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SPÖ am Hietzinger Straßenfest

Am 2. September fand das Straßenfest der Hietzinger Kaufleute statt. Auch die SPÖ Hietzing hatte einen Standplatz gemietet, um mit Hietzingerinnen und Hietzingern zu plaudern, sie über Vorhaben für den Bezirk zu informieren und über die Zukunft des Bezirks zu diskutieren. Auch FSG-Vorsitzender, NRAbg. Wolfgang Katzian war gekommen. Ein Highlight der besonderen Art bot Starphysiker Werner Gruber, der in seiner unnachahmlichen Art für wissenschaftlich fundierte Unterhaltung sorgte. „Tolle Stimmung, die Gelegenheit zu vielen politischen Gesprächen, interessante Informationen der sehr engagierten Kaufleute und Aussteller machten den Besuch de Straßenfestes zu einem kurzweiligen Erlebnis“, zog SPÖ Hietzing-Vorsitzender LAbg. Gerhard Schmid Bilanz.

Klimageräte für die Polizeistation Lainz

Die Polizeiinspektion am Lainzer Platz wurde erst heuer eröffnet. Mehr als 70 PolizistInnen sind dort rund um die Uhr für die Bevölkerung im Einsatz. Doch die baulichen Gegebenheiten sorgen in den Sommermonaten für unerträgliche Hitze in der Polizeistation, für Klimageräte ist seitens des Innenministeriums kein Geld da. Auf Initiative von SPÖ Hietzing-Klubvorsitzendem Matthias Friedrich wurden nun von der SPÖ Hietzing, dem SPÖ-Rathausklub, dem FSG-Klub der Exekutive und der Österreichischen Beamtenversicherung 6.000,- Euro für die Anschaffung von Klimageräten für die Polizeiinspektion gesammelt. „Die Polizistinnen und Polizisten leisten tagtäglich eine großartige und mitunter sehr gefährliche Arbeit für die Gesellschaft! Dass man seitens des Innenministeriums keine Klimageräte genehmigt, ist unverständlich“, betont dazu SPÖ Hietzing-Vorsitzender Gerhard Schmid, der sich beim Generaldirektor der Österreichischen Beamtenversicherung, Mag. Josef Trawöger, dem SPÖ Rathausklub und Sicherheitssprecher LAbg. Christian Hursky,  dem FSG Klub der Exekutive in Person von Walter Strallhofer für ihre Unterstützung dankt. Die Spende wurde am 31. August 2017 symbolisch dem gewerkschaftlichen Betriebsausschuss übergeben.

Verbindungsbahn: Information statt überzogener Forderungen

Für die SPÖ Hietzing ist der Ausbau der Verbindungsbahn ein großartiges ökologisches Vorhaben, das Hietzing verkehrstechnisch ins 21. Jahrhundert befördert. Die ÖBB haben ein ambitioniertes Projekt vorgelegt, das für viele Hietzingerinnen und Hietzinger eine wesentlich bessere Anbindung an das Wiener Hochleistungsnetz bringen wird. Der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid erklärt zum Projekt: „Ich bin dafür, dass die ExpertInnen und Experten der ÖBB und der Stadt Wien den Bürgerinnen und Bürgern praktisch in Permanenz Rede und Antwort stehen und möglichst viele Anregungen und Wünsche berücksichtigt werden. Einiges ist ja schon gelungen. Entscheidend sind das Schnellbahnangebot in kurzen Intervallen, die drei Haltestellen und möglichst viele Querungen. Die Verbindungsbahn hat seit ihrer Errichtung durch lange Schrankenschließungen den Bezirk geteilt. Damit soll jetzt Schluss sein. Durch die Auflösung von Eisenbahnkreuzungen wird nicht nur die Sicherheitssituation massiv verbessert, sondern für viele Menschen durch den Wegfall der Wartezeiten spürbare Erleichterung geschaffen. Man kann alles überprüfen lassen, aber es muss auch im Bereich des technisch und wirtschaftlich Realisierbaren liegen. Es geht hier ja auch um das Steuergeld aller Österreicherinnen und Österreicher sowie aufgrund des Landesanteiles zusätzlich um jenes aller Wienerinnen und Wiener“.

Über die Höhe der „Hochlage“ der Bahn wird viel diskutiert. Sie wird nicht in 10 Meter Höhe fahren, wie von den Freiheitlichen behauptet. Die zukünftige Brücke über die Hietzinger Hauptstraße wird eine Durchfahrtshöhe von 4,2 Metern haben und die Gleisgleisoberkante bei 5,8 Metern liegen. Die Höhe der Lärmschutzwand wird ca. 2 Meter betragen.

Zu den Behauptungen vor allem der FPÖ hält die SPÖ Hietzing fest: Aus den Informationen der ÖBB lässt sich ersehen, dass der größte Teil des Güterverkehrs durch den Lainzertunnel geführt wird. Nach Abschluss des Projekts wird es drei bis vier schrankenlose Querungen für Kraftfahrzeuge geben, etwa neue Querungen bei der Auhofstraße und der Hietzinger Hauptstraße sowie die bereits bestehende Unterführung Hofwiesengasse. Die Möglichkeit einer schrankenlosen Querung im Bereich Versorgungsheimstraße wird gegeprüft. Lärmschutzwände sind über die gesamte Bahnstrecke geplant, die Verbindungsbahn wird dann mindestens im 15- Minuten-Takt unterwegs sein. Eine Hochlage wird es nur zwischen Wiental und ca. Höhe Beckgasse geben.

