Bezirksvorsteherin muss Bekenntnis zur Verbindungsbahn ablegen.
In einer Aussendung vom 17.01.2018 sprechen sich Ottenschläger, Nehammer, Gerstl und Kobald (alle ÖVP) für eine Nachdenkpause aus, was die Verbindungsbahn angeht. Dabei hat die ÖVP bereits in einer Aussendung vom 15.Juni 2010 die Neugestaltung der Verbindungsbahn als eines der „Ziele, die es nun für den Bezirk umzusetzen gilt“ genannt. „Jetzt für eine ‚Nachdenkpause‘ einzutreten, ist zynisch. 7,5 Jahre ‚Nachdenkpause‘ sind mehr als genug“, so Gemeinderat und SPÖ Hietzing-Vorsitzender Gerhard Schmid (SPÖ). Bereits 2011 gab es den ersten einstimmig angenommenen Allparteienantrag zu dem Thema. „Umso mehr bin ich über die neuerliche ‚Nachdenkpause‘ verwundert. Ich hoffe, dass dieses Nachdenken in einer konstruktiven und lösungsorientierten Form passiert“, so Schmid.
„Wir bekennen uns ganz klar zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs“ so Schmid, der die erneuerte Verbindungsbahn als Chance für Hietzing wertet: „Wir stehen, wie auch die Sozialpartner, dem Schnellbahnausbau in Wien positiv gegenüber. Das birgt Chancen für die Menschen, für die Wirtschaft und somit auch für Wien“, sagt Schmid.
Dialog mit der Bevölkerung ist oberstes Gebot
„Die Neugestaltung der Verbindungsbahn muss in engem Dialog mit den Menschen vor Ort stattfinden“, so Schmid. Die ÖBB habe hier bereits wertvolle Akzente gesetzt, eine intensive Fortsetzung der Arbeit sei notwendig. „Ein Miteinander gemeinsam mit der Bevölkerung ist hier erforderlich“, schließt Schmid.