Tag -Gerhard Schmid

Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid: Humorvolle Momente 2022

Unter dem Titel „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ sind im Sommer 2020 die Gespräche des SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende Prof. Dr. Gerhard Schmid mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen gestartet. Zu Wort kommen die, die gestaltet haben und gestalten. Es sind Mediziner*innen, Wirtschaftstreibende, Künstler*innen, sowie Politiker*innen, Philosoph*innen oder Denker*innen. Mittlerweile fanden bereits mehr als 60 dieser kurzweiligen und informativen Gespräche statt.

Natürlich durften auch amüsante Anekdoten und humorvolle Momente nicht fehlen.

Sehen Sie hier Sequenzen zum Schmunzeln und Lachen aus den Zeit.Gesprächen des Jahres 2022!

„Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2023

Im Namen der SPÖ Hietzing wünsche ich allen Hietzingerinnen und Hietzingern besinnliche Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2023. Hoffen wir, dass wir die Folgen der Pandemie hinter uns gebracht haben, dass der Konflikt, der sich in Europa auf so dramatische Weise entwickelt hat, zu einem Ende kommt. Denken wir auch an die Menschen, denen es im Moment sehr schlecht geht, die unter den steigenden Energiepreisen leiden und von Armut bedroht oder sogar betroffen sind. Das ist eine große Herausforderung, derer sich die Sozialdemokratie mit ganzer Kraft annehmen wird.

Hier geht es zum Weihnachtsvideo

Nehmen wir uns ein bisschen Zeit für uns, nehmen wir uns ein bisschen Zeit um Kraft zu tanken um mit Zuversicht und Energie ins neue Jahr zu starten.

Alles erdenklich Gute für das Jahr 2023!

SPÖ Hietzing-Vorsitzender Prof. Gerhard Schmid und das Team der SPÖ Hietzing

Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid #61: Pater Friedrich Prassl

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

In der letzten Folge vor Weihnachten spricht Gerhard Schmid mit Jesuitenpater Friedrich Prassl, dem Direktor des Kardinal König Hauses. Diesmal geht es um die Versöhnung der Arbeiterbewegung mit der Kirche, das Soziale in der Kirche und Zuversicht als Motto für Weihnachten.

Hier geht es zum Video

„Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Im Sommer 2020 sind die Gespräche des SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende Prof.
Dr. Gerhard Schmid mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen gestartet. Zu
Wort kommen die, die gestaltet haben und gestalten. Es sind Mediziner*innen,
Wirtschaftstreibende, Künstler*innen, sowie Politiker*innen, Philosoph*innen
oder Denker*innen.

