SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid und der Vorsitzende der Wiener SPÖ-Bildung, Ernst Woller, würdigen engagierten Bildungs- und Kulturpolitiker Aigner
Die Sozialdemokratische Bildungsorganisation trauert um den ehemaligen Wiener Gemeinderatsabgeordneten Dr. Adolf „Billy“ Aigner, der im 84. Lebensjahr verstorben ist. „Mit Adolf ‚Billy‘ Aigner ist eine große Persönlichkeit der Sozialdemokratie von uns gegangen. Er war nicht nur ein Sozialdemokrat mit Leib und Seele, er war auch ein äußerst engagierter Bildungs- und Kulturpolitiker“, würdigt SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender, LAbg. Prof. Dr. Gerhard Schmid den ehemaligen Wiener Gemeinderatsabgeordneten. „Als Kulturpolitiker – er war unter anderem Vorsitzender des Kulturausschusses der Stadt Wien – war es ihm ein besonderes Anliegen, das Kulturangebot in den Außenbezirken zu erweitern. Als aktiver Bezirkspolitiker hatte er immer ein offenes Ohr für seine Mitmenschen“, betont Schmid.
Adolf „Billy“ Aigner war von 1977 bis 1995 Wiener Gemeinderat und u.a. viele Jahre lang Vorsitzender des Wiener Kulturausschusses und zuletzt einer der Vorsitzenden des Wiener Gemeinderates. Bei der SPÖ-Bundesbildung und bei der Wiener SPÖ-Bildung war Aigner Präsidiumsmitglied. Aigner wirkte viele Jahre im Sinne der Errungenschaften der Wiener Bildungsorganisationen sowohl im schulischen, vor allem aber auch im Erwachsenen-Bildungsbereich und zählte über viele Jahre hinweg als wertvolle und verlässliche Stütze. Der Vorsitzende der Wiener SPÖ-Bildung, Erster Landtagspräsident Ernst Woller, der im Bildungspräsidium der SPÖ Wien und im Gemeinderatsausschuss für Kultur eng mit Aigner zusammengearbeitet hat, ist tief erschüttert vom plötzlichen Ableben seines Freunds und Weggefährten: „Billys herzliche und grundsatztreue Art, mit der er seine Aufgaben in der Bildungsbewegung und in der Wiener Kulturpolitik erfüllt hat, wird mir immer in Erinnerung bleiben. Er war, ist und bleibt ein großes Vorbild.“ „Wir werden Billy ein ehrendes Andenken bewahren und wünschen seiner Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit der Trauer“, so Schmid und Woller.