Hietzing ist, wenn es um das Thema „Altern in Würde“ geht, ein besonders beliebter Bezirk. Jährlich erhöhen sich die Anmeldungszahlen von Menschen, die einen Platz in den „Häusern zum Leben“ suchen. Darüber hinaus ist aber auch der Bedarf an Pflegeinrichtungen gewachsen. Für den stellvertretenden Bezirksvorsteher Hietzings, Matthias Friedrich und den Landtagsabgeordneten Gerhard Schmid ist klar, dass es rasche Lösungen braucht.
Aus Sicht der beiden Politiker bietet sich das Haus Trazerberg hierfür besonders an. Derzeit gibt es 36 Pflegebetten, eine Erweiterung der Pflegeplätze wäre notwendig und wünschenswert. Aber auch ein Ruheraum, ein zweiter Verabschiedungsraum sowie zusätzliche Therapiemöglichkeiten wären sinnvoll und realisierbar. Friedrich: „Ich kann verstehen, dass besonders viele ältere Menschen ihren Lebensabend in Hietzing verbringen möchten, daher würde ich mir im Haus Trazerberg mehr Pflegeplätzewünschen.“ Und Schmid betont: „Die Stadt Wien hat im Pflegebereich immer Vorbildliches geleistet. Ich bin mir sicher, dass der zuständige Stadtrat unserem Wunsch gegenüber ein offenes Ohr hat.“
Für beide Politiker steht fest: „Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt, weil sie für alle Bewohnerinnen und Bewohner da ist. Gerade für ältere Menschen ist die bestmögliche Versorgung unter Berücksichtigung ihrer speziellen Bedürfnisse sehr wichtig, um auch im hohen Alter oder bei Krankheit ihre Würde behalten zu können.“