Bisherige Gäste waren der Ärztekammerpräsident Thomas
Szekeres
, die Universitätsprofessorin Barbara Prainsack,
der ehemalige Bundeskanzler Franz Vranitzky, die
Schauspielerin Erika Pluhar, die österreichische
Journalistenlegende Hugo Portisch, die österreichische
Journalistin und Europabeauftrage des Burgenlandes Margaretha
Kopeinig
, der langjährige Journalist und aktuelle Politiker Helmut
Brandstätter
, die Friday for Future-Sprecherin in Österreich Lena
Schilling
, der Schauspieler Harald Krassnitzer,
der Schauspieler und Kabarettist Lukas Resetarits, der
Maler, Bühnenbildner und Opernregisseur Christian Ludwig Attersee,
die Leiterin der VHS Urania Doris Zametzer, der
österreichische Genetiker Prof. Dr. Josef Penninger, der
Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, die
Starsopranistin an der Wiener Staatsoper Daniela Fally,
der SK Rapid Wien Rekordspieler Steffen Hofmann, der
Bundespräsident a.D. Heinz Fischer, der Facharzt für
Psychiatrie und Neurologie Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek,
die Zeithistorikerin Dr.in Linda Erker, die
Schauspielerin Andrea Eckert, der Erzbischof von Wien
Kardinal Dr. Christoph Schönborn, die Vorsitzende der
Österreichischen Bioethikkommission Dr.in Christiane Druml,
die Songwriterin und Starmania-Jurorin Ina Regen, der
Intendant der Wiener Symphoniker Jan Nast, die
Landeshauptleute des Burgenlands Johann Sipötz, Hans Niessl und
Hans Peter Doskozil
, die SPÖ-Parteivorsitzenden Dr.in Pamela
Rendi-Wagner
, die Journalistin und Autorin Conny
Bischofberger
, der Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich und
leitender Sekretär des ÖGB Willi Mernyi,
der langjährige oberste Beamte der Republik Präsidialsektionschef i.R.
Prof. Dr. Manfred Matzka, die große österreichische
Patriotin, Widerstandskämpferin, KZ-Überlebende und Aufklärerin,
Professorin Käthe Sasso, die österreichische
Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits, die
Contemporary Art Künstlerin Sabine Wiedenhofer, das
jugendliche Wiener Musikgenie Alma Deutscher, die 8fache
Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel, der Präsident des
Verfassungsgerichtshofes DDr. Christoph Grabenwarter, der
Wiener Dompfarrer Toni Faber, der Wiener
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, der Stadtschulratspräsident
a.D. Dr. Kurt Scholz, der Autorin und
Wissenschaftlerin Barbara Blaha, der Obmann der
Initiative muslimischer Österreicher*innen Tarafa Baghajati,
der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich Michael Chalupka,
der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Oskar Deutsch,
der Wirtschaftsforscherin und Ökonomin in der Abteilung Frauen in der
Arbeiterkammer Wien Katharina Mader, der Kolumnist,
Journalist und Buchautor Hans Rauscher, die
Chefredakteurin von kontrast.at Patricia
Huber
, Generalleutnant i.R. Franz Reissner, ÖGB-Präsident
Wolfgang Katzian, Schauspielerin und Autorin Chris Lohner, Cyber-Crime-Spezialist Dr. Cornelius Granig, Kinderkrebsforscher, Univ.-Prof. DDr. Thomas Lion, MSc., der Intendant des „ImPulsTanz-Festivals“Mag. Karl Regensburger, Spitzendiplomat Dr. Wolfgang Petritsch, Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn, Kammersänger Harald Serafin, dem Kulturvermittler Prof. Werner Baumüller undHistoriker Wolfgang Maderthaner

Die SPÖ Bundesbildung wünscht frohe Weihnachten und alles Gute für 2023

Hier geht es zum Weihnachtsvideo

Wenn wir ins Jahr 2023 blicken, dann erwartet uns kein einfaches Jahr, sondern ein Jahr mit vielen politischen Herausforderungen. Wir wissen nicht, ob die Corona-Pandemie überwunden ist, wir sehen die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Krieges Russlands in der Ukraine, die Energiepreise und die Lebenshaltungskosten steigen dramatisch, viele Menschen leben an der Armutsgrenze.

Das alles sind große Herausforderungen für die Sozialdemokratie. Und da spielt die Bildungsarbeit eine ganz zentrale Rolle: Die Aufgabe der Bildungsorganisationen auf allen Ebenen ist es, zu zeigen, wie wir Lösungen und Konzepte entwickeln können, wie wir Perspektiven für die Zukunft bieten können.

Ohne das unermüdliche Engagement der SPÖ-Bildungsorganisationen in den Bundesländern sowie der sozialdemokratischen Organisationen und Einrichtungen mit ihrer Bildungsarbeit wäre dieser wichtige Auftrag, nämlich zur Bildung, zum besseren Verstehen, zur Chancengleichheit beizutragen, nicht möglich. Herzlichen Dank für diesen tatkräftigen Einsatz. Gemeinsam und mit Entschlossenheit werden wir auch die Herausforderungen des Jahres 2023 meistern.

In diesem Sinne wünschen wir frohe Weihnachten und ein erfolgreiches 2023!