Für den Klubobmann der SPÖ Hietzing, Matthias Friedrich, ist klar: „Wir werden auch in Zukunft intensiv mit der ÖBB für die Bedürfnisse der Hietzinger Bevölkerung arbeiten, deshalb wurde auf Initiative der SPÖ auch eine Arbeitsgruppe zu dieser Thematik eingerichtet. Wir werden darüber hinaus regelmäßig an den Treffen der einzelnen Bürgerinitiativen teilnehmen und unser Möglichstes tun, um die Wünsche der Bevölkerung realisiert zu wissen.“ Gefordert ist für Friedrich aber auch die Bezirksvorsteherin: „Es ist die Aufgabe der Bezirkschefin, die Bevölkerung zu informieren und gemeinsam mit der ÖBB an Lösungen zu arbeiten.“

„Die SPÖ Hietzing setzt sich für eine moderne öffentliche Verkehrsinfrastruktur ein. Dazu gehört auch ein möglichst ununterbrochener Radweg entlang der Bahntrasse. Wir sehen in dem Projekt die große Chance, dass die Trennung des Bezirkes durch die Hochlage und die Auflassung der Bahnschranken überwunden wird. In einem weiteren Schritt müssen wir gemeinsam mit Verkehrsplanern der Stadt an einem Bezirkskonzept für den öffentlichen Verkehr, welches die kommenden Vorteile aufgrund der neuen Durchfahrtsmöglichkeiten nutzt, arbeiten“, hält der stellvertretende Klubobmann der SPÖ Hietzing, Marcel Höckner abschließend fest.

 

Gemeindebaufest in der Bossigasse

Am 5. Juli fand das bereits traditionelle Gemeindebaufest in der Bossigasse in Wien Hietzing statt. Zahlreiche BesucherInnen waren gekommen und haben für eine tolle Stimmung gesorgt. „Ein tolles Organisationsteam, gute Musik, viele kulinarische Beiträge der Bewohnerinnen und Bewohner und sehr wertvolle Gespräche“, freute sich der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Prof. Gerhard Schmid. Veranstaltet wurde das Fest von der SPÖ Sektion Hacking St.Veit.

Brunch der SPÖ Frauen Hietzing

„Viele interessierte Frauen, spannende Gespräche und beste Stimmung. Allen Dank an Roswitha Eisner und ihr tolles Team“, resümierte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Prof. Gerhard Schmid nach dem Brunch der SPÖ Frauen Hietzing am 2. Juli. „Die Abschaffung des Pflegeregresses, die Aktion 20.000plus und die Umsetzung des Mindestlohns von 1.500 Euro werden gerade von den Frauen besonders positiv aufgenommen“, so Schmid.

Bildung ist das Fundament der Demokratie

SPÖ Hietzing-Vorsitzender, LAbg. Prof. Gerhard Schmid in einem Statement für die Wiener Bildungsakademie zum Thema Bildung: „Bildung ist das Fundament der Demokratie, Bildung ist die Grundlage für die Emanzipation, ist für jede Gesellschaft unverzichtbar. Um mit Robert Menasse zu sprechen: ‚Es kann keine Demokratie der Idioten geben‘, um es überspitzt auszudrücken.“

Hietzings Werkbundsiedlung soll Europäisches Kultursiegel erhalten

In Wien fand kürzlich das erste Netzwerktreffen europäischer Werkbundsiedlungen statt. Gemeinsam mit VertreterInnen aus Brünn, Prag, Breslau, Zürich und Stuttgart wird an der Einreichung für das „Europäische Kultursiegel“ gearbeitet. Mit dem Siegel werden Stätten ausgezeichnet, die in besonderer Weise die europäische Idee repräsentieren. „Die Bewerbung für das ,Europäische Kultursiegel‘ wird für die Ausschreibungsperiode 2018/2019 vorbereitet. Wir gehen von einer Verleihung des Siegels Anfang 2020 aus“, erklärt dazu Wohnbaustadtrat Michael Ludwig. Das Siegel dient dazu, die Idee des „Neuen Wohnens“ mit „Licht, Luft und Sonne“, die allen Werkbundsiedlungen zu Grunde liegt, als eine besondere Leistung Europas herauszustreichen. „Deshalb sind in Folge vor allem gemeinsame Aktivitäten geplant, die diese europäische und vor allem Wiener Errungenschaft bewerben“, betont Ludwig. So ist beispielsweise eine Wanderausstellung vorgesehen, die in allen Städten gezeigt werden soll.

