Autor -Gerhard Schmid

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #67: Mag.a Dr.in Johanna Schwanberg, Leiterin des Dom Museum Wien

Bei der 67. Ausgabe der ZEITGESPRÄCHE begrüßt Dr. Gerhard Schmid mit Mag.a Dr.in, Univ.-Lekt.in Johanna Schwanberg eine ungemeine Kennerin der österreichischen Kunstszene. Ihre ausgeprägte Leidenschaft für Kunst begleitet sie seit ihrer Studienwahl für Kunst- und Literaturwissenschaft sowie Malerei und Kunsterziehung an der Universität Wien und der Universität für angewandte Kunst. Als Leiterin des Dom Museum Wien setzt sie seit 2013 passioniert Maßstäbe fürs Museum der Erzdiözese Wien, welches 2020 mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet wurde. Seit November vergangen Jahres steht Johanna Schwanberg als Österreich-Präsidentin dem internationalen Museumsrat (ICOM) vor.

Gemeinsam mit Dr. Gerhard Schmid erörtert Mag.a Dr.in, Univ.-Lekt.in Johanna Schwanberg den Stellenwert der Kunst in Österreich und internationalen Umfeld, sie teilt ihre Inspirationsquellen sowie Erfahrungswerte und gibt einen Ausblick auf ihre Pläne für das Dommuseum und die ICOM.

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Gerhard Schmid – Gedanken zur Unabhängigkeitserklärung Österreichs vom 27. April 1945

Die Unabhängigkeitserklärung Österreichs vom 27. April 1945 stellt einen wichtigen Meilenstein zur Unabhängigkeit Nachkriegs-Österreichs und die Grundlage eines neuen, demokratischen Österreich dar. Hier Gedanken von SPÖ-Bundesbildungsvorsitzendem, LAbg. Gerhard Schmid zu diesem denkwürdigen Datum:

Als in Teilen Wiens noch Krieg geführt wurde (Panzergefecht in Floridsdorf z.B) und die Kapitulation der deutschen Wehrmacht noch nicht absehbar war, haben sich im Roten Salon des Wiener Rathauses österreichische Patrioten der Sozialdemokratie, der früheren christlich-sozialen Partei und der Kommunisten, also die erbitterten Gegner der Ersten Republik zusammengefunden und die Unabhängigkeitserklärung als Grundlage des neuen und freien und demokratischen Österreichs erarbeitet und am 27.4.1945 unterfertigt ( veröffentlicht am 29.4.1945). In diesen Tagen war auch klar, dass diese Zweite Republik nur funktionieren kann wenn es möglich ist, die Gräben der Ersten Republik zu überwinden und für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit den Sozial-und Wohlfahrtsstaat einzutreten, das heißt das Gemeinsame über das Trennende zu stellen. Mit der Gründung der weltweit beispiellosen und erfolgreichen Österreichischen Sozialpartnerschaft wurde dieses Fundament der Prosperität gelegt.

Die Sozialdemokratie ist von der ersten Stunde an mit großer Verantwortung ans Werk gegangen. Vergessen wir nicht die großen Männer dieser Zeit wie Karl Renner, Theodor Körner, Karl Seitz, Adolf Schärf u.v.a.m. Vergessen wir aber auch nicht die großen Frauen, die dieses Aufbauwerk der 2. Republik getragen haben, vor allem möchte ich an die große Rosa Jochmann erinnern, die in diesen Tagen im April 1945 die Befreiung im Konzentrationslager Ravensbrück erlebt hat.

Im Dialog mit den Menschen: Bezirkskonferenz der SPÖ Hietzing

„Im Vordergrund steht die Öffnung der Partei und der intensive Dialog mit der Bevölkerung. Das ist gerade in schwierigen Zeiten unabdingbar notwendig. Wir haben auf allen Ebenen gegen die Armut zu kämpfen und es muss immer unser Ziel sein, die bestmögliche gesundheitliche Versorgung, Pflege, leistbares Wohnen und den Zugang zur Bildung zu ermöglichen“, betonte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid bei der Bezirkskonferenz der SPÖ Hietzing, die am 20. April im Haus der Begegnung in Liesing stattfand. Und Schmid stellte klar: „Angesichts vieler innenpolitischer Entwicklungen muss klargestellt werden, dass die Sozialdemokratie immer für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit in einem sozialen Zusammenhang gestanden ist, steht und stehen wird.“