Dr. Gerhard Schmid, SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender

Wolfgang Markytan, SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer

Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid #60: Wolfgang Maderthaner, Historiker

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Man muss nicht Recht haben, aber man muss seinen Standpunkt argumentieren können“, sagt Univ. Prof. Wolfgang Maderthaner, einer der bedeutendsten Historiker Österreichs im Zeit.Gespräch mit Gerhard Schmid. Und er erzählt unter anderem, wo das SPÖ-Archiv während der Nazi-Zeit vergraben war. Der ehemalige Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs erzählt außerdem über Archive, die nach wie vor in Moskau lagern und vieles weitere Wissenswerte aus der Österreichischen Zeitgeschichte.

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„Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid #59: Werner Baumüller, Kulturmanager und Buchautor

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Nachdem Josef Beuys kam, der damals neben Andy Warhol die Nummer 1 im Weltranking der bildenden Künstler war, war es für andere Künstler keine Schande mehr zu uns nach Kollerschlag ins Mühlviertel zu kommen“, sagt der Kunstvermittler und Krimiautor Prof. Werner Baumüller im Zeit.Gespräch mit Gerhard Schmid.

Weitere Themen: Der Kunstmarkt, die Bereitschaft in Kunst zu investieren, Millionäre als Sponsoren, Kunst als Chefsache und als umgedrehte Pissoir als Kunstobjekt.

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„Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Im Sommer 2020 sind die Gespräche des SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende Prof.
Dr. Gerhard Schmid mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen gestartet. Zu
Wort kommen die, die gestaltet haben und gestalten. Es sind Mediziner*innen,
Wirtschaftstreibende, Künstler*innen, sowie Politiker*innen, Philosoph*innen
oder Denker*innen.

Bisherige Gäste waren der Ärztekammerpräsident Thomas
Szekeres
, die Universitätsprofessorin Barbara Prainsack,
der ehemalige Bundeskanzler Franz Vranitzky, die
Schauspielerin Erika Pluhar, die österreichische
Journalistenlegende Hugo Portisch, die österreichische
Journalistin und Europabeauftrage des Burgenlandes Margaretha
Kopeinig
, der langjährige Journalist und aktuelle Politiker Helmut
Brandstätter
, die Friday for Future-Sprecherin in Österreich Lena
Schilling
, der Schauspieler Harald Krassnitzer,
der Schauspieler und Kabarettist Lukas Resetarits, der
Maler, Bühnenbildner und Opernregisseur Christian Ludwig Attersee,
die Leiterin der VHS Urania Doris Zametzer, der
österreichische Genetiker Prof. Dr. Josef Penninger, der
Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, die
Starsopranistin an der Wiener Staatsoper Daniela Fally,
der SK Rapid Wien Rekordspieler Steffen Hofmann, der
Bundespräsident a.D. Heinz Fischer, der Facharzt für
Psychiatrie und Neurologie Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek,
die Zeithistorikerin Dr.in Linda Erker, die
Schauspielerin Andrea Eckert, der Erzbischof von Wien
Kardinal Dr. Christoph Schönborn, die Vorsitzende der
Österreichischen Bioethikkommission Dr.in Christiane Druml,
die Songwriterin und Starmania-Jurorin Ina Regen, der
Intendant der Wiener Symphoniker Jan Nast, die
Landeshauptleute des Burgenlands Johann Sipötz, Hans Niessl und
Hans Peter Doskozil
, die SPÖ-Parteivorsitzenden Dr.in Pamela
Rendi-Wagner
, die Journalistin und Autorin Conny
Bischofberger
, der Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich und
leitender Sekretär des ÖGB Willi Mernyi,
der langjährige oberste Beamte der Republik Präsidialsektionschef i.R.
Prof. Dr. Manfred Matzka, die große österreichische
Patriotin, Widerstandskämpferin, KZ-Überlebende und Aufklärerin,
Professorin Käthe Sasso, die österreichische
Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits, die
Contemporary Art Künstlerin Sabine Wiedenhofer, das
jugendliche Wiener Musikgenie Alma Deutscher, die 8fache
Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel, der Präsident des
Verfassungsgerichtshofes DDr. Christoph Grabenwarter, der
Wiener Dompfarrer Toni Faber, der Wiener
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, der Stadtschulratspräsident
a.D. Dr. Kurt Scholz, der Autorin und
Wissenschaftlerin Barbara Blaha, der Obmann der
Initiative muslimischer Österreicher*innen Tarafa Baghajati,
der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich Michael Chalupka,
der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Oskar Deutsch,
der Wirtschaftsforscherin und Ökonomin in der Abteilung Frauen in der
Arbeiterkammer Wien Katharina Mader, der Kolumnist,
Journalist und Buchautor Hans Rauscher, die
Chefredakteurin von kontrast.at Patricia
Huber
, Generalleutnant i.R. Franz Reissner, ÖGB-Präsident
Wolfgang Katzian, Schauspielerin und Autorin Chris Lohner, Cyber-Crime-Spezialist Dr. Cornelius Granig, Kinderkrebsforscher, Univ.-Prof. DDr. Thomas Lion, MSc., der Intendant des „ImPulsTanz-Festivals“Mag. Karl Regensburger, Spitzendiplomat Dr. Wolfgang Petritsch, Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn und Kammersänger Harald Serafin.

