„Erfolgreich sind wir nur dann, wenn wir alle an einem Strang ziehen und geschlossen auftreten. Es geht darum, auch bei kontroversiellen Themen gemeinsame Lösungen zu finden und diese nach außen zu tragen“, betonte der Vorsitzende der SPÖ Hietzing, LAbg. Gerhard Schmid bei der Bezirkskonferenz der SPÖ Hietzing am 28. September im Haus der Begegnung Liesing. Und Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Matthias Friedrich ergänzte: „Politik heißt, bei den Menschen zu sein, draußen zu sein, sich zu zeigen, Gespräche zu führen. Um Präsenz zu zeigen, braucht es uns alle. Erfolgreiche Politik geht nur gemeinsam.“ Auf der Tagesordnung standen unter anderem Berichte, Anträge und die Wahl des Vorstands. SPÖ Hietzing-Vorsitzender, LAbg. Gerhard Schmid erhielt 90,36 Prozent der Stimmen, der neue Bezirksvorstand wurde ebenso mit mehr als 90 Prozent gewählt. Als Gastredner fungierte Tirols SP-Vorsitzender Georg Dornauer, der in seinem spannenden Referat „Der kulturelle Wandel in Bund, Land, Gemeinde und Grätzl“, auf die Wichtigkeit des Zusammenspiels dieser drei Ebenen (Bund, Land, Gemeinde) in der politischen Arbeit hinwies.
Schmid resümierte das vergangene Jahr und skizzierte die vorrangigen Projekte der Bezirkspartei für die nächste Zukunft: Die Erneuerung der Verbindungsbahn ist ein wichtiges Projekt für den Bezirk, es gilt, im Dialog mit den Menschen dieses Projekt umzusetzen, die Schranken, die den Bezirk trennen, zu beseitigen. Weitere Themen sind leistbares Wohnen, Bildung, Pflege und Gesundheitswesen sowie Mobilität. „Ich danke allen unseren Funktionär*innen, allen befreundeten Organisationen und Sympathisantinnen und Sympathisanten, die für die Hietzingerinnen und Hietzinger arbeiten“, so Schmid. Überzeugt zeigte er sich, dass die Sozialdemokratie vor allem dank der Jungen in der Partei so lebendig ist: „Die Jungen haben neue Ideen, setzen neue Akzente, nutzen neue Medien und sorgen für starke Präsenz der Partei vor allem in den Sozialen Netzwerken.“ SPÖ Hietzing-Bezirksgeschäftsführerin Andrea Exler berichtete über die Modernisierung in der Bezirkspartei, die auf die engagierte Arbeit junger Mitarbeiter*innen zurückzuführen sei. Die Reichweite in den Sozialen Medien habe sich enorm erhöht und es konnten neue – und viele Junge Mitstreiterinnen und Mitstreiter gewonnen werden. SPÖ Hietzing-Klubobmann Marcel Höckner nannte die Entsiegelung des öffentlichen Raums als vorrangige Aufgabe im Hinblick auf den Klimawandel. Konkret führte er den Lainzer Platz und Am Platz in Hietzing an. Höckner: „Es braucht mehr Platz zum Verweilen!“