Mit den Themen Arbeit, Bildung, Gesundheit, Klima sowie mit der Forderung nach einer Millionärssteuer konnte SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner die über 140 Anwesenden begeistern. In ihrer Rede kritisierte sie die Bundesregierung für die fehlenden Maßnahmen zur Teuerung und forderte einen Miet- oder Gaspreisdeckel, wie auch die Aussetzung der Mietpreiserhöhung. Nach ihrem Referat überreichte Pamela Rendi-Wagner der langjährigen Bezirkssekretärin Bezirksrätin Andrea Exler die höchste Auszeichnung der Sozialdemokratie, die Victor-Adler-Plakette. Exler war seit 1985 bei der SPÖ Hietzing beschäftigt und führte von 1993 bis zu ihrer Pensionierung im März 2023 als Bezirkssekretärin die Geschäfte der SPÖ Hietzing.

Gerhard Schmid resümierte das vergangene Jahr und skizzierte die vorrangigen Projekte der Bezirkspartei für die nächste Zukunft: Die Erneuerung der Verbindungsbahn ist ein wichtiges Projekt für den Bezirk. Es gilt, im Dialog mit den Menschen dieses Projekt umzusetzen, die Schranken, die den Bezirk trennen, zu beseitigen. Weitere Themen sind leistbares Wohnen, Bildung, Pflege und Gesundheitswesen sowie Mobilität.

Bei der Wahl des Vorstandes wurde Bezirksparteivorsitzender Dr. Gerhard Schmid mit 88,1 Prozent bestätigt, auch die restlichen Vorstandsmitglieder, allen voran die Stellvertreterinnen und Stellvertreter Schmids, Evelyn Bauer, Mag. Stephan Grundei, Mag. Marcel Höckner, Ing. Harald Höckner, Michaela Lauks, Katharina Mayer-Egerer und Prof. Alexander Rinnerhofer erfreuten sich exzellenter Wahlergebnisse.

Die aktuelle Mitgliederbefragung und der Neumitgliederzuwachs wurden auch thematisiert. Über 40 Neumitglieder folgten der Einladung der SPÖ Hietzing zur Bezirkskonferenz und wurden herzlich empfangen. Trotz turbulenter Zeiten müsse man aus der Befragung und aus dem daraus resultierenden Zuwachs an neuen Sozialdemokrat*innen, sowie aus dem Input, den diese neuen Mitglieder einbringen das Beste herauszuholen und diese als eine Chance zu sehen, betonte Juraj Veres, der erstmals auch in seiner neuen Funktion als Bezirkssekretär begrüßt wurde.

Die Bezirkskonferenz behandelte außerdem sieben Anträge. Die Themen reichten von kommunalpolitischen Fragen über frauenpolitische Anliegen oder Gedenk- und Erinnerungskultur bis hin zu mehr Mitbestimmung für junge Menschen.

Theodor Körner: Gedenken zum 150. Geburtstag

„Heute vor 150 Jahren wurde einer der prägendsten Persönlichkeiten der Österreichischen Sozialdemokratie geboren: Theodor Körner. Von 1945 bis 1951 war er Wiens Bürgermeister und von 1951 bis 1957 erster direkt vom Volk gewählter Bundespräsident. Als Bürgermeister organisierte er den Wiederaufbau und gestaltete das Nachkriegs-Wien, und als Bundespräsident war er maßgeblich an der Entstehung des Staatsvertrages beteiligt. Diesem großen Staatsmann wollen wir heute, am 24. April, gedenken“, betont der Vorsitzende der SPÖ-Bundesbildungsorganisation, LAbg. Gerhard Schmid.

