Saga“ eine erfolgreiche Fortsetzung, der sich 2010 „Echte Wiener 2 – Die Deppat’n und die Gspritzt’n“ anschloss. Für die Rolle des Karl Bockerer wurde er 1982 mit dem Filmband in Gold und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet.

Auf 13 Folgen brachte es die TV-Serie „Der Spritzen-Karli“. Für „Anfang 80“ erhielt er 2013 unter anderem den Österreichischen Filmpreis als bester Hauptdarsteller. Aber auch von offizieller Seite gab es zahlreiche Ehrungen, etwa das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, die Goldene Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien und 2002 das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.

„So bin ich“, heißt seine 2005 erschienene Autobiografie (Styria Verlag), „Ein Schamerl braucht vier Haxen“ war der Titel seiner 2015 von Christoph Frühwirth aufgezeichneten Erinnerungen (Amalthea Verlag). In einem Ö1-„Hörbild“ sagte Merkatz einmal: „Das Wort ‚Karriere‘ existiert in meinem Wortschatz nicht. Mir ist es immer darum gegangen, zu arbeiten, Menschen zu unterhalten, ihnen, so gut es geht, eine Freude zu bereiten. Manchmal ist mir das, so hoffe ich, gelungen.“

Quelle: ORF.at

Foto: Tiemo Frantal, kontrast.at

Zeit.Gespräche heute mit Kammersänger Harald Serafin

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

“Glück braucht man in unserem Beruf – und in meinem Fall war das Otto Schenk. Er hat mich entdeckt”, sagt Professor Harald Serafin, Bariton, beliebter Kammersänger und langjähriger Intendant der Seefestspiele Mörbisch im Gespräch mit Gerhard Schmid. Weiters spricht er über “Selbstfindung” und “über Einschnitte in der Karriere und vom Drüberspringen über Niederlagen und Ärger.”

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“Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid” ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Verleihung der Dr.-Karl-Renner-Preise der Stadt Wien 2022

Die Dr.-Karl-Renner-Preise der Stadt Wien werden alle drei Jahre von einer unabhängigen Jury an Personen oder Personengemeinschaften vergeben, die in besonderer Beziehung zur Bundeshauptstadt stehen und die sich hervorragende Verdienste um Wien und Österreich in kulturellen, sozialen sowie wirtschaftlichen Belangen erworben haben. „Als Vorsitzender des gemeinderätlichen Kultur- und Wissenschaftsausschusses durfte ich am 11. November 2022, im Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses, an eine herausragende Dame, sowie an einen Verein, vertreten durch die Geschäftsführerin, diese Preise überreichen“, berichtet LAbg. Gerhard Schmid.

Die Preisträger*innen:

Prof.in MMag.a Anna Jermolaewa: ist Mitglied des Vereins „Ariadne – Wir Flüchtlinge für Österreich“: Zweck des Vereins ist die Unterstützung von Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und in Österreich ein neues Zuhause suchen, insbesondere durch Intervention und Hilfestellung in Einzelfällen. Für die vertriebenen Kinder aus der Ukraine stellt der Verein laufend ein Programm zusammen, an dem sich Sport- und Kreativklubs, Museen, Stadtführungen und Mitglieder des Vereins beteiligen.

Interface Wien GmbH für das Projekt Jugendcollege (vertreten durch die Geschäftsführerin Mag.a Margit Wolf): Interface Wien fördert die gesamtgesellschaftliche Integration von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Jugendcollege StartWien ist ein schulanaloges und erwachsenenbildungsgerechtes Bildungsangebot, in dem die Teilnehmer*innen auf den Eintritt in eine Lehre oder eine weiterführende Schule vorbereitet werden.

„Leider konnte ich Herrn Bundesminister a.D. Erwin Lanc krankheitsbedingt den verdienten Preis nicht überreichen, hoffe dies aber nachträglich tun zu können. Nach seinem Rückzug aus der Tagespolitik von 1989 bis 2008 setzt sich als Präsident und seit 2008 als Ehrenpräsident des International Institute for Peace (IIP) stark für die Förderung von friedlichen Konfliktlösungen, den Dialog und ziviles Engagement ein. Ich wünsche ihm eine gute Besserung“, so Gerhard Schmid, der sich für das Engagement der zahlreichen Vereine und Personen, die einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen, ob im Kulturbereich oder bei einer Hilfsorganisation bedankte.

Gerhard Schmid: „Menschen, die anderen Menschen helfen oder einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, sind eine ganz besondere und wichtige Stütze für unsere Stadt! Das Gemeinsame und Einende muss immer im Vordergrund stehen!“

FOTOS: PID, Stadt Wien, 2022

Die Dr.-Karl-Renner-Preise der Stadt Wien werden seit 1951 alle drei Jahre vergeben. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger: [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Dr.-Karl-Renner-Preise] (https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Dr.-Karl-Renner-Preise)