Zeit.Gespräche heute mit Kammersänger Harald Serafin

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

„Glück braucht man in unserem Beruf – und in meinem Fall war das Otto Schenk. Er hat mich entdeckt“, sagt Professor Harald Serafin, Bariton, beliebter Kammersänger und langjähriger Intendant der Seefestspiele Mörbisch im Gespräch mit Gerhard Schmid. Weiters spricht er über „Selbstfindung“ und „über Einschnitte in der Karriere und vom Drüberspringen über Niederlagen und Ärger.“

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„Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.

Verleihung der Dr.-Karl-Renner-Preise der Stadt Wien 2022

Die Dr.-Karl-Renner-Preise der Stadt Wien werden alle drei Jahre von einer unabhängigen Jury an Personen oder Personengemeinschaften vergeben, die in besonderer Beziehung zur Bundeshauptstadt stehen und die sich hervorragende Verdienste um Wien und Österreich in kulturellen, sozialen sowie wirtschaftlichen Belangen erworben haben. „Als Vorsitzender des gemeinderätlichen Kultur- und Wissenschaftsausschusses durfte ich am 11. November 2022, im Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses, an eine herausragende Dame, sowie an einen Verein, vertreten durch die Geschäftsführerin, diese Preise überreichen“, berichtet LAbg. Gerhard Schmid.

Die Preisträger*innen:

Prof.in MMag.a Anna Jermolaewa: ist Mitglied des Vereins „Ariadne – Wir Flüchtlinge für Österreich“: Zweck des Vereins ist die Unterstützung von Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und in Österreich ein neues Zuhause suchen, insbesondere durch Intervention und Hilfestellung in Einzelfällen. Für die vertriebenen Kinder aus der Ukraine stellt der Verein laufend ein Programm zusammen, an dem sich Sport- und Kreativklubs, Museen, Stadtführungen und Mitglieder des Vereins beteiligen.

Interface Wien GmbH für das Projekt Jugendcollege (vertreten durch die Geschäftsführerin Mag.a Margit Wolf): Interface Wien fördert die gesamtgesellschaftliche Integration von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Jugendcollege StartWien ist ein schulanaloges und erwachsenenbildungsgerechtes Bildungsangebot, in dem die Teilnehmer*innen auf den Eintritt in eine Lehre oder eine weiterführende Schule vorbereitet werden.

„Leider konnte ich Herrn Bundesminister a.D. Erwin Lanc krankheitsbedingt den verdienten Preis nicht überreichen, hoffe dies aber nachträglich tun zu können. Nach seinem Rückzug aus der Tagespolitik von 1989 bis 2008 setzt sich als Präsident und seit 2008 als Ehrenpräsident des International Institute for Peace (IIP) stark für die Förderung von friedlichen Konfliktlösungen, den Dialog und ziviles Engagement ein. Ich wünsche ihm eine gute Besserung“, so Gerhard Schmid, der sich für das Engagement der zahlreichen Vereine und Personen, die einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen, ob im Kulturbereich oder bei einer Hilfsorganisation bedankte.