Theodor Körner entstammte einer Offiziers- und Beamtenfamilie und kam 1884 mit seinen Eltern nach Wien, wo sein Vater zunächst im Kriegs-, später im Finanzministerium arbeitete. Körner absolvierte die Technische Militärakademie, wurde Pionier und 1899 dem Generalstab zugeteilt. Im Ersten Weltkrieg, den er größtenteils an der italienischen Front erlebte, war er seit 1917 Generalstabschef der Isonzo-Armeen. 1918 wurde Körner Abteilungsleiter im Staatsamt für Heereswesen, jedoch 1924 wegen seiner kritischen Haltung bei gleichzeitiger Beförderung zum General in den Ruhestand versetzt. Noch im gleichen Jahr trat Körner der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei bei, mit der er schon lange in enger Verbindung stand und wurde Mitglied der Zentralleitung des Republikanischen Schutzbundes, wo er allerdings bald mit anderen Führungsmitgliedern, v.a. mit Julius Deutsch und Alexander Eifler, in Konflikt geriet, weil er die Auffassung vertrat, dass der Schutzbund nur in enger Verbindung mit der gesamten Arbeiterbewegung erfolgreich agieren könne. Körner trennte sich deshalb vom Schutzbund und konzentrierte sich auf seine Tätigkeit im Bundesrat, dem er seit 1924 angehörte und dessen Vorsitzender er noch im Februar 1934 war.

Theodor Körner, der seinen Genossen von einem gewaltsamen Widerstand gegen die austrofaschistische Diktatur dringend abgeraten hatte, verbrachte 1934 insgesamt 11 Monate ohne Prozess in Haft. Später arbeitete er als Wissenschafter im Kriegsarchiv, was ihm 1943 jedoch ebenfalls verboten wurde. Nach dem missglückten Attentat auf Hitler im August 1944 wurde Theodor Körner vorübergehend festgenommen.

Im April 1945 wurde Körner von den Sozialdemokraten als provisorischer Bürgermeister von Wien vorgeschlagen. Die Gemeinderatswahl vom 25. November 1945 brachte der SPÖ die absolute Mehrheit, und Körner wurde als Bürgermeister offiziell bestätigt. Die sechs Jahre seiner Amtszeit bis 1951 waren die schwierigste Periode des Wiederaufbaus. Körner, der auch Russisch sprach, bemühte sich besonders gegenüber der sowjetischen Besatzungsmacht um Hilfsmaßnahmen für die notleidende Wiener Bevölkerung und um die Heimkehr der Kriegsgefangenen.

Neben seiner Tätigkeit als Wiener Bürgermeister war Theodor Körner von 1945 bis 1951 auch Abgeordneter zum Nationalrat. Nach dem Tod Karl Renners 1950 nominierte ihn die SPÖ als Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl. In einer Stichwahl am 27. Mai 1951 gewann er unerwartet gegen Heinrich Gleißner, den Kandidaten der ÖVP. Damit war Körner der erste vom Volk gewählte Bundespräsident Österreichs. Höhepunkt seiner Amtszeit war der Abschluss des Staatsvertrages im Jahr 1955. Als Staatsoberhaupt vermittelte er im politischen Streit, förderte die Zusammenarbeit zwischen den Großparteien und verhinderte 1953 den von Teilen der ÖVP gewünschten Eintritt des VdU in eine Konzentrationsregierung.

Körner kamen in seinem Amt als Bürgermeister und dann als Bundespräsident bei den Verhandlungen mit den Besatzungsmächten seine Sprachkenntnisse und seine Eigenschaft als ehemaliger General des Bundesheeres, der sich im I. Weltkrieg nichts zuschulden kommen hat lassen, sehr zugute.

Ein Jahr nach Unterzeichnung des Staatsvertrages erlitt Körner am 28. Juli 1956 im Sommersitz der Österreichischen Bundespräsidenten in Mürzsteg einen Schlaganfall und musste lernen, mit der linken Hand zu schreiben. Als er nach einer physikalischen Therapie seinem Arzt zeigen wollte, wie gut er wieder gehen könne, sank er am 4. Jänner 1957 plötzlich tot zusammen.

Körner wurde im offenen Sarg im Festsaal des Wiener Rathauses aufgebahrt und am 10. Jänner 1957 unter den Klängen der Wiener Philharmoniker nach einem Trauergeleit über die Ringstraße, mit einem Halt vor dem Parlament, in der Gruft der Österreichischen Bundespräsidenten auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet.

