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Zum 85. Geburtstag von Dr. Heinz Fischer

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Schmid zum 85. Geburtstag von Altbundespräsident Dr. Heinz Fischer: „Heinz Fischer hat sein Leben dem Dienst für Österreich und den sozialdemokratischen Idealen gewidmet. Seine beeindruckende politische Karriere und sein unermüdliches Engagement für soziale Gerechtigkeit haben ihn zu einer der angesehensten Persönlichkeiten in Österreich gemacht. Zum 85. Geburtstag von Heinz Fischer können wir auf eine beeindruckende Lebensleistung zurückblicken und uns auf seine weiteren Beiträge zur österreichischen Gesellschaft freuen. Lieber Heinz, du bist einer der großen Baumeister dieser Republik, ein Verbinder im besten Sinne des Wortes, der auf der Basis grundsatzfester Wertvorstellungen für unser Land unverzichtbar ist. Ich danke dir für die jahrzehntelange persönliche Verbundenheit und Freundschaft und wünsche dir, dass dir deine unglaubliche Vitalität sehr lange erhalten bleibt und du weiterhin den Weg unseres Landes mit deiner starken Stimme und Aufrichtigkeit beeinflussen kannst.“

In der Reihe „Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid“ war Altbundespräsident Heinz Fischer zu Gast.

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Heinz Fischer: Ein Leben im Dienst Österreichs

Am 9. Oktober 2023 feiert Heinz Fischer, eine der herausragendsten Persönlichkeiten in der österreichischen Politik, seinen 85. Geburtstag. Der ehemalige österreichische Bundespräsident und langjährige Bundesminister hat im Laufe seines Lebens unermüdlich für sein Land gearbeitet und wird heute als eine der führenden Figuren in der österreichischen Sozialdemokratie verehrt.

Eine beeindruckende politische Karriere

Heinz Fischer wurde am 9. Oktober 1938 in Graz geboren. Seine politische Karriere begann er bereits früh als Mitglied der Sozialistischen Jugend und der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ). Sein Engagement für soziale Gerechtigkeit und seine Fähigkeiten als Rhetoriker machten ihn schnell zu einer aufstrebenden politischen Kraft. Fischer diente von 1983 bis 1987 als Bundesminister für Wissenschaft und Forschung und von 1995 bis 2004 als Präsident des Nationalrates. Doch seine vielleicht bedeutendste Rolle kam im Jahr 2004, als er zum Bundespräsidenten Österreichs gewählt wurde. In seiner Zeit als Staatsoberhaupt setzte er sich für Toleranz, Dialog und soziale Integration ein. Seine Beliebtheit und sein Engagement für die österreichische Gesellschaft brachten ihm nicht nur in seiner Heimat, sondern auch international hohe Anerkennung ein.

Ein herausragender Sozialdemokrat

Heinz Fischer ist zeitlebens ein überzeugter Sozialdemokrat geblieben. Er vertrat die Ideale der sozialen Gerechtigkeit und Chancengleichheit vehement und setzte sich für die Rechte der Arbeiter und Arbeiterinnen ein. Seine politischen Entscheidungen und sein Auftreten waren stets geprägt von einem starken sozialen Gewissen.

Noch immer topaktuell

Trotz seines Ruhestandes ist Heinz Fischer weiterhin ein gefragter Gesprächspartner und eine wichtige Stimme in aktuellen politischen Diskussionen. Seine Weisheit und seine Erfahrung sind nach wie vor gefragt, wenn es darum geht, komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen.

Sein breites Wissen und seine ruhige, besonnene Art machen ihn zu einem einflussreichen Ratgeber für Politiker und Bürger gleichermaßen. Seine Kommentare zu aktuellen politischen Entwicklungen werden von vielen geschätzt und beachtet.

Herzlichen Glückwunsch Chris Lohner zum 80. Geburtstag!

