Gerhard Schmid zum Internationalen Frauentag: Gleichberechtigung heißt gleicher Lohn für gleiche Arbeit

„Gleichberechtigung darf nicht eine leere Phrase sein, sondern muss endlich Realität für alle Frauen werden“, betont der SPÖ-Bundesbildungsvorsitzende, LAbg. Prof. Gerhard Schmid anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März. Es ist beschämend, dass die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Österreich europaweit an zweithöchster Stelle hinter Estland liegen. Ohne Lohntransparenz wird sich an dieser Ungerechtigkeit nichts ändern, die EU-Richtlinie zu Lohntransparenz, die bis 2026 umgesetzt werden muss, ist daher sehr zu begrüßen. „Ohne Gesetze und Verordnungen sind Gleichberechtigung und Chancengleichheit anscheinend schwer zu erreichen“, unterstreicht Schmid, der auch darauf hinweist, dass Frauen noch immer die Hauptlast der Care-Arbeit tragen: „von Halbe-Halbe sind wir noch weit entfernt.“

Die Sozialdemokratie hat sich von Beginn an für die Rechte und die Emanzipation der Frauen eingesetzt. Das reicht von Geschlechtergerechtigkeit in der Bildung, im Gesundheitswesen, in der Berufswelt bis hin zu Förderungen von Frauen in Führungspositionen und dem Kampf gegen Unterdrückung von sowie Gewalt Gewalt gegen Frauen. Schmid: „Der Kampf für Gleichberechtigung und ein selbstbestimmtes Leben hat oberste Priorität in der Sozialdemokratie!“