Körner war bekannt dafür, dass er immer, auch im Winter, im Anzug, aber ohne Hut und Mantel ausging. Ein Hut kam nur bei besonderen zeremoniellen Anlässen zum Einsatz, wenn es unvermeidlich war. Bei offiziellen Reisen per Bahn sprang er als Bundespräsident anfangs noch aus dem noch fahrenden Zug, da er den auf dem Bahnsteig ausgerollten roten Teppich vermeiden wollte; später hielten ihn seine Berater davon ab.

Bei einer Veranstaltung saß er neben Kardinal Innitzer, der Kardinalspurpur trug. Aus dieser Begegnung soll sein Ausspruch stammen: „Eminenz, diesmal sind Sie der Rote und ich bin der Schwarze“.

Karl „Charly“ Blecha: Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag

„Alles Liebe und die besten Wünsche zu deinem 90. Geburtstag, lieber Charly“,  gratuliert der Vorsitzende der SPÖ-Bundesbildungsorganisation, LAbg. Gerhard Schmid dem SPÖ -Bundesbildungsvorsitzenden der Jahre 1975 bis 1989 zu seinem besonderen Ehrentag. „Charly Blecha kann auf eine lange politische Laufbahn zurückblicken. Dass er viel zu erzählen hat, hat er in zahlreichen Interviews und Gesprächen bewiesen, in denen er interessante Einblicke und Anekdoten zum Besten gibt“, betont Schmid.

Karl Blecha war bereits als Schüler in der Sozialdemokratischen Jugendbewegung aktiv, von 1970 bis 1983 war er Abgeordneter zum Nationalrat. Außerdem war er von 1963 bis 1975 Direktor des Institutes für Empirische Sozialforschung (IFES). Von 1975 bis 1981 war Karl Blecha Zentralsekretär der SPÖ und gehörte als solcher dem Parteipräsidium an. 1981 wurde er zum stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPÖ gewählt (bis 1990). 1983 erfolgte seine Berufung in die Bundesregierung als Innenminister. 1989 musste Karl Blecha, der auch in den Noricum-Skandal verwickelt war, im Gefolge des Lucona-Untersuchungsausschusses um den Demel-Besitzer Udo Proksch alle Ämter zurücklegen; 1993 wurde er, ebenso wie Altkanzler Fred Sinowatz und Ex-Außenminister Leopold Gratz, vom Hauptvorwurf des Amtsmissbrauches freigesprochen.

Nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik gründete Karl Blecha das MITROPA-Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung, das Planungsunterlagen und Entscheidungshilfen für Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Medien erstellt. 2007 übernahm MITROPA vom ÖGB den Mehrheitsanteil am Meinungsforschungsinstitut IFES. Ab 1999 war Karl Blecha außerdem Präsident des Pensionistenverbandes Österreichs, eine Funktion, die er am 16. April 2018 – am Tag seines 85. Geburtstages – zurücklegte.

8. Mai: Tag der Freude – Fest der Freude

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender, LAbg. Gerhard Schmid zum „Fest der Freude“ am 8. Mai: „Als am 8.5. die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft getreten ist (in der Sowjetunion war es auf Grund der Zeitverschiebung schon der 9.5.) hat die größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte zunächst einmal in Europa ein Ende gefunden. Trotz allen Leides, trotz des Holocausts und der schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit war dieser 8. Mai in Europa ein Tag der Freude, der Tag der Befreiung.

Wir kommen am Wiener Heldenplatz zusammen, nicht nur um zu feiern, sondern auch um Danke zu sagen, an die noch lebenden Menschen, die unter größten Gefahren für ein demokratisches und freies Österreich eingetreten sind. Männer und Frauen wie beispielsweise die Widerstandskämpferin Professorin Käthe Sasso, die vor wenigen Tagen ihren 97. Geburtstag gefeiert hat. Ihnen und Ihren Angehörigen versprechen wir auch, dass unsere Mütter und Väter, Großmütter und Großväter aus der Katastrophe eines gelernt haben: der Friede und die Freiheit der Menschen kann nur in einem gemeinsamen Europa, dem größten Friedensprojekt seiner Geschichte liegen. Daher werden wir auch jetzt in Zeiten der Krise alles tun um die europäische Idee, unser Projekt Europa zu sichern!“

