Beim Mahnmal zur Erinnerung an den hingerichteten Freiheitskämpfer Karl Münichreiter fand das Februargedenken der SPÖ Hietzing statt. „Der 12. Februar ist für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten nicht nur der Tag der Erinnerung an den heroischen Kampf der Frauen und Männer vor 85 Jahren, sondern der Tag an dem wir unsere Verpflichtung bekräftigen, für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und gegen jede Form autoritären Gedankengutes aufzutreten“, betonte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Prof Gerhard Schmid, der den FreiheitskämpferInnen, den Jugendorganisationen, den Arbeitersängern Hietzing für die Organisation und Gestaltung des Gedenkaktes dankte. Zahlreiche antifaschistische Aktivistinnen und Aktivisten, unter ihnen SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda, der eine berührende und aufrüttelnde Rede hielt, waren zu dieser würdigen und stimmungsvollen Gedenkfeier gekommen.
Tag -Februargedenken
Am 12. Februar gedachten die SPÖ Hietzing und die Freiheitskämpfer der Opfer des Austrofaschismus. Die gut besuchte Gedenkfeier fand beim Karl Münichreiter-Mahnmal am Goldmarkplatz statt . „Auch Antifaschistinnen und Antifaschisten aus anderen politischen Lagern haben mit der SPÖ Hietzing gedacht. „Das Gedenken an die heroischen Taten der Männer und Frauen im Februar 1934 und die Erinnerung an Karl Münichreiter und alle anderen Opfer des Austrofaschismus hat aktuelle Verpflichtungen: das unerschütterliche Eintreten für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie für soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft! In einer sich dramatisch verändernden Welt sind diese Werte hoch zu halten, und unser großes Augenmerk ist mehr denn je auf die Sicherung und Entwicklung des Sozial- und Wohlfahrtstaates zu richten“, betonte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid.
Im Anschluss an die Gedenkfeier fand im Parteiheim am Goldmarkplatz eine hochspannende Diskussion mit dem Leiter des DÖW, Dr. Gerhard Baumgartner statt!