Auf Einladung des Vorsitzenden der Hietzinger Freiheitskämpfer, Theo Maier, fand am 28. November 2018 das Hugo Pepper Sympolsium in Hietzing statt. Die international bedeutende Sprachwissenschafterin Ruth Wodak informierte über die sprachlichen und strategischen Grundlagen von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus und stellte viele aktuelle politische Querverbindungen her. „Ein unverzichtbarer Abend mit einer internationalen Top-Wissenschaftlerin und beeindruckenden Persönlichkeit“, resümierte der Vorsitzende der SPÖ-Hietzing, Gemeinderat, Prof. Dr. Gerhard Schmid.
Tag -Schmid
„Mit Dr. Pamela Rendi-Wagner steht erstmals in der 130-jährigen Geschichte eine Frau an der Spitze der Partei. Als Hietzinger Vorsitzender gratuliere ich herzlichst, auch zu dem ausgezeichneten Wahlergebnis von 97,8 Prozent“, betont der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Prof. Gerhard Schmid anlässlich der Wahl von Dr. Pamela Rendi-Wagner zur Vorsitzenden der SPÖ am Bundesparteitag der SPÖ am 24. und 25. November in Wels. „Wir werden die neue Vorsitzende mit ganzer Kraft unterstützen und sie stärken als bestimmende Kraft für soziale Wärme, Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie“, so Schmid, der als Mitglied des Bundesparteivorstands mit 99,33 Prozent bestätigt wurde.
In seiner Wortmeldung beglückwünschte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Prof. Gerhard Schmid Pamela Rendi-Wagner zu ihrer Rede, in der sie die Grundsätze der Sozialdemokratie und die Schwerpunkte der politischen Arbeit skizzierte. Schmid erinnerte an Ralf Dahrendorf, der Ende des vorigen Jahrhunderts meinte, das Ende der Sozialdemokratie sei gekommen, die Sozialdemokratie habe ihre historische Aufgabe erfüllt, man werde sie nicht mehr brauchen. Schmid: „Das ist falsch. Die Sozialdemokratie ist so aktuell wie eh und je, es ist eine Zeit gekommen, in der man die Sozialdemokratie in ganz besonderer Weise braucht: Wir brauchen eine politische Kraft, die sich in der Gesellschaft für Humanität, für soziale Wärme, für Verantwortung und vor allem für Toleranz einsetzt.“ Es müsse uns gelingen, auch den Grundsatz durchzusetzen, der lautet: „wer mehr hat und wer mehr kann, der hat auch eine höhere Verpflichtung gegenüber allen anderen in der Gesellschaft. Und das müssen wir anhand von konkreten politischen Forderungen zeitgemäß umsetzen.“ Da werde sich sehr rasch zeigen, dass die Sozialdemokratie so aktuell und notwendig wie eh und je ist, und dass sie vielleicht sogar noch notwendiger geworden ist. „Heute ist es wichtig, die Grundsätze der Aufklärung in die Gegenwart zu transformieren. Das heißt Demokratie, das heißt Humanität, das heißt Toleranz. Heute geht es darum, und da sind die Freunde aus der Gewerkschaftsbewegung sehr aktiv, die Arbeit gerecht zu verteilen, ein entsprechendes Steuersystem zu schaffen, gerechte Einkommensverteilung, leistbares Wohnen, ein leistungsfähiges Gesundheitssystem und beste Bildungschancen für alle“, konkretisierte Schmid und fügte hinzu: „Eines ist besonders hervorzuheben: Zwischen Partei und Gewerkschaft darf kein Blatt Papier passen.“
Wechsel an der Spitze der Wiener Volkshochschulen: Bei der Generalversammlung der Wiener Volkshochschulen am 14. November 2018 übergab Bürgermeister Dr. Michael Ludwig nach mehr als drei Jahrzehnten leidenschaftlicher Verbundenheit mit den Wiener Volkshochschulen den Vorsitz an LAbg. Christian Deutsch, der einstimmig gewählt wurde. Die Generalversammlung dankte Ludwig mit Standing-Ovations. Der neue Präsident verspricht, dass er sich weiterhin mit ganzem Engagement für die Volksbildung einsetzen wird. „Ich werde Christian Deutsch als Schriftführer und im Aufsichtsrat dabei mit aller Kraft unterstützen“, erklärte dazu LAbg. Dr. Gerhard Schmid.
