Tag -Gerhard Schmid

Parteischule der Wiener SPÖ: Gratulation an die Absolvent*innen

„Als Bundesbildungsvorsitzender bin ich stolz auf die Erfolge der Parteischule und von der unglaublichen Begeisterung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fasziniert. Großer Dank und Anerkennung an Wolfgang MARKYTAN, MA und sein großartiges Team“, freut sich SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender, LAbg. Gerhard Schmid über den erfolgreichen Abschluss der aktuellen Lehrgänge der Wiener Parteischule.

Kürzlich endeten die drei aktuellen Lehrgänge der Wiener Parteischule in Zusammenarbeit mit dem Dr.-Karl-Renner-Institut. Bei der Abschlussfeier am Montag, dem 26. Juni im Dachsaal der Wiener Urania wurden die Diplome an die Absolvent*innen übergeben. Die Teilnehmer*innen haben ein ganzes Jahr in Fort- und Weiterbildung investiert. Ihr Einsatz wurde durch die Vergabe der Diplome belohnt. Überreicht wurden die Dekrete von Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Wiens Landtagspräsidenten Ernst Woller, dem Wiener Bildungssekretär Mag. Marcus Schober, der Bundesfrauenvorsitzenden Eva-Maria Holzleitner, den beiden SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innen Sandra Breiteneder und Klaus Seltenheim.

ZeitGespräche mit Gerhard Schmid #70: Molekularbiologe Ulrich Elling

Er zählt zu den führenden Wissenschaftlern Österreichs und ist ein international renommierter Molekularbiologe. Dr. Ulrich Elling ist seit 2015 Leiter vom Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Seit Beginn der Corona-Pandemie ist er Regierungsberater und Leiter des SARSeq-Teams, welches mit der „SARSeq-Methode“ eine sehr schnelle, effektive und effiziente Testvariante entwickelt hat. In den ZEITGESPRÄCHEN mit Dr. Gerhard Schmid gibt Dr. Elling ungewohnte Einblicke aus der Wissenschaftspraxis und erörtert seinen Umgang mit dem SARS-CoC-2-Virus. Außerdem erfahren wir, welche Patente Dr. Elling angemeldet hat und welche Ideen und Inspirationen er als Teil der internationalen Forschungsspitze gewinnt.

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Foto: Richard Tanzer

Trauer um Franz Leichter

„Mit Dr. Franz Leichter verliert die SPÖ-Bildung einen langjährigen Wegbegleiter und inspirierenden Freund, mit dem wir über viele Jahre in ebenso regem wie fruchtbarem Austausch standen. Franz Leichter war der österreichischen Sozialdemokratie stets eng verbunden. Er war ein großer Humanist, der trotz seines persönlichen Schicksals nie den Glauben an das Gute im Menschen verloren hat. Er hat bis zuletzt an die Kraft sozialdemokratischer Ideen geglaubt. Wir verlieren mit Franz Leichter einen großartigen Demokraten und Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, der ein beeindruckendes Lebenswerk hinterlässt“, betonen SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Schmid und der Vorsitzende der Wiener SPÖ-Bildung, Erster Landtagspräsident Ernst Woller. Der Zeitzeuge und ehemalige Senator des Staates New York, Franz Leichter, ist 92-jährig verstorben. Der Sohn der großen Sozialwissenschaftlerin und Pionierin der Frauenbewegung Käthe Leichter musste vor dem Nazi-Regime aus Wien flüchten und kam mit seinem Vater und Bruder in die USA, wo er es zu einem der angesehensten Senatoren des Staates New York brachte.

Auch der Wiener SPÖ-Bildungssekretär und Direktor der Wiener Bildungsakademie Mag. Marcus Schober ist tief betroffen über den Tod von Franz Leichter: „Franz Leichter war seiner Zeit immer voraus. Egal ob es um Frauenpolitik, gleichgeschlechtliche Ehen oder Sozialpolitik in einer modernen Stadt ging, Ziel von Franz Leichters Politik war es stets, Ungerechtigkeiten mit Solidarität zu bekämpfen. Ich konnte viele Ideen und Mut aus unserer Freundschaft ziehen. Wir verlieren mit ihm einen mutigen, inspirierenden und vor allem herzlichen Politiker und Freund.“ Betroffen zeigt sich auch SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan: „Erst vor wenigen Monaten durfte ich Franz Leichter in New York besuchen. Neben einem sehr emotionalen Interview zu seinem Leben lag es ihm wie immer sehr am Herzen, sich mit uns über die aktuelle Situation in Österreich auszutauschen. Besonders die Erlebnisse und Verbundenheit mit seiner Mutter Käthe Leichter bleiben eine prägende Erinnerung für mich. Mein ganzes Mitgefühl und meine tiefe Anteilnahme gelten der Familie und den Freund*innen von Franz Leichter.“

Foto: swarthmore college bulletin

Liebe Pamela, lieber Christian, herzlichen Dank!