Gerhard Schmid: „Menschen, die anderen Menschen helfen oder einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, sind eine ganz besondere und wichtige Stütze für unsere Stadt! Das Gemeinsame und Einende muss immer im Vordergrund stehen!“

FOTOS: PID, Stadt Wien, 2022

Die Dr.-Karl-Renner-Preise der Stadt Wien werden seit 1951 alle drei Jahre vergeben. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger: [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Dr.-Karl-Renner-Preise] (https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Dr.-Karl-Renner-Preise)

„Uns muss jedes Kind gleich viel wert sein….“ – Interview mit Gerhard Schmid

Die Redaktion der ZUKUNFT hat Gerhard Schmid, den Bundesbildungsvorsitzenden der SPÖ, anlässlich der Themenausgabe 100 Jahre Bildung für Wien um ein Interview gebeten, in dem auch er das Rote Wien aktualisiert. Unter anderem betont er, dass der Klassenkampf in unseren Schulklassen beginnt.

Alessandro Barberi: Lieber Gerhard, die österreichische Sozialdemokratie erinnert nach etwa 100 Jahren auf verschiedenen Ebenen an die Bildungspolitik des Roten Wien. Was bleibt von der sozialistischen bzw. sozialdemokratischen Bildungspolitik, die etwa mit dem Namen Otto Glöckel verbunden ist?

Gerhard Schmid: Von Otto Glöckel nehmen wir mit, dass im Mittelpunkt aller pädagogischen Bestrebungen das Kind bzw. die Jugendlichen stehen müssen. Wir nehmen auch mit, dass die modernsten pädagogischen und psychologischen Errungenschaften in den pädagogischen Alltag einzubauen sind, immer vor dem Hintergrund, Bildungsbarrieren abzubauen und die Chancengleichheit unabhängig vom sozialen Status der Eltern zu verwirklichen.

A. B.: Mit dem Wiener Karl-Marx-Hof fand in Wien auch die große Tradition des Austromarxismus ihren architektonischen Niederschlag. Was bleibt aus Deiner Sicht und im Blick auf die sozialdemokratische Bildungspolitik der Gegenwart von Denkern wie Rudolf Hilferding oder Max Adler?

G. S.: Das Wichtige in der Pädagogik Otto Glöckels und die Prinzipien von Rudolf Hilferding, Max Adler oder Otto Bauer und ihrer Mitstreiter*innen, die zu ihrer Zeit die bedeutendsten Theoretiker*innen ihrer wissenschaftlichen Disziplinen waren, ist, dass im Hintergrund ihrer Handlungen eine ideologische Programmatik stand, deren Ziel es schon damals war, Bildungsbarrieren abzubauen und dem Grundsatz der klassenlosen Gesellschaft zu entsprechen. Der „Neue Mensch“ sollte ja gerade durch Bildung hergestellt werden. Heute können wir derartiges nur anstreben und erreichen, wenn wir Bildungssackgassen öffnen und der Reproduktion von Bildungschancen entgegenwirken (damit sich z. B. Familien von Akademiker:innen hinsichtlich der Bildungstitel nicht nur selbst reproduzieren). Es ist sehr wichtig, ein breites Angebot an Bildungsmöglichkeiten entlang der Vielfalt von Begabungen zu schaffen und gleichzeitig die sozialen Unterschiede durch entsprechende Investitionen in das Bildungssystem auszugleichen. Die Entwicklung eines Kindes und eines Jugendlichen darf nicht von der sozialen Stellung und Ausbildung der Eltern abhängig sein. Nur eine gleiche Bildung ist auch die beste Bildung für unsere Kinder und Jugendlichen.

A. B.: Du meinst also auch, dass unser Bildungssystem soziale Klassenunterschiede in unseren Schulklassen nach wie vor auf das Härteste reproduziert?