„30 Stunden Marathonlesen in der Volkshochschule Hietzing: Wir lesen 14 Frauen, die 1901 – 2018 den Literaturnobelpreis erhalten haben“, berichtet SPÖ Hietzing-Vorsitzender, LAbg. Dr. Gerhard Schmid. Am 9. November 2018 lud VHS Hietzing-Direktor Dr. Robert Streibel wieder zum mittlerweile schon traditionellen Marathonlesen ein. Einer der Leser war Dr. Gerhard Schmid, der Selma Lagerlöf las. „Herzliche Gratulation an Direktor Dr. Streibel und sein großartiges Team zu dieser außerordentlichen Veranstaltung“, so Dr. Schmid.
„Bundespräsident a.D. Univ.Prof. Dr. Heinz Fischer feierte heuer am 9.10. seinen 80. Geburtstag.
Als jahrzehntelanger Hietzinger Mandatar und Funktionär ist es natürlich ein Hietzinger Wunsch, diesen besonderen Geburtstag auch gebührend zu feiern. Heinz hat mich aber gebeten von den üblichen Veranstaltungen Abstand zu nehmen und wir haben uns bemüht, uns etwas „Originelles“ einfallen zu lassen: Ein Benefiz-Fußballspiel Rapid gegen ASV 13“, erklärt der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Prof. Gerhard Schmid, der im Frühjahr 2019 auf dem ASV 13 Platz dieses Benefiz-Fußballspiel organisieren wird. „Heinz Fischer ist Rapid ebenso verbunden wie dem ASV 13, wo er als Stürmer gespielt hat“, informiert Schmid, und weiter: „Die Zuschauer werden um eine Spende gebeten, die dann den Projekten seiner Frau Margit bei der Volkshilfe zugutekommen wird.“
Heinz Fischer hat am 29.Oktober. im Cafe Dommayer im Beisein von Rapid-Präsident Michael Krammer und Geschäftsführer Christoph Peschek sowie ASV-13 Präsident Dimitriewicz und Vizepräsident Frey einen Gutschein für ein Benefizspiel zwischen März und Mai 2019 am ASV 13 Platz in Hietzing erhalten. „In sehr freundschaftlicher Atmosphäre konnte „unserem“ Bundespräsidenten herzlich zum 80er gratuliert werden. Wir freuen uns schon alles auf das Benefizspiel zwischen dem österreichischen Rekordmeister Rapid Wien und unserem Hietzinger Verein ASV 13“, so Schmid abschließend.
SPÖ Hietzing-Vorsitzender, Gemeinderat Prof. Gerhard Schmid zum Ableben von Professor Rudolf Gelbard (1930-2018):
In tiefer Trauer stehen wir vor der unvermeidlichen Tatsache, dass unser Freund Rudi Gelbard heute von uns gegangen ist. Rudi hat als eines von wenigen Kindern das KZ Theresienstadt überlebt und nach 1945 weitere persönliche Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Er hat sein Leben der Aufklärung und Mahnung gewidmet. Unermüdlich und mit einem jahrzehntelang unvorstellbaren Einsatz, bis zuletzt! Rudi war ein großer Humanist, der sich dem Gedanken der Toleranz gewidmet hat! Seine Analysen waren klar, sein antifaschistischer Kampf stets entschlossen! Ein Intellektueller im besten Sinne des Wortes, der auch Bildung von seinem Gegenüber eingefordert hat. Wie ein Journalist einmal richtig sagte:“Er war die Zentralfigur der österreichischen Erinnerungskultur“! Ich verliere einen treuen, zuverlässigen und liebenswürdigen, aber auch strengen Freund, der sein Gegenüber immer gefordert hat. Ich schätze mich glücklich, dass dieser großartige Mensch und Freund mein Leben bereichert hat! Genau das waren auch in Dankbarkeit die Gedanken, die heute Nacht im Mittelpunkt standen als ich mich gemeinsam mit dem Wiener Bürgermeister im Spital von Rudi verabschieden durfte! Unsere Gedanken gehören jetzt seiner lieben Gattin Ingeborg, die mit ganzer Kraft und beispielloser Aufopferung an seiner Seite stand! Ruhe in Frieden lieber Rudi du wirst immer bei uns sein!