Die komplette SPÖ-Bundesbildungsorganisation möchte sich sehr herzlich für die Zusammenarbeit der letzten Jahre bedanken. Vieles konnte mit der speziellen Unterstützung der SPÖ-Parteivorsitzenden Dr.in Pamela Rendi-Wagner umgesetzt werden. Bei vielen gemeinsamen Projekten haben wir einander schätzen lernen dürfen. Die strukturelle Einbindung der SPÖ-Bundesbildungsorganisation durch den ehemaligen Wiener Parteischüler Christian Deutsch hat gezeigt, wir wichtig ihm das Thema unseres Parteireferate ist.

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Schmid: „Liebe Pamela, du hast den Vorsitz der SPÖ übernommen, als niemand bereit war, diese Aufgabe zu übernehmen. Du hast unglaubliche Disziplin und Durchhaltekraft bewiesen und die Partei in schwierigen Zeiten mit viel Engagement und Herzblut geführt. Dafür gebührt dir höchster Respekt und vor allem unser Dank! Wir wünschen dir das Allerbeste für deine Zukunft!“

SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan: „Lieber Christian, du hast die SPÖ in turbulenten Zeiten mit ruhiger Hand und klarem Kopf, mit Sorgfalt und Korrektheit gemanagt. Das Wichtigste: Du hast die SPÖ vor der finanziellen Pleite bewahrt und trotz aller Widerstände dafür gesorgt, dass es eine Zukunft für die Partei gibt. Dafür gebührt dir höchster Respekt und unser Dank! Wir wünschen dir das Allerbeste für deine Zukunft!“

Vielen Dank und alles Gute!

„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #69: Kid Pex, Hip-Hopper und Obmann von SOS Balkanroute

„Wien, Oida! Beč, Oida!“ Zu Gast in den ZEITGESPRÄCHEN ist diesmal ein Ausnahmekünstler, der nicht nur eine Klage von Andreas Gabalier erfolgreich abwenden konnte, sondernder sich entschieden gegen ausländerfeindliche Politik stellt und gegen diese ansingt, oder besser, anrappt. Der kroatisch-stämmige österreichische Hip-Hopper Petar Rosandić gibt als Kid Pex scharfsinnigen und gesellschaftskritischen Rap, oder, wie er selbst sagt, „Tschuschenrap“ zum Besten. Letztes Jahr hat er sein neues Album PEXIT herausgebracht und damit breite Anerkennung gefunden. I n einem sehr dynamischen ZEITGESPRÄCHspricht Kid Pex als selbsternannter „Jugoslawiener“ über seine besondere Verbindung zu Wien. Bei Dr. Gerhard Schmid spricht er über seinen unermüdlichen Einsatz für Flüchtlinge, seine Arbeit als Obmann der NGO-Organisation SOS Balkanroute und die aktuellen politischen Entwicklungen in Österreich.
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„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #68: Paulus Manker – Schauspieler, Regisseur und Autor

Mit Paulus Manker hat Dr. Gerhard Schmid eine der schillerndsten wie erfolgreichsten Persönlichkeiten der österreichischen Kulturlandschaft zu Gast, die das hiesige Theater- und Filmschaffen als Schauspieler, Regisseur und Autor maßgeblich prägt. Paulus Manker hat in Filmen von Oscar-Preisträger Michael Haneke u.a. gemeinsam mit Juliette Binoche vor der Kamera gestanden, war an der Seite von Michel Piccoli in der Verfilmung „Das weite Land“ von Luc Bondy zu sehen, ebenso hat er bei filmischen Werken von Alexander Kluge, Joseph Vilsmaier oder Michael Glawogger mitgewirkt.

Am Theater war Paulus Manker beim legendären Kunstprojekt „Ausländer Raus!“ von Christoph Schlingensief beteiligt und spielte als Ensemblemitglied unter Claus Peymann zahlreiche Rollen am Wiener Burgtheater. Im August 2022 feierte seine mehrfach ausgezeichnete Inszenierung ALMA über das Leben der Komponistin und Künstlermuse Alma Mahler-Werfel ihr 25-jähriges Jubiläum, über 500 Vorstellungen wurden im In- und Ausland gegeben. Vergangenes Jahr ist mit „Das große Alma Mahler Album“ Mankers umfangreiches Buch über diese Ausnahme-Inszenierung erschienen.

Darüber und die Wichtigkeit der Unmittelbarkeit beim Theatererlebnis sprechen Paulus Manker und Dr. Gerhard Schmid in einem ZEITGESPRÄCH, das inspiriert, anregt und miterleben lässt.

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Hoch der 1. Mai!

Am 1. Mai 2023 erleben wir die Folgen aus mehreren Krisen. Aus der Katastrophe, die uns die Natur vermittelt hat, folgt eine Krise der Wirtschaft und der sozialen Absicherung. Die Armut trifft immer mehr Menschen ! Der Krieg in unserer Nachbarschaft trifft uns alle auf vielfältigste Weise. Die Energiekrise ist für die meisten Haushalte spürbar. Klimakrise und Klimawandel begleiten uns ständig !