G. S.: Viele Studien zeigen, dass der Reproduktionsfaktor in Bildungskarrieren sehr hoch ist. Haben die Eltern Matura, dann ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder Matura haben, eine sehr große. Und das überträgt sich natürlich auf Studien- und andere Bildungsabschlüsse. Daher ist es wichtig, diese Klassenunterschiede auszugleichen, und zwar erstens durch eine Verdichtung der Angebote, zweitens durch den Abbau von Bildungsbarrieren und drittens durch begleitende soziale Stützmaßnahmen. Mit der Einführung der Berufsreifeprüfung, die sich vor allem an die Absolvent*innen des dualen Ausbildungssystems richtet, ist ein guter Schritt in die richtige Richtung gemacht worden.

A. B.: Wo siehst Du die größten bildungspolitischen Herausforderungen für Wien, aber auch für ganz Österreich?

G. S.: Eine der großen Herausforderungen für die Bildungspolitik – vor allem in den urbanen Ballungsräumen, also vor allem in Wien – sind die Folgen der Migration. Das betrifft vor allem die Probleme, die mit der Sprachkompetenz verbunden sind. Hier muss massiv in kleine Klassen und Gruppenformen investiert werden und das ist mit Kosten verbunden. Diese Aufwendungen sind entsprechend sicherzustellen. Denn nur wenn wir uns in konzentrierter und guter Form um jedes einzelne Kind und jeden einzelnen Jugendlichen kümmern können, wird es möglich sein, diese großen Herausforderungen zu meistern. In diesem Zusammenhang dürfen auch die soziale Situation und Umgebung der Kinder und Jugendlichen und andere Bereiche wie Wohnen und Gesundheit nicht außer Acht gelassen werden. Schule ist niemals von den gesellschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen losgelöst, also auch nicht isoliert zu betrachten! Das wurde gerade angesichts der Pandemie im Rahmen des Homeschoolings deutlich. Die technologische Ausstattung, also die Hardware der Unterrichtsmittel, ist ein großes Thema und hier sind massive Investitionen notwendig, um auch im Bereich der Technologien gleiche Voraussetzungen für alle zu schaffen.

A. B.: Die Sozialdemokratie fordert seit jeher – und auch das seit Otto Glöckel – Gesamtschulen und Ganztagsschulen im Sinne der Bildungsgleichheit und stößt dabei immer wieder auf konservative und reaktionäre Widerstände, die ein selektives und elitäres Bildungssystem erhalten wollen. Wie könnte aus Deiner Sicht dieser immer wiederkehrende Zirkel durchbrochen werden?

G. S.: Bei den Ganztagsschulen sind wir ein gutes Stück weitergekommen und können das auch mit dem modernen pädagogischen Konzept der verschränkten Ganztagsschule verbinden, so dass auch am Nachmittag – nach entsprechenden Ausgleichsphasen – unterrichtet wird. Hinsichtlich der Gesamtschule ist die Ausgangslage nach wie vor klar und unmissverständlich. Die Trennung der Bildungswege in Österreich ist auch im internationalen Vergleich zu früh und alle entwicklungspsychologischen und vergleichenden Studien in diesem Zusammenhang zeigen das eindeutig. Leider ist es uns noch immer nicht gelungen, eine breite Mehrheit in der Bevölkerung zu gewinnen. In den urbanen Räumen hat sich aber eine Entwicklung in Richtung AHS ergeben. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass dieses bildungspolitische Ziel nach wie vor auf der Agenda der Sozialdemokratie stehen muss und es für uns wichtig ist, auch im gesamten gesellschaftspolitischen Spektrum Bündnispartner*innen zu gewinnen.

A. B.: Du setzt Dich als Pädagoge in allen Wortbedeutungen für ein soziales und demokratisches Bildungssystem ein. Warum schafft es die SPÖ dann z. B. nicht – in Erinnerung an Hertha Firnberg – die durch den Bolognaprozess abgeschaffte studentische Mitsprache wieder zum Thema zu machen (und in der Folge auch umzusetzen)? Wie stehst Du mithin zum Gedanken der Drittelparität auf allen Ebenen des Bildungssystems?

