In tiefer Trauer gibt die Hietzinger Sozialdemokratie bekannt, dass unsere langjährige Funktionärin Elisabeth Rosenberger im 90. Lebensjahr verstorben ist.
Sie ist als junge Frau, gleich am Beginn der 2. Republik im Jahr 1947 der SPÖ beigetreten und engagierte sich bereits ab 1947 bei den Hietzinger Kinderfreunden, ab 1948 im Bezirksfrauenkomitee und in der Sektion. Sie war Jahrzehnte lang in unterschiedlichsten Gremien der Bezirksorganisation tätig, im Besonderen Mitglied des Bezirksparteivorstandes. Über 25 Jahre bekleidete sie die Funktion der Vorsitzenden des Hietzinger PensionistInnenverbandes und war zuletzt deren Ehrenvorsitzende. Ebenso bekleidete sie Spitzenfunktionen im Wiener PensionistInnenverband. Vor wenigen Monaten konnten wir ihr noch das Ehrenzeichen für die 70-jährige Mitgliedschaft übergeben. Für Ihre Verdienste wurde sie mit der höchsten Auszeichnung der SPÖ, der Viktor-Adler-Plakette gewürdigt.
Im Bezirk hinterlässt Elisabeth Rosenberger eine große Lücke
„Gemeinsam mit ihrem Gatten, dem langjährigen Bezirksparteivorsitzenden und Gemeinderat Franz Rosenberger und in verschiedensten Funktionen hat Elisabeth den Weg der Hietzinger Sozialdemokratie nach 1945 entscheidend geprägt. Ihr Engagement in der Frauenbewegung und bei den Kinderfreunden bleibt unvergessen. Größte Verdienste hat sie beim PensionistInnenverband erworben und sich stets mit größtem Engagement für die Anliegen der älteren Menschen eingesetzt. Mit Elisabeth Rosenberger verliert die Hietzinger Sozialdemokratie eine ihrer bedeutendsten Stützen, eine Funktionärin im besten Sinne des Wortes und eine Frau, die sich schon zu Lebzeiten einen unverrückbaren Platz in der Geschichte der Hietzinger Partei erworben hat. Wir werden dieser großen Persönlichkeit in Dankbarkeit stets ein ehrendes Andenken bewahren“, so der Vorsitzende der Hietzinger SPÖ, Gemeinderat Gerhard Schmid.