SP-Gemeinderat Prof. Gerhard Schmid besuchte mit Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler die Dreharbeiten zur 200. Folge von SOKO Donau. „Schön, dass von Wien so viele Filmimpulse ausgehen. Danke dem ganzen Team und Gratulation zur 200. Folge“, betonte Schmid am Set.
Das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, eröffnete gestern im Beisein zahlreicher nationaler und internationaler Gäste die neue Ausstellung „Leonard Bernstein. Ein New Yorker in Wien“ anlässlich des 100. Geburtstags des Stardirigenten und Komponisten. Die Schau im Museum Judenplatz stellt die spannungsgeladene Beziehung Bernsteins und der Musikstadt Wien in den Mittelpunkt, würdigt den großen Künstler auch als politischen Menschen und befasst sich mit seinen jüdischen Wurzeln.
Direktorin Dr.in Danielle Spera begrüßte die zahlreichen Gäste der gestrigen Ausstellungseröffnung diesmal vorab im Gelben Salon des Verwaltungsgerichtshofes und sprach dabei über den genialen amerikanisch-jüdischen Dirigenten und seine Beziehung zur Musikstadt Wien: „In unserer neuen Ausstellung im Museum Judenplatz analysieren wir die spannungsgeladene (Liebes-)Beziehung zwischen Leonard Bernstein und Wien.“ Dass diese Beziehung nicht immer einfach war, betonten auch die KuratorInnen Mag.a Adina Seeger und Dr. Werner Hanak in ihren Ansprachen. Sie zeigten auf, dass der politische Mensch Leonard Bernstein die Aufmerksamkeit, die ihm zu Teil wurde, auch für Anliegen nutzte, die über die Grenzen der Musik hinausgingen. Dr. Rudolf Thienel, Präsident des österreichischen Verwaltungsgerichtshofes, hieß die Gäste in den Prunkräumlichkeiten des Verwaltungsgerichthofes ebenfalls herzlich willkommen und sprach von der Leidenschaft, Lebendigkeit und Intensität Bernsteins, die man heute selbst über Konzertaufnahmen spüren und nachvollziehen kann.
Auch Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding, zeigte sich bei der gestrigen Eröffnung begeistert: „Das Jüdische Museum Wien überzeugt seit mittlerweile 30 Jahren mit eindrucksvollen Ausstellungen zu spannenden Themen, wie die neue Schau ‚Leonard Bernstein. Ein New Yorker in Wien‘ einmal mehr auf eindrucksvolle Weise unter Beweis stellt.“
Grußworte zur Ausstellungseröffnung wurden auch von Mag. Klaus Buchleitner, dem Generaldirektor der Raiffeisen-Holding und der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, beigetragen.
Die feierliche Eröffnungsrede hielt Dr. Gerhard Schmid, Gemeinderat der Stadt Wien, in Vertretung von Bürgermeister Michael Ludwig. Nach den Ansprachen im Gelben Salon des Verwaltungsgerichtshofes besichtigten die Gäste die neue Ausstellung vor Ort im Museum Judenplatz.
Zahlreiche nationale und internationale Gäste
Gäste wie Nina Bernstein, jüngste Tochter von Leonard Bernstein, Craig Urquhart, Assistent Leonard Bernsteins, Talya Lador-Fresher, israelische Botschafterin, Vesna Cvjetkovic, kroatische Botschafterin, Francois Saint Paul, französischer Botschafter, Klaus Panholzer, Geschäftsführer Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H., Franz Patay, Geschäftsführer Vereinigte Bühnen Wien, Elisabeth Menasse, Direktorin ZOOM Kindermuseum, Stefan Ottrubay, Vorstandsvorsitzender Esterhazy Betriebe, Simone Dulies, Direktorin Hotel Bristol, Hans Menasse, Helene von Damm, Birgit Sarata, Christine de Grancy, Clemens Hellsberg, Yvonne Oswald, Clemens Jabloner, Rudolf und Bianca Taschner waren beeindruckt von der facettenreichen Ausstellung im Museum Judenplatz.
