Interview in der Bezirkszeitung

– Die SP Hietzing ist im Umbruch. Was ändert sich personell im Team?

Mag. Friedrich Unterwieser wird BV-Stv., ein Vollprofi, Wirtschaftsfachmann mit großer Erfahrung und vielen neuen Ideen, er wird ein würdiger Nachfolger des großen und sehr geschätzten Reinhard Feistritzer. Andrea Exler, die viel Herz und großes soziales Engagement einbringt wird Klubvorsitzende. Ein Team, das Hietzing noch viel Freude bereiten wird. Die kommende SP-Fraktion wird jung und weiblich sein, das kann ich versprechen. Und ich bin in der glücklichen Situation 50,60 KandidatInnen zu haben, die jederzeit ein BR-Mandat übernehmen könnten.

– Welche großen Projekte stehen – abgesehen vom Wahlkampf – nächstes Jahr im 13. Bezirk für Sie an?

Hietzing wieder beleben, den öffentlichen Verkehr attraktiveren, kulturelles Angebot schaffen, das Herunterkommen von Grätzeln bekämpfen, den Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen und Ganztagsschulplätzen sichern, eine optimale medizinische Versorgung gewährleisten und vor allem leistbares Wohnen. Und für die Sicherheit sorgen!

Die ÖVP hat diesen wunderbaren Bezirk heruntergewirtschaftet, der Bezirk ist hochverschuldet und in der Wiener Prognose bis 2030 der einzige „sterbende“ Bezirk Wiens ( mit Ausnahme des Sonderfalles Innere Stadt). Dafür können wir die ÖVP nicht aus der Verantwortung entlassen.

– Was wird sich durch den Wechsel von Reinhard Feistritzer auf Friedrich Unterwieser ändern?

Beide sind großartige Persönlichkeiten. Reinhard Feistritzer wird uns in anderen Funktionen, vor allem als Vorsitzender der Kinderfreunde weiter unterstützen. Unterwieser hat den politischen Auftrag übernommen Katalysator für viele neue und innovative Ideen zu sein und einen ganz intensiven Dialog mit den Menschen zu führen. In diesem Zusammenhang wird auch ein Bürgerservice der SPÖ-Hietzing geschaffen und es ist auch gelungen den früheren Chef der Wiener Kriminalpolizei Hofrat Dr. Schubert als Sicherheitsberater zu gewinnen.