FEST DER FREUDE am 8. Mai um 19:30 Uhr am Wiener Heldenplatz

Der 8. Mai 1945 ist der Tag der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht und des offiziellen Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa. Anlässlich der Wiederkehr der Befreiung von der nationalsozialistischen Terrorherrschaft veranstaltet das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) jedes Jahr das Fest der Freude am 8. Mai. Am 8. Mai wird jedoch nicht nur die Befreiung von der nationalsozialistischen Herrschaft gefeiert. Es wird auch jener Millionen gedacht, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Die Opfer und die Widerständigen sollen an diesem Tag am symbolträchtigen Wiener Heldenplatz gewürdigt, die Befreier:innen gefeiert werden. Das Fest der Freude widmet sich jedes Jahr einem thematischen Schwerpunkt. Im Jahr 2023 widmet sich das Fest der Freude dem thematischen Schwerpunkt „Zivilcourage“.

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ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid #66: DDr. Peter Schipka, Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz

Kurz vor Ostern, dem höchsten Fest der Christen, ist einer der wichtigsten Kirchenvertreter Österreichs zu Gast bei den ZEITGESPRÄCHEN mit Gerhard Schmid: DDr. Peter Schipka ist Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz. Im Interview erörtern DDr. Schipka und Dr. Gerhard Schmid den Wert des christlichen Glaubens und der Nächstenliebe, das Gewicht der Worte und Gesetze und warum DDr. Schipka in seinen Predigten auch Politiker dazu mahnt, den Blick für die wirklich wichtigen und politischen Themen nicht zu verlieren.

„Gerade in Zeiten von Krisen braucht es verstärkt den Zusammenhalt der Menschen. Man muss auch zusammenhalten gegen die Kräfte, die spalten wollen“, betont Schipka und verweist auch darauf, wie wichtig es ist, auch in der Krise niemals die Zuversicht zu verlieren. Wie ein gutes Miteinander funktioniert, skizziert er an einem praktischen Beispiel, nämlich am gemeinsamen Musizieren über konfessionelle Grenzen hinweg: Da singt der Wiener Jüdische Chor mit dem früheren Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg oder Oberkantor Shmuel Barzilai, der frühere evangelische Bischof Michael Bünker sitzt am Schlagzeug und Peter Schipka am Klavier. Einer seiner Leitsätze: „Was ich für mich selber in Anspruch nehme, das muss ich auch dem anderen zugstehen. Das gilt innerhalb jeder Gesellschaft, für jede politische Auseinandersetzung, aber auch für die religiöse.“

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Der Jurist und Theologe hat in Wien, Oxford und Graz studiert und war während seiner Studienzeit als Assistent am Institut für Strafrecht und Kriminologie sowie am Institut für Sozialethik an der Universität Wien tätig. 2002 empfing er durch Christoph Schönborn im Stephansdom seine Priesterweihe, Ende 2010 wurde er als Nachfolger von Ägidius Zsifkovics zum Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz gewählt. Seit März 2011 hält er das Amt des Generalsekretärs inne, in dem er seine umfangreiche Erfahrung aus dem ethischen und juristischen Bereich in die Praxis der Bischofskonferenz einbringen kann.

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„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #65: Musikerin Miki
Liebermann alias Lilli Marschall

Der nächste Gast in den ZEITGESPRÄCHEN ist eine Wiener Ausnahmekünstlerin. Für Miki Liebermann alias Lilli Marschall ist Musik wie eine Abenteuerreise.  Die international erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Musikerin spielt mit Neugier und absoluter Leidenschaft Gitarre, Mandoline, Slidegitarre und Banjo.  Im Gespräch mit Dr. Gerhard Schmid erzählt sie, wie die Zusammenarbeit mit Dr. Kurt Ostbahn und der Chefpartie ihre Arbeit geprägt hat und warum sie eine Liebe zu leisen Tönen hat.

Wir freuen uns auf ihre kommende Tour mit ihrer aktuellen Band 5/8erl in Ehren.