Bereits am Vorabend der Eröffnung lud das Jüdische Museum Wien zur Fundraising-Gala „Leonard Bernstein Soirée“. Der Erlös dieses Abends kommt zur Gänze den museumspädagogischen Angeboten des Jüdischen Museums Wien für Kinder und Jugendliche zu Gute. Familie, FreundInnen und WegbegleiterInnen von Leonard Bernstein nahmen an dem Abend im Hotel Bristol teil. Kammersängerin Christa Ludwig erzählte in einem Gespräch mit Christoph Wagner-Trenkwitz vom „Genie Bernstein“ und teilte Ihre Erinnerungen an den Stardirigenten. Musikalischer Höhepunkt des Abends war die großartige Sopranistin Hila Fahima, Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, die Auszüge aus den Bernstein-Operetten „Candide“ und „West Side Story“ sang.
Neue Ausstellung bis 28. April 2019 im Museum Judenplatz zu sehen
„Leonard Bernstein. Ein New Yorker in Wien“ ist von 17. Oktober 2018 bis 28. April 2019 im Museum Judenplatz (Jüdisches Museum Wien), einem Museum der Wien Holding, zu sehen. Zu der von Werner Hanak und Adina Seeger kuratierten und von Stefan Fuhrer gestalteten Ausstellung erscheint auch ein zweisprachiger Katalog zum Preis von 24,90 € im wolke verlag mit zahlreichen Abbildungen. Das Museum Judenplatz (Judenplatz 8, 1010 Wien) ist von Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 14 Uhr (Winterzeit) bzw. 17 Uhr (Sommerzeit) geöffnet. Das Jüdische Museum Wien in der Dorotheergasse 11, 1010 Wien ist von Sonntag bis Freitag 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen unter www.jmw.at oder unter info@jmw.at.
In Vertretung von Stadträtin Kathrin Gaal und im Beisein der Tochter von Wanda Lanzer, Frau Helena Lanzer-Siller hielt SPÖ Hietzing-Vorsitzender, Gemeinderat Prof. Gerhard Schmid am 15. Oktober die Rede anlässlich der feierlichen Benennung des Wanda Lanzer-Hofes in der Speisinger Straße 94. Gemeinsam mit Bezirksvorsteherin Silke Kobald und Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Matthias Friedrich die Gemeindebauanlage benennen wurde der Namensgeberin Dr. Wanda Lanzer ( 1896-1980) gedacht. „Dr. Wanda Lanzer war eine der großen Arbeiterbildnerinnen ihrer Zeit. Sie war in der Wiener Arbeiterkammer und als Gründerin der Arbeitermittelschule tätig. Vor den Nazis konnte sie nach Schweden flüchten wo sie ihr weiteres Leben verbrachte, sich mit den ExilösterreicherInnen engagierte und zeitlebens mit Wien und der Arbeiterbildung in Verbindung blieb. Eine große Persönlichkeit der österreichischen Arbeiterbewegung“, würdigte Schmid die engagierte Arbeiterbildnerin.
„Das Organisationsteam der Hietzinger Kinderfreunde hat wieder ein tolles Familienfest am Roten Berg organisiert! Gratulation! Die Sozialdemokratie wird sich wie bisher mit ganzer Kraft für die Interessen unserer Kinder einsetzen“, betont der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Dr. Gerhard Schmid. Der Tag des Kindes wurde in Hietzing – und das ist bereits jahrelange Tradition – am Roten Berg begangen. Mit vielen Mitmach-Spielen für die Kleinen, Musik für Klein und Groß sowie Speis und Trank! Die zahlreich gekommenen Besucherinnen und Besucher sorgten für beste Stimmung, wobei die Kinder selbstverständlich im Mittelpunkt standen. „Das Wohl der Kinder ist einer der allerwichtigsten Aufgabenbereiche sozialdemokratischer Politik“, so Schmid. Unter den zahlreichen Gästen auch Stadtrat Mag. Jürgen Czernohorszky.