„Ich gratuliere der großen Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Journalistin und Autorin Chris Lohner zu ihrem heutigen Geburtstag! Ich durfte Sie vor einigen Monaten in meiner Video-Blog-Serie `Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid´ kennenlernen. Es war vom ersten Moment an ein Genuss, mich mit Ihnen zu unterhalten. Ihr Leben ist ein Vorbild für viele Menschen geworden und ich möchte mich in die Reihe der vielen Grußbotschaften zu Ihrem heutigen Festakt einreihen. Feiern Sie ihn schön im Rahmen Ihrer Liebsten!“

Im Sommer 2022 war Chris Lohner Gast im „Zeit.Gespräch mit Gerhard Schmid“. „Ich bin total gegen die Elektroautos“, sagte Chris Lohner, die Tochter eines Volksbildners. „Der Strom kommt aus der Dose, aber wo kommt er her? Wie entstehen die Batterien? Was verbrauchen die an CO2? Wo kommen sie hin, wenn sie nicht mehr funktionieren? Werfen wir sie dann vor Mauretanien ins Meer?“ Weitere Themen: die Welt, die schief in den Angeln hängt, der Antisemitismus und Rassismus in Österreich, Flüchtlinge erster und zweiter Klasse und ein Bundeskanzler, der Kinder nicht aus Flüchtlingslagern herausholen will.

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Karl „Charly“ Blecha: Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag

„Alles Liebe und die besten Wünsche zu deinem 90. Geburtstag, lieber Charly“,  gratuliert der Vorsitzende der SPÖ-Bundesbildungsorganisation, LAbg. Gerhard Schmid dem SPÖ -Bundesbildungsvorsitzenden der Jahre 1975 bis 1989 zu seinem besonderen Ehrentag. „Charly Blecha kann auf eine lange politische Laufbahn zurückblicken. Dass er viel zu erzählen hat, hat er in zahlreichen Interviews und Gesprächen bewiesen, in denen er interessante Einblicke und Anekdoten zum Besten gibt“, betont Schmid.

Karl Blecha war bereits als Schüler in der Sozialdemokratischen Jugendbewegung aktiv, von 1970 bis 1983 war er Abgeordneter zum Nationalrat. Außerdem war er von 1963 bis 1975 Direktor des Institutes für Empirische Sozialforschung (IFES). Von 1975 bis 1981 war Karl Blecha Zentralsekretär der SPÖ und gehörte als solcher dem Parteipräsidium an. 1981 wurde er zum stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPÖ gewählt (bis 1990). 1983 erfolgte seine Berufung in die Bundesregierung als Innenminister. 1989 musste Karl Blecha, der auch in den Noricum-Skandal verwickelt war, im Gefolge des Lucona-Untersuchungsausschusses um den Demel-Besitzer Udo Proksch alle Ämter zurücklegen; 1993 wurde er, ebenso wie Altkanzler Fred Sinowatz und Ex-Außenminister Leopold Gratz, vom Hauptvorwurf des Amtsmissbrauches freigesprochen.

Nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik gründete Karl Blecha das MITROPA-Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung, das Planungsunterlagen und Entscheidungshilfen für Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Medien erstellt. 2007 übernahm MITROPA vom ÖGB den Mehrheitsanteil am Meinungsforschungsinstitut IFES. Ab 1999 war Karl Blecha außerdem Präsident des Pensionistenverbandes Österreichs, eine Funktion, die er am 16. April 2018 – am Tag seines 85. Geburtstages – zurücklegte.

14. Jänner 2023: 80.Geburtstag von Oscar Bronner

„Er hat sich nicht nur als Journalist und Gründer bedeutender österreichischer Medien einen Namen gemacht, sondern auch als Maler und Bildhauer. Mit ‚Trend‘, ‚Profil‘ und vor allem dem ‚Standard‘ hat er Meilensteine in der Medienlandschaft Österreichs geschaffen. Wir gratulieren Oscar Bronner herzlich zum 80. Geburtstag“, betonen SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid und SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan.

Oscar Bronner kam am 14. Jänner 1943 als Sohn des Kabarettisten Gerhard Bronner im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina, wohin sein Vater nach dem „Anschluss“ 1938 geflohen war, zur Welt. 1948 kehrte die Familie nach Wien zurück. Bronner begann nach der Matura 1961 zunächst ein Studium der Soziologie, Psychologie und Philosophie und arbeitete als Beleuchter und Regieassistent im Theater seines Vaters. Daneben war er journalistisch für die „Arbeiter-Zeitung“, die Boulevardzeitung „Express“ und Friedrich Torbergs „Forum“ tätig. In seinen Artikeln beschäftigte er sich unter anderem mit der NS-Vergangenheit von Richtern, die nach 1945 Karriere gemacht hatten. Kurze Zeit führte er mit Marius Jan Demner eine Werbeagentur. 1970 gründete er das Wirtschaftsmagazin „Trend“ und das vorerst monatlich erscheinende Politikmagazin „Profil“. Als Journalisten in seinen Redaktionen konnte er unter anderem Jens Tschebull, Hans Rauscher, Peter Michael Lingens oder Helmut Voska gewinnen.