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„Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden, LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Buchpräsentation „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ – Band 2

„Ich bin überwältigt vom großen Interesse an den ZEITGESPRÄCHEN, und ich bin stolz darauf, dass ich so viele einzigartige Persönlichkeiten für dieses neue Kommunikationsformat gewinnen konnte“, freut sich SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender LAbg. Gerhard Schmid anlässlich der Präsentation des zweiten Bandes des Buches „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ in der Wiener Urania. „Ich versuche, die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner in das Gespräch reinzuholen, viel Raum zu geben, trotzdem aber die entscheidenden Fragen zu stellen“, beschreibt Gerhard Schmid die Interviews mit seinen Gästen. SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner zeigt sich vom ZEITGESPRÄCH mit der österreichischen Widerstandskämpferin Käthe Sasso besonders beeindruckt, „die sich unermüdlich für Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit eingesetzt hat“. Sasso, eine der letzten Überlebenden der Nazi-Gräuel und aktive Zeitzeugin, „hält die Erinnerung wach an den Mut, den es braucht, um Widerstand zu leisten“.

Im Juni 2020 hat die SPÖ-Bundesbildungsorganisation in Zusammenarbeit mit der SPÖ-Bundesgeschäftsstelle, dem Karl-Renner-Institut, dem Roten Rathausklub und der Wiener Bildungsakademie das neue Kommunikationsformat „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ gestartet. Gastgeber all dieser Gespräche ist SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid. Zu Wort kommen Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft, Sport, Religion, Politik und Medien. Die Bandbreite der Interviews reichen von SPÖ-Bundesparteivorsitzender Pamela Rendi-Wagner über Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, ÖGB-Chef Wolfgang Katzian, dem Außenminister Luxemburgs, Jean Asselborn, Widerstandskämpferin Käthe Sasso, dem Kinderkrebsforscher Thomas Lion bis hin zu Schauspielerin Chris Lohner und vielen mehr.

Im Juni 2021 ist das Buch „ZEITGESPRÄCHE“ erschienen, in dem Prof. Christoph Hirschmann Gerhard Schmids Gespräche mit den ersten 25 Gästen zusammengefasst hat. Mittlerweile wurden schon mehr als 60 ZEITGESPRÄCHE geführt, und nun gibt es bereits den zweiten Band des Buches mit weiteren 26 Gesprächen, erschienen im ÖGB-Verlag.

Die ZEITGESPRÄCHE sind auf allen gängigen Plattformen und auch als Podcast im 14-Tage-Rhythmus verfügbar. Auf TikTok, Facebook, YouTube, Spotify, Apple Podcasts, Podcast ZEITGESPRÄCHE und vielen weiteren Plattformen kann man die „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ nun ansehen, anhören und teilen.

Information zum Buch:

Buchtitel: ZEITGESPRÄCHE, Band 2

Autor: Christoph Hirschmann

Herausgeber: Gerhard Schmid

ISBN: 978-3-99046-649-0

Verlag: ÖGB Verlag

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #64: Felix Okon alias B-NICE

Unter dem Künstlernamen B-NICE und mit dem Eurodance-Projekt Unique II lieferte Felix Okon Hits wie „Break my Stride“ und „Loveling“, die ihm in den 1990er-Jahren in fünf Ländern Platinstatus und zahlreiche Tourneen auf der halben Welt einbrachten. In den ZEITGESPRÄCHEN mit Dr. Gerhard Schmid offenbart Felix Okon, wie Teegenuss Körper, Geist und Seele verbinden kann und welchem Zufall der international gefeierte Rapper und Musikproduzent es verdankt, seit mittlerweile 15 Jahren ein erfolgreiches Teegeschäft in der Hernalser Hauptstraße zu betreiben.

Und mit Teajointrecords https://teajointrecords.com hat sich Felix Okon ein unabhängiges Label für jede Menge gute Musik von Künstler*innen für Künstler*innen geschaffen.

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Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen.

Die Vernetzung von Politik und Zivilgesellschaft ist ein zentrales Anliegen der „ZEITGESPRÄCHE“. Dabei geht es stets um Haltung in bewegten Zeiten. Und so bilden die Gespräche mit all den herausragenden Persönlichkeiten nicht nur eine Rückschau, sondern blicken auch in die Zukunft und dienen damit als Kompass für all das, was vor uns liegt.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.