Und daher ist gerade zum 1. Mai 2023 die Botschaft der Sozialdemokratie so wichtig! Die Kosten der Krisen dürfen nicht auf dem Rücken unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger getragen werden. Soziale Gerechtigkeit, die Bekämpfung der Armut und die Sicherung und Schaffung von Arbeit sind nach über 130 Jahren noch immer die zeitgemäßen Forderungen der Sozialdemokratie. Für unsere Kinder den besten Zugang zur Bildung, für die Frauen die wirtschaftliche Gleichstellung und die Vereinbarkeit von Familie und Berufs und besonders auch für die Älteren die beste medizinische Versorgung und die beste Pflege. Nur im Sinne des Miteinanders in einer offenen und toleranten Gesellschaft können wir die Voraussetzungen für ein gutes Leben schaffen.

Hoch der 1. Mai !

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„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #67: Mag.a Dr.in Johanna Schwanberg, Leiterin des Dom Museum Wien

Bei der 67. Ausgabe der ZEITGESPRÄCHE begrüßt Dr. Gerhard Schmid mit Mag.a Dr.in, Univ.-Lekt.in Johanna Schwanberg eine ungemeine Kennerin der österreichischen Kunstszene. Ihre ausgeprägte Leidenschaft für Kunst begleitet sie seit ihrer Studienwahl für Kunst- und Literaturwissenschaft sowie Malerei und Kunsterziehung an der Universität Wien und der Universität für angewandte Kunst. Als Leiterin des Dom Museum Wien setzt sie seit 2013 passioniert Maßstäbe fürs Museum der Erzdiözese Wien, welches 2020 mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet wurde. Seit November vergangen Jahres steht Johanna Schwanberg als Österreich-Präsidentin dem internationalen Museumsrat (ICOM) vor.

Gemeinsam mit Dr. Gerhard Schmid erörtert Mag.a Dr.in, Univ.-Lekt.in Johanna Schwanberg den Stellenwert der Kunst in Österreich und internationalen Umfeld, sie teilt ihre Inspirationsquellen sowie Erfahrungswerte und gibt einen Ausblick auf ihre Pläne für das Dommuseum und die ICOM.

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ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid #66: DDr. Peter Schipka, Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz

Kurz vor Ostern, dem höchsten Fest der Christen, ist einer der wichtigsten Kirchenvertreter Österreichs zu Gast bei den ZEITGESPRÄCHEN mit Gerhard Schmid: DDr. Peter Schipka ist Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz. Im Interview erörtern DDr. Schipka und Dr. Gerhard Schmid den Wert des christlichen Glaubens und der Nächstenliebe, das Gewicht der Worte und Gesetze und warum DDr. Schipka in seinen Predigten auch Politiker dazu mahnt, den Blick für die wirklich wichtigen und politischen Themen nicht zu verlieren.

„Gerade in Zeiten von Krisen braucht es verstärkt den Zusammenhalt der Menschen. Man muss auch zusammenhalten gegen die Kräfte, die spalten wollen“, betont Schipka und verweist auch darauf, wie wichtig es ist, auch in der Krise niemals die Zuversicht zu verlieren. Wie ein gutes Miteinander funktioniert, skizziert er an einem praktischen Beispiel, nämlich am gemeinsamen Musizieren über konfessionelle Grenzen hinweg: Da singt der Wiener Jüdische Chor mit dem früheren Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg oder Oberkantor Shmuel Barzilai, der frühere evangelische Bischof Michael Bünker sitzt am Schlagzeug und Peter Schipka am Klavier. Einer seiner Leitsätze: „Was ich für mich selber in Anspruch nehme, das muss ich auch dem anderen zugstehen. Das gilt innerhalb jeder Gesellschaft, für jede politische Auseinandersetzung, aber auch für die religiöse.“

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Der Jurist und Theologe hat in Wien, Oxford und Graz studiert und war während seiner Studienzeit als Assistent am Institut für Strafrecht und Kriminologie sowie am Institut für Sozialethik an der Universität Wien tätig. 2002 empfing er durch Christoph Schönborn im Stephansdom seine Priesterweihe, Ende 2010 wurde er als Nachfolger von Ägidius Zsifkovics zum Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz gewählt. Seit März 2011 hält er das Amt des Generalsekretärs inne, in dem er seine umfangreiche Erfahrung aus dem ethischen und juristischen Bereich in die Praxis der Bischofskonferenz einbringen kann.

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„ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ #65: Musikerin Miki
Liebermann alias Lilli Marschall

Der nächste Gast in den ZEITGESPRÄCHEN ist eine Wiener Ausnahmekünstlerin. Für Miki Liebermann alias Lilli Marschall ist Musik wie eine Abenteuerreise.  Die international erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Musikerin spielt mit Neugier und absoluter Leidenschaft Gitarre, Mandoline, Slidegitarre und Banjo.  Im Gespräch mit Dr. Gerhard Schmid erzählt sie, wie die Zusammenarbeit mit Dr. Kurt Ostbahn und der Chefpartie ihre Arbeit geprägt hat und warum sie eine Liebe zu leisen Tönen hat.

Wir freuen uns auf ihre kommende Tour mit ihrer aktuellen Band 5/8erl in Ehren.

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„Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ ist ein Blog des SPÖ Bundesbildungsvorsitzenden, LAbg. Gerhard SCHMID in Kooperation mit dem Dr.-Karl-Renner Institut.