1974 verkaufte er beide Blätter an den „Kurier“-Verlag und verlegte seinen Wohnsitz nach New York, wo er als Maler und Bildhauer lebte. Ratschläge holte er sich dabei von Kurt Moldovan, der ihm im Café Hawelka zum väterlichen Freund geworden war. Ab 1980 zeigte er seine Bilder in Einzel- und Gruppenausstellungen in New York, Washington, Paris, Mailand, Düsseldorf und Wien.

Im Jahr 1986 kehrte Oscar Bronner nach Wien zurück und gründete 1988 unter Beteiligung des deutschen Springer-Verlags die Tageszeitung „Der Standard“, eine Qualitätszeitung, die sich an US-amerikanischen Blättern wie den „Financial Times“ oder den „New York Times“ orientierte. Damit setzte er seine Idee von einer „liberalen Tageszeitung mit Weltformat“ in die Tat um. Die erste österreichische Zeitungsgründung seit 16 Jahren sorgte für einiges Aufsehen. Nachdem er als Herausgeber und Chefredakteur die Zeitung als fixe Größe am Zeitungsmarkt etablieren konnte, zog sich Bronner 2008 weitgehend aus dem operativen Geschäft zurück und widmete sich wieder der bildenden Kunst. 2014 schied er auch aus dem Vorstand und allen Geschäftsführungsfunktionen des „Standard“ aus. Oscar Bronner ist aber nach wie Herausgeber der fast zur Gänze im Familienbesitz stehenden Tageszeitung.

Von 2012 bis 2016 war der Verleger Präsident des Österreichischen Presserates. Einen journalistischen Ehrenpreis für sein Lebenswerk lehnte er 2008 ab, weil mit Michael Jeannée zum gleichen Zeitpunkt ein Journalist geehrt worden wäre, der seinem Verständnis von Journalismus diametral entgegenstand.

Quelle: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Oscar_Bronner

Zum 75. Geburtstag von Lukas Resetarits

„Er gilt zurecht als Urgestein der Österreichischen Kabarettszene. Seit 45 Jahren steht er auf der Bühne und sorgt nach wie vor für Begeisterung beim Publikum. Mit seinem unverwechselbaren Schmäh nimmt er sich aktueller Themen an und sorgt dabei nicht nur für Lacher, sondern regt ganz nebenbei auch zum Nachdenken an. Neben dem Kabarett ist der vielseitige Sprachkünstler auch als Schauspieler erfolgreich: Als Major-Kottan ist er legendär, und er spielte in zahlreichen Fernsehserien mit. Der wortgewandte Erzähler und Politkommentator erhielt zurecht schon zahlreiche Preise und Ehrungen. Herzlichen Glückwunsch zum 75er! Wir freuen uns auf viele weitere Kabarettprogramme“, betont der SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende, LAbg. Prof. Dr. Gerhard Schmid anlässlich des 75. Geburtstags von Lukas Resetarits am 14. Oktober.

Hinweis: Lukas Resetarits war Gast in den Zeit.Gesprächen mit Prof. Gerhard Schmid.

Das kurzweilige Gespräch können Sie hier im Video sehen!

Zum 85. Geburtstag von Franz Vranitzky

„Dr. Franz Vranitzky hat nicht nur als erfolgreicher und verantwortungsbewusster Bundeskanzler die Geschicke Österreichs gelenkt, sondern er hat vor allem durch seine klaren Worte zur NS-Vergangenheit Österreichs und seine konsequente Haltung gegen Antisemitismus, Rechtsextremismus und Hetze Geschichte geschrieben und internationale Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Heute feiert dieser große Sozialdemokrat und überzeugte Europäer seinen 85. Geburtstag. Herzliche Gratulation zum Ehrentag“, erklärt der Vorsitzende der SPÖ-Bundesbildungsorganisation, LAgb. Gerhard Schmid.

Im Zeit.Gespräch vom 3. Juli 2020 mit Prof. Dr. Gerhard Schmid sagt Altbundeskanzler Franz Vranitzky: „Das Problem des gemeinsamen Europa besteht in der Innenpolitik in den Mitgliedsländern. Einige Regierungen haben mit der liberalen Demokratie, mit dem Pluralismus in unserer Demokratie nichts am Hut.“ Hier geht es zum Video!