G. S.: Die Demokratisierung der Bildungsprozesse ist uns vor allem im tertiären Bereich ein ganz wichtiges Anliegen. Mit dem Schulunterrichtsgesetz von 1974 unter der Ägide von Fred Sinowatz ist es uns gelungen, ein höheres Maß an Demokratisierung auch in die schulischen Prozesse zu bringen. Hertha Firnberg hat es geschafft, eine Demokratisierung der Hochschulen und Universitäten voranzubringen. Unter konservativer Bildungspolitik hat es auch hier deutliche Rückschritte gegeben. Sozialdemokrat*innen müssen dieses Ziel selbstverständlich weiterhin mit großer Leidenschaft und Energie verfolgen. Und es ist wichtig, auch den Mittelbau an den Universitäten und Hochschulen wieder zu stärken. Und sollte die Sozialdemokratie in diesem Bereich wieder Verantwortung übernehmen, so muss die Demokratisierung des Bildungssystems eine der prioritären Zielsetzungen sein.

Ein weiteres Themenfeld, mit dem wir uns auch nachdrücklich zu beschäftigen haben, sind die massiven Privatisierungstendenzen im tertiären Bildungsbereich. Hier verschieben sich gerade die Strukturen und wir haben dafür zu sorgen, brutale Exklusion und Elitenbildung zu verhindern.

A. B.: Welche pädagogischen Modelle stehen dem Lehrenden Gerhard Schmid vor Augen, wenn er Bildungspolitik betreibt? Denkst Du dabei etwa an ein Unterrichten „auf gleicher Augenhöhe“ oder an Selbstermächtigung und Partizipation?

G. S.: Natürlich ist Unterrichten auf Augenhöhe etwas Wichtiges, aber ganz zentral ist die Vermittlung des emanzipatorischen Ansatzes. Demokratiebildung, politische Bildung und auch Fragen der Ethik müssen einen zentralen Raum in Lern- und Bildungsprozessen einnehmen. Auch im Sinne des seinerzeit von Fred Sinowatz entwickelten Grundsatzerlasses der politischen Bildung ist es wichtig, junge Menschen zu aufrechten Demokrat*innen und aktiven Staatsbürger*innen zu erziehen bzw. sie mit jenen Instrumenten und Werkzeugen auszustatten, die ihnen Mitsprache und Partizipation erst ermöglichen.

A. B.: Eine Frage nach Deinem eigenen Bildungsweg: Wie hat sich Dein Studium der Pädagogik oder auch Deine Lehrtätigkeit an der PH Wien und der Universität Wien auf Deine Bildungspolitik ausgewirkt?

G. S.: Das Studium der Pädagogik an der Universität hat sicher viele interessante Aspekte aufgezeigt, war aber doch sehr theoretisch angelegt. Hier war das Studium der Pädagogik an der Berufspädagogischen Akademie von großer Bedeutung, weil die Anwendung pädagogischer Modelle und deren praktische Umsetzung im Mittelpunkt standen. Aber grundsätzlich ist es wichtig, in Lehrer*innenbildung und -ausbildung, aber auch in Fortbildung zu investieren. Dabei ist in Österreich vor allem der Bereich der europäischen Bildung zu kurz gekommen. Hier haben wir wie bei der politischen Bildung insgesamt großen Nachholbedarf und es waren vor allem konservative Regierungen, die Fortschritte massiv gebremst haben. Es wurde diesbezüglich wenig in Lehrer*innenbildung und Unterrichtsmaterialien, also etwa gute Schulbücher, investiert.

A. B.: Welche Auswirkungen hat der Digitale Humanismus auf das Bildungssystem und wie können wir humanistische Werte im digitalen Zeitalter unmittelbar und zwischenmenschlich leben?

