Tag -Flüchtlinge

Flüchtlinge finden in Hietzing Unterkunft!

Der Vorsitzende der SPÖ Hietzing bedankt sich beim Wiener Flüchtlingskoordinator Peter Hacker: Wien leistet großen solidarischen Beitrag!

„In Zeiten wie diesen zeigt sich die große Humanität und Hilfsbereitschaft Wiens. Nicht nur helfen viele Wienerinnen und Wiener, sondern auch die Stadt zeigt sich solidarisch. Viele Flüchtlinge haben hier bereits Obhut und Schutz gefunden, nun werden weitere Flüchtlinge in zwei leerstehenden Pavillons im Geriatriezentrum am Wienerwald in Hietzing Unterkunft finden. Wir begrüßen diesen großen humanitären Akt und möchten besonders dem Wiener Flüchtlingskoordinator Peter Hacker und seinem Team für die professionelle Arbeit danken!“, betont der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, Gerhard Schmid am Montag.

Die Entwicklung bei den Flüchtlingszahlen ist seit Wochen das dominierende Thema in Österreich: „Die FPÖ versucht bewusst, Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Wir alle erinnern uns an die Bilder aus Erdberg, als FPÖ-Parteigänger eine ankommende Flüchtlingsfamilie mit hetzerischen Parolen in Empfang nahmen. Dieser Politik der Unmenschlichkeit setzen wir unsere Politik der Menschlichkeit entgegen!“

Der Fonds Soziales Wien sichert die Betreuung von rund 10.700 Flüchtlingen. Und zwar ganz ohne Zelte und Container – zwei Drittel sind in Privatquartieren untergebracht. Zudem wurden alle unmündigen unbegleiteten Kinder und Mädchen aus Traiskirchen geholt, sowie Plätze für Familien geschaffen. „Wer Hilfe braucht, bekommt diese in Wien. Es ist unsere humanitäre Pflicht zu helfen und das tun wir!“, so Schmid abschließend.

 

Wo bleiben die christlichen Werte, Herr Dworak?

„Verwundert“ über ein Posting des ÖVP-Obmanns von Hietzing, Bernhard Dworak, zeigte sich am Donnerstag der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, Gerhard Schmid. Dworak hatte in einem Posting zu einem Presse-Artikel geschrieben: „Langsam wird es unerträglich, wenn die denen geholfen werden soll nicht mehr mit ihrer Situation zufrieden sind. Wir haben sie aber nicht gerufen – sondern sie sind von allein gekommen!“

Schmid dazu: „Von einem Politiker, dessen Partei sich christlichen Werten verpflichtet fühlt, würde ich mir eine andere Einstellung zur Flüchtlingssituation erwarten. Christliche Nächstenliebe gilt auch und vor allem für Menschen, die vor Krieg und Verfolgung geflüchtet sind. Nicht zu vergessen die vielen verfolgten Christen, die beispielsweise aus dem Nordirak und aus Syrien kommen.“