Dr. Franz Vranitzky war 11 Jahre lang Österreichischer Bundeskanzler und hat mit seinem Wirken nicht nur das Land geprägt, sondern auch die Stellung des Landes in Europa sowie in der internationalen Politik sehr zum Positiven verändert. Er hat Österreich in die Europäische Union geführt und durch seine deutlichen Worte zur Rolle Österreichs im Nationalsozialismus die Reputation der Republik erhöht. Dr. Franz Vranitzky feiert am 4. Oktober 2022 seinen 85. Geburtstag.

Hinweis: Anlässlich des Geburtstags des früheren SPÖ-Bundesparteivorsitzenden und Bundeskanzlers Dr. Franz VRANITZKY hat auf Einladung der SPÖ-Bundesbildung und der SPÖ Wien-Bildung eine der profiliertesten Journalistinnen unseres Landes, Dr.in Margaretha KOPEINIG ein Gespräch über die Lage Europas und der Sozialdemokratie geführt! Franz Vranitzky gilt schon jetzt als einer der ganz großen Europäer und Vater der Integration. Demnächst auf allen  Kanälen der SPÖ und der SPÖ Bildung!

Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures – Herzliche Gratulation zum 60. Geburtstag

„Wir gratulieren der Zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures herzlich zum 60. Geburtstag. Für ihre Professionalität, Souveränität und ihren Einsatz für Gerechtigkeit wird Doris Bures über alle Parteigrenzen hinweg geschätzt und von der Bevölkerung geachtet. Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist sie ein Vorbild: Solidarität, Chancengleichheit und Fairnes sind für sie keine leeren Floskeln, sondern gelebte Demokratie“, betonen der SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende, LAbg. Gerhard Schmid und der SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan.

Doris Bures ist am 3. August 1962 in Wien als viertes von sechs Kindern geboren und fand über die ANTI-Atombewegung und die österreichische Friedensbewegung sehr jung ihren Weg in die Politik.

Nach einer Ausbildung zur zahnärztlichen Assistentin wechselte Bures 1980 ins Bundessekretariat der Sozialistischen Jugend Österreichs. Von 1985 bis 1986 betreute Bures ein Projekt mit arbeitslosen Jugendlichen. Ab 1987 war sie im Wiener Landesjugendreferat tätig. Zwischen 1988 und 1994 arbeitete sie als Verbandssekretärin der sozialistischen Gemeinde- und Bezirksvertreter in Wien. Danach wechselte sie in die Mietervereinigung Österreichs, wo sie zuerst als Generalsekretärin und von 1997 bis 2007 als Präsidentin beschäftigt war.

Ihr erstes politisches Amt übernahm Bures 1987 als sie zur Bezirksrätin in ihrem Heimatbezirk Wien/Liesing gewählt wurde, wo sie von 1995 bis 2009 stellvertretende Vorsitzende ihrer Partei war. Seit März 2009 ist sie Parteivorsitzende der SPÖ Liesing.

Doris Bures kann auf langjährige Erfahrung im Nationalrat zurückblicken: Sie gehörte insgesamt 17 Jahre – nämlich von November 1990 bis Jänner 2007 und von Juni bis Anfang Dezember 2008 – als Abgeordnete dem Nationalrat an. In dieser Zeit war sie u.a. Wohnbausprecherin ihrer Partei und Vorsitzende des parlamentarischen Bautenausschusses.

Von 2000 bis Anfang Jänner 2007 und von Juni bis Anfang Dezember 2008 war Doris Bures außerdem Bundesgeschäftsführerin der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ).

Bures bekleidete zudem zwei Ministerinnen-Ämter: Von Jänner 2007 bis Juni 2008 war sie Bundesministerin für Frauen, Medien und Öffentlicher Dienst. Ab Dezember 2008 übte sie knappe sechs Jahre das Amt der Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie aus.