G. S.: Der Digitale Humanismus ist heute ein unabdingbares Element von Lern- und Bildungsprozessen. Wir leben in einer digitalisierten Zeit, das zu leugnen bzw. wegzudiskutieren ist sinnlos. Wir müssen auch hier darauf achten, dass alle die gleichen Chancen vorfinden, die gleichen Zugänge, die gleiche Grundbildung. Natürlich müssen auch alle die technologische Möglichkeit haben, die entsprechende Hardware einzusetzen, denn auch hier offenbaren sich große soziale Unterschiede wie mit dem Begriff Digital Divide eingehend diskutiert wurde. Die Aufgabe der Sozialdemokratie muss es also sein, diese sozialen Unterschiede auch in der Bereitstellung der entsprechenden technologischen Möglichkeiten auszugleichen. Uns muss jedes Kind gleich viel wert sein und es ist notwendig, auch entsprechend zu investieren. Dabei müssen wir die digitale Entwicklung immer mit den Grundsätzen des Humanismus in Verbindung bringen, denn im Sinne eines humanistischen Bildungsideals ist es wichtig, die modernen Formen der Digitalisierung auch im Sinne der Menschen, für die Emanzipation der Menschen, aber auch für ihre soziale Sicherheit einzusetzen.

A. B.: Wie denkst Du, wird sich die Wiener Bildungslandschaft 100 Jahre nach dem Roten Wien auf dem Weg in die ZUKUNFT entwickeln?

G. S.: Die Wiener Bildungslandschaft wird auch in 100 Jahren eng mit der Entwicklung dieser Stadt in Verbindung stehen müssen, wenn wir den international anerkannten Status, eine der lebenswertesten Städte der Welt zu sein, erhalten wollen. Wenn wir diesen Ruf beibehalten wollen, dann müssen wir vor allem ins Bildungssystem investieren, in den Schulausbau, in die Ausstattung und in die Hardware. Wir müssen auch politisch Druck auf den Bund ausüben, damit die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung gestellt werden bzw. auch Lehrer*innen über eine bestmögliche Ausbildung verfügen. Die Werte eines Otto Glöckel, untrennbar mit den sozialdemokratischen Grundprinzipien verbunden, haben in den letzten 100 Jahren, bzw. in den demokratischen Jahren davon, neue Akzentuierungen erfahren und wurden im Sinne der jeweiligen Zeit angepasst. In ihren wesentlichen und fundamentalen Zügen sind sie aber unverändert geblieben und das sollten wir auch im Rahmen der nächsten 100 Jahre in Erinnerung rufen und behalten.

Gerhard Schmid ist ehemaliger SPÖ-Bundesgeschäftsführer und Bundesbildungsvorsitzender der SPÖ. Er ist Bezirksparteivorsitzender in Hietzing, Mitglied des Wiener Gemeinderates und Landtags sowie Hochschulprofessor an der Pädagogischen Hochschule des Bundes in Wien.

Alessandro Barberi ist Chefredakteur der Fachzeitschriften ZUKUNFT (www.diezukunft.at) und MEDIENIMPULSE (www.medienimpulse.at). Er ist Historiker, Bildungswissenschaftler, Medienpädagoge und Privatdozent. Er lebt und arbeitet in Magdeburg, Wien und St. Pölten. Politisch ist er im Umfeld der SPÖ Bildung und der Sektion Wildganshof (Landstraße) aktiv. Weitere Infos und Texte online unter: https://lpm.medienbildung.ovgu.de/team/barberi/.

Zeit.Gespräche heute mit Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn

In dem Format „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Wien gestaltet haben und gestalten. Es sind MedizinerInnen, Wirtschaftstreibende, KünstlerInnen, sowie PolitikerInnen, PhilosophInnen oder DenkerInnen.

Zu Gast ist diesmal einer der bedeutendsten Europapolitiker unserer Zeit: Der dienstälteste Außenminister der Europäischen Union, der Sozialdemokrat Jean Asselborn, seit 2004 Außenminister des Großherzogtums Luxemburg. Er zählt seit vielen Jahren zu den bedeutendsten Akteuren der europäischen Politik. Mit ihm spricht Gerhard Schmid über den Krieg in Europa, die weltpolitische Entwicklung sowie über die Werte und Zielsetzungen europäischer Politik.

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„Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden GR LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.