Schmid: Eigene Gasse für unseren bedeutsamsten Journalisten Hugo Portisch – samt kleiner Rettungsaktion für Ö1 und FM4

Die neue Hugo-Portisch-Gasse direkt vor dem ORF-Zentrum auf dem Küniglberg (der ehemaligen Wirkungsstätte des Top-Journalisten) wurde heute durch Bürgermeister Michael Ludwig, ORF-Generaldirektor Roland Weißmann und Alt-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit der Enthüllung des Straßenschildes der Öffentlichkeit präsentiert. Anwesend war unter anderem auch SPÖ-Gemeinderat und Kultursprecher Gerhard Schmid, der noch im Juli 2020 im Rahmen seines Podcast-Formats „Zeit.Gespräche“ ein Interview mit ihm führte. „Hugo Portisch gehört zu den bedeutendsten Journalisten unseres Landes. Er war Vorbild und Vordenker. Auf einzigartige Weise konnte er komplexe politische wie zeitgeschichtliche Zusammenhänge mit einfachen Worten, aber gleichzeitig spannend erklären. Portisch war eine Klasse für sich.“

Ganz im Sinne der Journalistenlegende: Ö1 und FM4 müssen erhalten bleiben

Bei der Präsentation der neuen Hugo-Portisch-Gasse machten auch Plakate auf die aktuelle Situation von Ö1 und FM4 aufmerksam. Im Sinne des Bildungs- und Kulturauftrags, der in besonderer Weise von Hugo Portisch gelebt wurde, appelliert ebenso Schmid – Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Kultur und Wissenschaft – dafür, die geplanten Sparmaßnahmen für Ö1 und FM4 nochmals zu überdenken.

„Sehr wahrscheinlich ganz im Sinne von Hugo Portisch, der sich Zeit seines Lebens immer für die Wahrheit und vor allem für guten Journalismus eingesetzt hat. Und dazu zählt auch die Vielfalt in der Medienlandschaft“, unterstreicht Schmid.