Am 2. September 2014 wurde Doris Bures zur Präsidentin des Nationalrates gewählt, um – wie sie in ihrer Antrittsrede unterstrich – „allen Abgeordneten eine gute, faire und überparteilich agierende Präsidentin zu sein“. Das Parlament ist für die Nationalratspräsidentin der Ort, wo vorgelebt werden müsse, was Demokratie ist: „Nämlich die leidenschaftliche Auseinandersetzung mit konkurrierenden Interessen, Überzeugungen, Zielen und Ansprüchen, aber auch die Bereitschaft und die Fähigkeit zum Kompromiss und zur friedlichen Beilegung von Konflikten.“ Bures wünscht sich „ein offenes, ein lebendiges und ein arbeitendes Parlament, in dem wir ein Bild der Politik zeichnen, auf das alle Österreicherinnen und Österreicher stolz sein können“.

Am 9. November 2017 wurde Doris Bures in der konstituierenden Sitzung der XXVI. Gesetzgebungsperiode zur Zweiten Präsidentin des Nationalrates gewählt. Am 23. Oktober 2019 wurde Doris Bures in diesem Amt bestätigt und zur Zweiten Präsidentin des Nationalrates wiedergewählt.

Quelle: https://www.parlament.gv.at/

Gratulation zum 75. Geburtstag von Manfred Tauchen

„Herzliche Gratulation zum 75. Geburtstag an Manfred Tauchen – und großer Dank für jahrzehntelange Unterhaltung auf höchstem Niveau“, gratuliert der Vorsitzende der SPÖ-Bundesbildung und Vorsitzende des Kultur- und Wissenschaftsausschusses des Wiener Gemeinderates, Prof. Dr. Gerhard Schmid dem Multitalent zum 75. Geburtstag. Unvergessen sind die gemeinsamen Werke mit Joesi Prokopetz und Wolfgang Ambros. ‚Der Watzmann ruft‘, ‚Schaffnerlos‘ und ‚Augustin‘ sind Meilensteine österreichischen Musikschaffens. Ebenso erfolgreich war das Comedy-Duo ‚Tauchen/Prokopetz‘. Und dass Deutsche und Österreicher bestens zusammenarbeiten und dabei Frohsinn verbreiten können, bewies die Gruppe DÖF (Deutsch-österreichisches Feingefühl) mit Annette und Inga Humpe, Tauchen und Prokopetz. „Codo“ und „Taxi“ – diese Hits konnte wohl jeder und jede in den 80ern mitsingen. Als ‚Wiener in Berlin‘ und in vielen Film- und Theaterrollen sowie Kabaretts ist die Vielfältigkeit Tauchens ebenfalls zu bewundern.

Manfred Oskar Tauchen ist am 16. Juli 1947 in Wien geboren und feiert heuer seinen 75. Geburtstag.

Quelle:

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at

Foto:

https://www.facebook.com/Manfred-Oskar-Tauchen-1042614642420320/

Zum 70. Geburtstag von Michael Schottenberg

„Herzliche Gratulation zum runden Geburtstag! Michael Schottenberg ist der umfassend gebildete und versierte Inbegriff eines Theatermenschen in all seinen faszinierenden Facetten. Beste Wünsche und möge er uns noch lange mit mit seinem Können und seiner Freude begeistern uns inspirieren, danke für all sein künstlerisches Wirken.“ Mit diesen Worten gratuliert der SPÖ Bundesbildungsvorsitzende und Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft im Wiener Gemeinderat, Prof. Dr. Gerhard Schmid Michael Schottenberg zum 70. Geburtstag.

„Michael „Schotti“ Schottenberg feiert am 10. Juli 2022 seinen 70. Geburtstag. Seine Karriere als Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant hat er 2016 beendet und sich seither als Autor von Reiseberichten einen Namen gemacht. Auf seinem Blog https://www.schottisreisetagebuch.at/ berichtet er ebenfalls auf unterhaltsame Art über seine Reisen.

Zusätzliche Bekanntheit und höchste Sympathien wurden im zuteil, als er 2019 – gemeinsam mit Cornelia Kreuter – an der ORF-Tanzshow „Dancing Stars“ teilnahm. Das Paar kam bis ins Finale und erreichte dort den zweiten Platz. 2020 war er einer der letzten Gäste bei „Wir sind Kaiser“.