Von den ursprünglich 70 Einfamilienhäusern, die von 32 Architekten und einer Architektin – Margarete Schütte-Lihotzky – zwischen 1930 und 1932 unter der Gesamtleitung von Josef Frank errichtet wurden, sind heute noch 64 Häuser erhalten. 48 Häuser befinden sich im Eigentum der Stadt Wien. Deren äußerst aufwändige und originalgetreue Sanierung in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt ist weit fortgeschritten – die Arbeiten an 45 Häusern konnten mittlerweile abgeschlossen werden. Ziel der Revitalisierung ist neben der Instandsetzung die bestmögliche Wiederherstellung des Originalzustands der Häuser. Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes wird auch die Wohnqualität der BewohnerInnen des Wiener Kulturguts verbessert.

„Ich freue mich, dass dieses außergewöhnliche Wohnbauprojekt in Hietzing durch das Europäische Kultursiegel gewürdigt werden soll“, betont der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid.

 

Die SPÖ Hietzing freut sich auf konstruktive Zusammenarbeit

„Im Namen der SPÖ Hietzing gratuliere ich dem neuen Bezirksparteiobmann der ÖVP Hietzing, Karl Nehammer, herzlich zu seiner neuen Funktion. Gleichzeitig bedanke ich mich beim scheidenden Bezirksparteiobmann, LAbg. Bernhard Dworak, für die gute Zusammenarbeit und wünsche ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute“, erklärte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid. Die SPÖ Hietzing freue sich auf konstruktive Kooperation im Interesse der Hietzingerinnen und Hietzinger, betonte Schmid und fügte hinzu: „Ich lade Karl Nehammer ein, gemeinsam mit der Hietzinger Sozialdemokratie Projekte für den Bezirk voranzutreiben und Hietzing zu einem zukunftsorientierten, ökologischen Vorzeigebezirk zu machen.“

Erfolgreiche Jahreskonferenz der SPÖ Hietzing

Mehr als 150 TeilnehmerInnen fanden sich bei der Bezirkskonferenz der SPÖ Hietzing am 1. April 2017 in der VHS Hietzing ein. Nach einem Eröffnungsreferat des Vorsitzenden der SPÖ Hietzing,  LAbg.  Gerhard Schmid, in dem er die zukünftigen Projekte der Bezirkspartei skizzierte und die notwendigen Schritte für die weitere Entwicklung darlegte, folgte ein Statement von SPÖ Wien-Klubvorsitzenden Christian Oxonitsch. Das Hauptreferat hielt der Landesparteivorsitzende-Stellvertreter, Stadtrat Michael Ludwig. In seinen Ausführungen wurden sozialer Wohnbau, konkrete Maßnahmen für die Zukunft unserer Stadt und ein Konzept für die Wiener Partei vorgestellt. Für Hietzing kündigte der Stadtrat künftig zusätzlichen sozialen Wohnbau an, um mehr leistbaren Wohnraum zu schaffen.

Im Anschluss an das Referat folgte die Neuwahl des Vorstandes, bei der alle Mitglieder bestätigt und mit großer Zustimmung gewählt wurden. SPÖ Hietzing-Vorsitzender Gerhard Schmid, der 90 Prozent der Stimmen erhalten hat, zeigte sich sehr zufrieden: „Mit dem Ergebnis dieser Wahl bestätigt sich, dass die SPÖ Hietzing den richtigen Weg eingeschlagen hat. Neben erfahrenen Genossinnen und Genossen setzen wir auf die Jugend, die auch heute mit zahlreichen Anträgen unsere Konferenz belebt hat.“

Zum Abschluss der Konferenz wurden die 17 Anträge behandelt und diskutiert. Soziale Absicherung, die Zukunft der Spitäler und die Arbeitszeitflexibilisierung waren Themen.

Parkpickerl-Umfrage: Bezirksvorsteherin ist gefordert!

Die Hietzingerinnen und Hietzinger haben entschieden: Fast 25.000 Personen haben bei der Umfrage zur Parkraumbewirtschaftung teilgenommen, und das Votum ist deutlicher ausgefallen als erwartet. Mehr als zwei Drittel  haben sich gegen die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung ausgesprochen. Der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid, stellt dazu fest: „Die Bevölkerung ist der Souverän und die Entscheidung ist jedenfalls zu respektieren. Es gilt auch, den Bewohnerinnen und Bewohnern Dank auszusprechen, dass mehr als 54 Prozent an der Befragung teilgenommen haben. Das ist gelebte Demokratie und ein Erfolg für die Kommunalpolitik. Nun liegt es aber an der Bezirksvorsteherin, für eine Lösung für die Parkplatzproblematik vor allem entlang der U4 und um Schönbrunn zu sorgen.“

Überrascht zeigt sich BVin-Stv. Fritz Unterwieser, dass selbst die Gegenden, die an der U4 gelegen sind, gegen die Einführung gestimmt haben. Klubvorsitzender Matthias Friedrich sieht das Ergebnis aber auch als Aufgabe für die Bezirksvertretung allen voran der Bezirksvorsteherin. „Für die betroffenen Anrainerinnen und Anrainer wird sich durch dieses Ergebnis der Leidensdruck nicht verringern. Von der Bezirksvorsteherin erwarten wir uns, Maßnahmen für die Entlastung der angespannten Parkplatzsituation in den betreffenden Zonen zu ergreifen“, so die SPÖ Mandatare abschließend.