Neue Köpfe, neuer Schwung für Hietzing!

Am 22. Jänner 2015 wurde der bisherige SPÖ- Klubvorsitzende Ing. Mag. Friedrich Unterwieser vom Amtsführenden Stadtrat Dr. Michael Ludwig im Rahmen einer Festsitzung der Hietzinger Bezirksvertretung zum neuen Bezirksvorsteherin-Stellvertreter angelobt. Er folgt damit dem beliebten Reinhard Feistritzer, einem in höchsten Maße verdienten Volkspolitiker im besten Sinne des Wortes.

Reinhard Feistritzer tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an und wird uns aber in vielen anderen Funktionen und Aufgaben weiterhin zur Verfügung stehen.

Die gesamte SPÖ Hietzing hat sich in besonderer Weise für die großartigen Verdienste von Reinhard Feistritzer bedankt. Die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus vielen Wiener Bezirken war mit dem großen Dank an Feistritzer verbunden.

Zu Ehren von Fritz Unterwieser sind bei der Festsitzung der Bürgermeister seiner Heimatstadt Friesach und eine Abordnung des Gemeinderates ebenso nach Wien gereist, wie ein achtköpfiger Kärntner Männerchor. Fritz Unterwieser ist seit vielen Jahren in der Hietzinger Bezirksvertretung und in der Hietzinger SPÖ engagiert. Er kennt die brennenden Fragen und Probleme des Bezirks im Detail.

Es wird ihm nicht nur seine ausdauernde Persönlichkeit als Leistungssportler und seine Diskussionsfreudigkeit von Nutzen sein, sondern vor allem seine Kenntnisse, die er in exponierten beruflichen Wirtschaftsfunktionen erworben hat. Fritz Unterwieser war in einer Spitzenfunktion in der Bank Austria beschäftigt und hat dort auch über viele Jahre die sozialdemokratische Fraktion sehr erfolgreich geleitet.

Er hat von der Hietzinger Sozialdemokratie den politischen Auftrag übernommen, Katalysator für viele neue und innovative Ideen zu sein und mit einem jungen Team in die kommenden Bezirksvertretungswahlen zu gehen. Eine Aufgabe, die er auch schon gewerkschaftlich bei der Bank Austria sehr erfolgreich wahrgenommen hat. Unterwieser wird sich vor allem einsetzen, dass Hietzing auch eine Zukunftsperspektive bekommt, nach dem dieser Bezirk ja mit Ausnahme des Sonderfalls der Innere Stadt, der einzige Bezirk mit einer negativen Bevölkerungsprognose ist. Nicht kleinkarierte oder provinzielle Gesichtspunkte sind das Maß der Dinge, sondern die Suche nach zukunftsträchtigen Lösungen, vor allem im Bereich des Wohnbaus, der Sicherheit, der Nahversorgung, der Anbindung an den öffentlichen Verkehr und in besonderer Weise auch die Entwicklung eines kulturellen Angebotes im Bezirk. Große und vielschichtige Aufgaben denen er sich mit einem guten Team stellen wird müssen.

Als neue Klubvorsitzende wurde seitens der Hietzinger Sozialdemokratie die SPÖ- Bezirksgeschäftsführerin Andrea Exler nominiert. Erstmals wird diese Funktion von einer Frau wahrgenommen. Andrea Exler verfügt ebenso wie Fritz Unterwieser über langjährige Erfahrungen in der Bezirksvertretung und sie hat sich vor allem im sozialen Bereich große Verdienste erworben. Sie wird die Fraktion koordinieren und Sorge tragen, dass die politischen Strategien und Überlegungen auch fraktionell intensiv behandelt werden. Gemeinsam wird sie mit Fritz Unterwieser ein Leitungsteam bilden, das den Hietzingerinnen und Hietzingern noch viel Freude bereiten wird.

Das Mandat von Reinhard Feistritzer in der Bezirksvertretung hat Diplompädagogin Evelyn Bauer übernommen. Evelyn Bauer war bereits Mitglied der Bezirksvertretung und ist stellvertretende Vorsitzende der Hietzinger SPÖ.  Auch sie bringt große Erfahrungen ein. Evelyn Bauer hat sich schwerpunktmäßig in Bildungsfragen, aber auch in sozialer Hinsicht stark eingebracht. Wie Andrea Exler weiß sie genau wo den Menschen der Schuh drückt und dass es notwendig ist sich für die Benachteiligten in unserer Gesellschaft einzusetzen.

Als Bezirksparteivorsitzender bin ich sehr stolz, dass die Hietzinger Sozialdemokratie über so ausgezeichnete Funktionärinnen und Funktionäre verfügt und bei der Erstellung der künftigen Kandidatenlisten wird dieser Gesichtspunkt noch weiter akzentuiert werden.

Ich wünsche Mag. Fritz Unterwieser und Andrea Exler alles Gute und viel Erfolg für die kommenden, spannenden Herausforderungen.

Gerhard Schmid