Foto:

www.schottireisetagebuch.at

Joe Zawinul – Gedenken zum 90. Geburtstag

Josef Erich „Joe“ Zawinul ist am 7. Juli 1932 in Wien geboren und würde heute seinen 90. Geburtstag feiern. „Joe Zawinul war einer der einflussreichsten Jazz-Musiker des 20. Jahrhunderts. Er war einer der großen musikalischen Botschafter Österreichs und hat sich unschätzbare Verdienste um das künstlerische Miteinander nicht nur in unserem Land sondern weltweit erworben. Sein Wirken war menschenverbindend über alle Landesgrenzen hinweg. Er wird uns unvergessen bleiben“, unterstreicht der SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende und Vorsitzende des Kultur- und Wissenschaftsausschusses des Wiener Gemeinderates, Prof. Dr. Gerhard Schmid im Gedenken an den großen Künstler.

Joe Zawinul prägte zunächst als Pianist und Keyboarder, dann auch als Komponist, Bandleader und Arrangeur mehrere Jahrzehnte lang die internationale Musikszene. 1966 schrieb er für das Cannonball Adderley Quintet den Hit „Mercy, Mercy, Mercy“, der zu einer Referenzaufnahme des Soul Jazz wurde. 1969 komponierte er das Titelstück von Miles Davis‘ LP „In a Silent Way“, eines der ersten Fusion-Jazz-Alben, an dem er ebenso entscheidend beteiligt war wie an dessen „revolutionärer“ LP „Bitches Brew“ (1970). Ende 1970 gründete er mit Wayne Shorter die stilprägende Fusion-Gruppe „Weather Report“, mit vielen Auszeichnungen gewürdigt und als „die beste Jazzband der letzten 30 Jahre“ von Josef Woodard in „Down Beat“ (2001) bezeichnet.

Neben seinen Erfolgen als Komponist, Arrangeur und Bandleader gilt Zawinul auch als Pionier beim Einsatz elektronischer Instrumente. Er war einer der wenigen Musiker, die auf einem Synthesizer einen eigenen Klang entwickelten. Das zentrale Merkmal seiner späteren Kompositionen ist die Integration ethnischer Musizierstile und Elemente in den Jazzkontext. Er entwickelte diese Klangwelt mit „Weather Report“ und der nachfolgenden Gruppe „The Zawinul Syndicate“ zur Meisterschaft und erhielt dazu auf seinen Welttourneen weitere Anregungen.

Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen stellte sich Zawinul in seinen beiden letzten Jahrzehnten sehr unterschiedlichen Aufgaben. 1993 führte er anlässlich des Brucknerfestes in Linz bei der alljährlichen Open-Air-Veranstaltung Linzer Klangwolke mit einer Licht- und Laserschau seine erste Sinfonie „Stories of the Danube – Donaugeschichten“ vor 80.000 Zuschauern auf.

Das österreichische KZ Mauthausen wurde zum Thema einer Klangcollage mit O-Tönen, verbunden mit einer eigenen Komposition, die mit dem Rezitator und Burgschauspieler Frank Hoffmann am 8. August 1998 im dortigen Steinbruch vor 9000 Menschen uraufgeführt wurde. Beim letzten Stück der Aufführung nahm das Publikum brennende Kerzen in die Hand, schwieg und applaudierte nicht, als der letzte Ton verklungen war.

2004 eröffnete Zawinul in seinem Wiener Heimatbezirk den Jazz- und Musikclub Birdland im Souterrain des Hilton Hotels. Er benannte ihn nach dem berühmten New Yorker Birdland, der von 1949 bis 1965 einer der beliebtesten Jazzclubs war und den er als den wichtigsten Ort seines Lebens bezeichnete, 2008 wurde der Jazzclub geschlossen.

Joe Zawinul erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen und Ehrungen.

Eine Woche nach seiner sechswöchigen Europatournee wurde Zawinul am 7. August 2007 wegen einer seltenen Hautkrebserkrankung, eines Merkelzellkarzinoms, ins Wiener Wilhelminenspital eingeliefert. Am 11. September 2007 verstarb der Musiker im Alter von 75 Jahren. Seine Ehefrau Maxine war nur wenige Wochen vor ihm am 26. Juli 2007 gestorben.

Wiens Bürgermeister Michael Häupl veranlasste, dass er ein Ehrengrab der Stadt Wien auf dem Zentralfriedhof erhielt. In einem Gespräch mit Gunther Baumann (2002) hatte der Künstler die folgende Inschrift für seinen Grabstein vorgeschlagen: „Joe Zawinul. Er war ein ehrlicher Mensch. A decent human being.“

Quellen:

https://de.wikipedia.org/

https://austria-forum.org

Foto:

Austria-Forum